- Mostra viaggio
- Aggiungi alla lista dei desideriRimuovi dalla lista dei desideri
- Condividi
- Giorno 4
- martedì 23 luglio 2024
- ☁️ 22 °C
- Altitudine: 233 m
FranciaRomagne-sous-Montfaucon49°19’50” N 5°5’37” E
Vauquois und Soldatenfriedhöfe

Auf den Spuren des 1. Weltkrieges ging es heute nach Vauquois.
Heute eine französische Gemeinde mit 21 Einwohnern, damals 1916 ein Ort an dem der Mienenkrieg begann. Die Gegner gruben mit Hilfe von Bergleuten Stollen unterirdisch unter den feindlichen Stellungen. Befüllten die Kammern mit Sprengstoff auf der riesigen Fläche mit teils einer Ausdehnung von 1.500 m und teilweise bis zu 50 m tief.
Sprengungen auf beiden Seiten brachten viele Verluste: 3. März 1916 deutsche Miene mit 4 Tonnen Sprengstoff tötet 11 französische Soldaten, im Gegenzug am 23. März 12 Tonnen Sprengstoff 30 deutsche Soldaten und die Kirche von Vauquois. So ging es hin und her, immer tiefer und immer mehr Sprengstoff. Am 14. Mai 60 Tonnen Sprengstoff von den Deutschen, welche damit einen Teil der 1. Und 2. Linie der Franzosen mit 108 verschütteten Soldaten verursachten. Es entstand ein Krater von über 25 m Tiefe und 100 m Länge. Auf unseren Bildern kaum zu erkennen und darstellbar.
Das ganze Dorf verschwand mit der Explosion, heute zeigen nur noch Bilder und Tafeln was sich eigentlich hier befand.
Einige Schützengräben und Stellungen sind erhalten und beeindruckend anzuschauen. Teilweise sogar mit dem Einstieg in den Stollen.
Unfassbar was sie sich auf beiden Seiten angetan haben.
Auf dem Weg dorthin führte unser Weg vorbei am größten amerikanischen Soldatenfriedhof außerhalb der USA.
Eine riesige Fläche und Gräber an Gräber gereiht. Eine sehr schöne gepflegte Anlage mit einem gewaltigen Monument, typisch amerikanisch.
Sogar das Wetter weinte mit uns.
Auch ein deutscher Soldatenfriedhof erhielt unsere Aufmerksamkeit. Auch dieser wird gepflegt, nicht so groß von seiner Fläche, aber auch er erinnert an die vielen Toten.
Friedhöfe könnte man sich unendlich viele ansehen, entlang unserer Route heute reihten sich viele aneinander.
Es gab so viele Tote.
In ewiger Erinnerung und mögen die Menschen aufhören Kriege zu führen. Frieden!!!
SandraLeggi altro