Unsere Reise führt uns dieses Mal nach Verdun, Brüssel und Amsterdam. Read more
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  • Day 1–8

    Verdun

    July 20 in France ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach entspannten 8 Stunden, 850 km (einer Tankladung) Autofahrt erreichten wir unser Ziel: Verdun.
    Schlüssel besorgt und Unterkunft bezogen.
    Ein schönes Haus am Wasser bzw. Ein Hinterhof eines renovierungsbedürftigen Hauses, wie man es betrachten möchte.
    Aber es liegt unweit der Innenstadt, wir werden alles zu Fuß erkunden. Das Auto hat Pause.
    Das Haus selbst ist sehr schön eingerichtet und ein Paddelboot gehört dazu.
    Abendbrot gab es im Sherlock Homes Pub unweit von uns, max. 5 Minuten zu Fuß.
    Ein schönes Restaurant, in dem man ohne Reservierung Schwierigkeiten hat, aber ein Tisch auf der Terrasse war auch schön.
    Der Kellner und ich arbeiten noch an unserer Kommunikation, denn auf meine Frage was der Nachbartisch schönes bestellt hat, hat er dies auch gleich als meine Bestellung angesehen. 🤣
    So hatten wir einen Vorspeisenteller mit Serrano Schinken und Salami, sehr lecker aber eigentlich nicht gewollt. 🤣
    So dass ich beschlossen habe, ab sofort meine Gusche zu halten nur noch Feli bestellen zu lassen.
    Mal sehen wie lange ich durchhalte. 🙈🤣

    Sandra
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  • Day 2

    Ein schöner kleiner Ort

    July 21 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Den heutigen Tag haben wir ganz ruhig verbracht, ein bisschen durch den Ort gelaufen und erstmal einen Überblick verschafft. Die Touristeninformation besucht und ein paar Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Kathedrale angesehen. Es bleibt festzustellen, dass die Geschichte dieser Region einen fast erschlägt und es unglaublich viel zu sehen gibt. Morgen starten wir mit einer Fahrrad Tour.Read more

  • Day 3

    The Battelfield of Verdun

    July 22 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Touristeninformation hier in Verdun hat interessante Touren mit dem E Bike im Angebot, gesagt getan. Uns führte eine 5 stündige Tour zu wichtigen Zeugnissen der Schlacht um Verdun vom Feb. 1916 -Dez 1916 . Der Weg führte uns auf einem schönen Radweg entlang der Meuse hoch zum Beinhaus von Douaumont vorbei an unzähligen Friedhöfen an einer beeindruckenden Landschaft geformt von Granaten und für immer ausgelöschten Dörfern. Ein Wald in dem noch immer 80 000 Soldaten liegen, die Wälder sind heute noch immer teilweise nicht zu betreten. 1 Millionen Tote Franzosen und Deutsche. Das Fahrrad gab uns die Möglichkeit anzuhalten, uns umzusehen, diese gezeichnete Gegend zu betrachten. Man sollte es mit eigenen Augen sehen, Bilder geben nur einen Bruchteil wieder.Read more

  • Day 4

    Vauquois und Soldatenfriedhöfe

    July 23 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf den Spuren des 1. Weltkrieges ging es heute nach Vauquois.
    Heute eine französische Gemeinde mit 21 Einwohnern, damals 1916 ein Ort an dem der Mienenkrieg begann. Die Gegner gruben mit Hilfe von Bergleuten Stollen unterirdisch unter den feindlichen Stellungen. Befüllten die Kammern mit Sprengstoff auf der riesigen Fläche mit teils einer Ausdehnung von 1.500 m und teilweise bis zu 50 m tief.
    Sprengungen auf beiden Seiten brachten viele Verluste: 3. März 1916 deutsche Miene mit 4 Tonnen Sprengstoff tötet 11 französische Soldaten, im Gegenzug am 23. März 12 Tonnen Sprengstoff 30 deutsche Soldaten und die Kirche von Vauquois. So ging es hin und her, immer tiefer und immer mehr Sprengstoff. Am 14. Mai 60 Tonnen Sprengstoff von den Deutschen, welche damit einen Teil der 1. Und 2. Linie der Franzosen mit 108 verschütteten Soldaten verursachten. Es entstand ein Krater von über 25 m Tiefe und 100 m Länge. Auf unseren Bildern kaum zu erkennen und darstellbar.
    Das ganze Dorf verschwand mit der Explosion, heute zeigen nur noch Bilder und Tafeln was sich eigentlich hier befand.
    Einige Schützengräben und Stellungen sind erhalten und beeindruckend anzuschauen. Teilweise sogar mit dem Einstieg in den Stollen.
    Unfassbar was sie sich auf beiden Seiten angetan haben.
    Auf dem Weg dorthin führte unser Weg vorbei am größten amerikanischen Soldatenfriedhof außerhalb der USA.
    Eine riesige Fläche und Gräber an Gräber gereiht. Eine sehr schöne gepflegte Anlage mit einem gewaltigen Monument, typisch amerikanisch.
    Sogar das Wetter weinte mit uns.
    Auch ein deutscher Soldatenfriedhof erhielt unsere Aufmerksamkeit. Auch dieser wird gepflegt, nicht so groß von seiner Fläche, aber auch er erinnert an die vielen Toten.
    Friedhöfe könnte man sich unendlich viele ansehen, entlang unserer Route heute reihten sich viele aneinander.
    Es gab so viele Tote.

