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- Day 5
- Tuesday, August 8, 2023 at 4:34 PM
- 🌬 18 °C
- Altitude: 7 m
SwedenKristianstad56°1’39” N 14°8’42” E
Kristianstad - Naturum Vattenriket

Am Vormittag gab es ein ausgiebiges und langes Frühstück, wie auch gestern, bei Nilla. Ein Frühstück ohne schwedischen Käse geht gar nicht. Ingo und ich lieben den schwedischen Käse. Hier sei nochmal darauf hinzuweisen, das Schweden den höchsten Käseverbrauch pro Kopf in Europa hat.
Bei dem noch anhaltenden Sturm gab es eine Fotosesson mit den 3 Hunden, Ed, Zack und Jari, mit Nilla. Was für ein Spaß für Motive und Fotografen. Die Hunde haben sich besonders über die viiiielen Leckerlis gefreut.
Am Nachmittag wurde der Sturm weniger, so das wir uns auf die Straße trauen. Unser Ziel ist Kristianstad. Dort finden wir einen großen kostenlosen Stellplatz am Naturum Vattenricket.
Das Naturum schließt leider in einer halben Stunde. Also vertagen wir den Besuch auf morgen früh.
Stattdessen gehen wir in die Stadt. Die damalige Bedeutung der Stadt ist an den Häusern gleich zu erkennen, groß und oft mit Türmen oder Ähnlichem.
Das Stadtbild der Altstadt hat noch immer die Straßenführung aus der Gründerzeit.
Kristianstad wurde, wie sollte es anders sein, von dem dänischen König Christian IV 1614 gegründet. Im 17. Jahrhundert hatte die Stadt große Bedeutung als Grenzbefestigung gegen die Schweden. Kistianstad lag umringt von Wasser und Feuchtgebieten, die im Winter die Stadt als Insel erschienen ließ. Schon bald wurde auch eine große Kirche gebaut -1618 bis 1628. Diese können wir leider auch nur von außen ansehen.
Auch Kristiansstad ging, wie ganz Schonen, Blekinge und Halland, mit dem Frieden von Roskilde 1658 an Schweden.
Im 20. Jahrhundert kam, wie überall, die Industrialisierung und der Raubbau an den Feuchtgebieten. Also Trockenlegung und Vermüllung.
Im 21. Jahrhundert wurde erkannt, dass das Feuchtiggebiet ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist. Es wurde mit dem Rückbau begonnen in dessen Zuge das Naturum Vattenriket entstand.
Das geplante Essen gehen fiel, wie auch schon in Lund, mangels eines offenen Restaurants aus.
Erschöpft, mit einem bescheidenem Mal aus Dosenfisch und Brot, geht es bald ins Bett.
Jari schienen seine Spielkameraden zu fehlen.Read more