    In ewiger Erinnerung und mögen die Menschen aufhören Kriege zu führen. Frieden!!!

    Sandra
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  • Day 5

    Eine Fahrradtour mit Hindernissen

    July 24 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Das mit den E Bikes hat uns gefallen, also noch ein zweites Mal ne andere Tour und dieses Mal mit Sandra. 34 km entlang an der Meuse und schöner Natur, guten Radwegen. Wenn wenn man sich nicht verfahren würde, 10 km mehr am Ende, einen Platten bei Sandra und dem Besenwagen der Stadt Verdun, der Sandras Bike und sie wieder zurück brachte.

    Dank Feli, die den Platten gemeldet hat und die Abholung organisiert hat. Alles auf Englisch bzw. Französisch.

    Spaß hat es trotzdem gemacht und die Mitarbeiter der Touristeninformation sind sehr nett.
    Unser verdientes Bier gab es ganz gemütlich in der kleinen Promenade am Wasser.

    Micha
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  • Day 6

    Metz

    July 25 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute führte uns unsere Tour nach Metz, 1 Autostunde von Verdun.
    Mit der Bimmelbahn erkundeten wir die Stadt. Klein aber fein.
    Beeindruckend ist die gotische Kathedrale Saint Etienne, innen wie auch aussen.
    Der Drache hat auch eine Bedeutung für die Stadt, welche habe ich schon wieder vergessen. 🙈

    Sandra
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  • Day 7

    Fleury, Fort de Vaux, die Zitadelle

    July 26 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem etwas ruhigen Tag gestern haben wir uns heute noch einmal viel angeschaut. Da ich am Montag aufgrund meiner Arbeit nicht mitfahren konnte, wollte ich aber unbedingt mit eigenen Augen sehen, was die Kämpfe - Granaten angerichtet haben. 9 Dörfer sind verschwunden, geblieben sind Erinnerungsschilder und Krater. Auf den Bildern leider nicht so gut zu erkennen. Aber es ist alles hügelig, nichts mehr eben. Dies sollte man mal gesehen haben.
    Weiter ging es zum Fort de Vaux, eines von vielen Verteidigungsstellungen, welche ca. 1870 erbaut wurden zur Verteidigung gegen Deutschland. Von dort aus konnte man in alle Richtungen weit blicken, heute umgibt das Fort ein Wald.
    Wusste man, dass man dieses Fort wirklich mal gut brauchen konnte?!
    Diese Stellung war lange hart umkämpft, mit Brieftauben erfolgte die Kommunikation, da die Läufer meist dem Tode geweiht waren. Es war feucht und kalt, kaum Luft, auch aufgrund der Gasangriffe und das Wasser wurde knapp. Irgendwann gab es keine andere Möglichkeit.
    Kurz vor der Kapitulation wurde eine letzte Taube auf den Weg geschickt, sie sollte Verstärkung holen.
    Leider kam keine. Nach harten Kämpfen ergaben sie sich den Deutschen. Diese zollten ihnen sogar großen Respekt für ihre Leistung und standen im Spalier während sie aus dem Fort kamen und sich ergaben. Da gab es noch etwas Menschlichkeit.
    Den Abschluss bildete der Besuch in der Zitadelle von Verdun, 10 Gehminuten von unserer Unterkunft.
    Uns Besuchern wird ein Eindruck gegeben, wie es sich darin anfühlte.
    Mit einem kleinen Art Zug fährt man 35 Minuten hindurch, eine 3d Brille auf und los geht es. Es ist kalt, feucht und interessant, an verschiedenen Punkten läuft ein kleiner Film mit Ausschnitten, wie es sich damals zugetragen haben könnte. Man ist ein Teil der Truppe und fühlt mit.
    Sehr beeindruckend und bleibend.

    Sandra
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  • Day 8

    Verdun-Bastogne-Brüssel

    July 27 in Belgium ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf Wiedersehen Verdun die Zeit war sehr schön, unsere Reise führt uns nun weiter nach Brüssel. Auf dem Weg dorthin gab es noch einen kleinen Abstecher über Bastogne. Im Dezember 44 gab es hier das letzte Aufbäumen der Deutschen Truppen. Heftige Kämpfe gab es rund um diesen Ort. Die kleine Stadt hat mehrere Museen und wir waren zu allererst im Airborne Museum natürlich, ich verfolge die Geschichte der 101 . Airborne insbesondere der Easy Kompanie schon ziemlich lange. Gerade hier in Bastogne und Foye mussten sie ziemlich viel einstecken. Das Wetter in den Ardennen machte uns heute einen Strich durch die Rechnung, alles konnten wir uns dann nicht ansehen, aber wir nehmen uns nochmal die Zeit, versprochen. Weiter ging es nach Brüssel. Im Vergleich zum ruhigen Verdun der totale Flash. Die Altstadt und ihre Gassen sind voller Menschen, überall Trubel, Restaurants, Kneipen, unglaublich laut, aber interessant.
    Wir haben uns schon mal einen kleinen Einblick gegeben, morgen geht's ins Getümmel.

    Micha
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  • Day 9

    Brüüssel

    July 28 in Belgium ⋅ ⛅ 24 °C

    Also unser erster richtiger und letzter Tag in Brüssel.
    Unser Tag begann mit einem späten Frühstück, für das wir eine Menge ausgeben haben und im Gegenzug eine überschaubare Menge an Essen bekommen haben. Dazu wurde uns Prosecco verkauft, der nicht kam und wir dann herausfinden mussten, dass sie diesen gar nicht mehr da haben. Also optimaler Start in den Tag.
    Danach sind wir durch die Stadt gelaufen, wieder vorbei am großen Platz und diesmal zu einer von drei lustigen Statuen in Brüssel. Einem kleinen pinkelnden Männchen. Menneke pis
    Danach rauf auf den sogenannten "Mont des Arts". Auf dem Weg dort hoch konnte man einige Statuen bewundern.
    Danach weiter durch einen Park mit schönem Springbrunnen und vorbei am Königsplatz, sowie dem königlichen Palast. Dieser Weg führte uns, dann in die Kathedrale St. Michael und St. Gudula. Sehr beeindruckend von außen an zu sehen.
    Der weitere Plan führte uns zu Hindernissen. Ich wollte uns zu den Königliche Gewächshäuser in Laken, ein bisschen außerhalb vom Stadtzentrum, führen. Da sich der Weg als ein wenig komplizierter herausstellte, nahmen wir kurzer Hand ein Taxi und fuhren dahin. Dort angekommen mussten wir erstmal den Eingang suchen, der Taxifahrer war nicht hilfreich, um dann festzustellen, dass es zu ist. Danke Google Maps, 'jetzt geöffnet' ich glaub auch.
    Naja, also wieder zurück, diesmal mit der Straßenbahn.
    Wieder zurück im Zentrum folgten wir unserem Orientierungssinn, denn gestern Abend haben wir eine Dachterrasse entdeckt. Wir mussten nicht lange warten und konnten kostenfrei mit dem Fahrstuhl nach oben fahren. Die Terrasse bot einen weiten Blick auf Brüssel und von dort aus konnten wir auch das berühmte Atomium sehen, zu dem wir es nicht mehr geschafft hatten.
    Auf dem Dach haben wir dann noch etwas getrunken.
    Danach folgten wir unseren Nasen und unserem Bauch und gingen essen.

    Nach weiterem erkunden, holten wir uns endlich eine belgische Waffel.
    Zuckerschock pur. Wir holten uns eine mit Schokolade, Erdbeeren und Schlagsahne und teilten diese zu zweit, alleine hätten wir die nicht geschafft.
    In einer Nebenstraße fanden wir auch die zweite lustige Statue, von einer pinkelnden Frau. Wenn man in ihren Brunnen eine oder mehrere Münzen wirft, beschützt sie die, die man liebt, so die Legende. Also viel interessanter als der pinkelnde Mann/ Junge.
    Die dritte Statue zeigt einen pinkelnden Hund, den suchen wir, wenn wir das nächste Mal hier sind.
    Nach weiterem Laufen und als vorletzter Abschluss setzen wir uns in eine Kneipe und tranken etwas.
    Denn unser letzter Stopp waren belgische Pommes, unser Fazit: lecker, aber sind halt Pommes, also nicht allzu spektakulär, höchstens die große Soßenauswahl.

    Das war also Brüssel. Viel los in dieser Stadt, selbst auf einem Sonntag Abend. Die Stadt erinnert mich an Paris, aber tatsächlich ein bisschen naja. An vielen Stellen hier mitten im Zentrum ist es verdreckt, direkt neben unserem Hotel steht ein Haus, welches zur Hälfte abgerissen ist und die Straßen hier sind eine große Stolper Gefahr.
    Aber im großen und ganzen schon interessant, ich möchte definitiv nochmal her und mir mehr anschauen.

    Morgen dann auf nach Amsterdam.

    Feli
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  • Day 10

    Hallo Amsterdam

    July 29 in the Netherlands ⋅ 🌙 22 °C

    Auf Wiedersehen Brüssel es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir hier waren. Unser nächstes Ziel heißt Amsterdam/ bzw. Landsmeer, ein kleiner Ort vor den Toren der Stadt. Wir haben ein schönes Ferienhaus und der Ort hat alles was man braucht. Morgen geht's ans Meer und in Amsterdam selbst haben wir auch schon das eine oder andere geplant.

    Micha
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