• Frederikskyrkan
    DreifaltigkeitskircheAdmiralskircheAdmiralsturmschönes Abendlicht

    Altstadt Karlskrona

    10 sierpnia 2023, Szwecja ⋅ ☁️ 15 °C

    Karlskrona wurde erst nach dem "Frieden von Roskilde 1658" gegründet.
    Der schwedische König Karl XI suchte nach einen eisfreien Hafen für seine neue Marinebasis. Den ersten Versuch machte er in Karlshamn, entschied sich aber bald um und errichtete die Basis 1679 auf der Insel Trossö auf der auch die Stadt Karlskrona entstand. Karlskrona wurde auf 30 Inseln gebaut und zum Vergleich Stockholm auf "nur" 14 Inseln,
    Schon 1680 waren die Verteidigunsanlagen für den Hafen fertig. Die pompöse Stadt wurde bald mit einer Brücke mit dem Festland verbunden. Die Stadt wuchs ziemlich schnell und bald kam die Frage auf, ob Stockholm oder Karlskrona Hauptstadt einer schwedischen Großmacht werden sollte. Aufgrund dessen wurde nach barocken Vorbild eine Piazza mit Kirche, Rathaus und Verwaltungen gebaut. Diese Pläne wurden nie umgesetzt. Das Rathaus wurde nach dem Brand 1790 an gleicher Stelle neu errichtet.
    Die meisten Gebäude aus der Gründerzeit stehen noch heute und geben der Stadt ein typisches Bild einer Marinestadt. Karlskrona wurde zu großen Teilen, vor allem der Marinehafen, zum UNESCO Weltkulturerbe.
    Auf dem höchstem Punkt wurde in den 1690er Jahren die Frederikskyrkan errichtet. Die Kirche ist innen ganz weiß getüncht und hat wenige goldene Akzente. Das Prunkstück ist in meinen Augen die alte Orgel. Sie ist sehr modern eingerichtet mit einem einzigartigem Taufbecken. Eine moderne Technick für Konzerte ist vorhanden.
    Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1709 für die Deutschen in der Stadt ganz in der Nähe gebaut. Sie hat eine besondere Aufteilung, die kaum zu beschreiben ist. Das Taufbecken steht in der Mitte und die Bänke sind in in Vierteln in einem Kreises zur Mitte angeordnet.
    Die Admiralskirche am Marinehafen wurde 1685 geweiht.
    Der Admiralsturm (1699) sollte den Werftarbeitern die Zeit anzeigen. Ab 1909 wurde er als Kirchturm genutzt.
    In einem 1 1/2 stündigen Rundgang haben wir uns ungefähr 1/3 der Altstadt angeschaut.
    Außer Fotos ist das Ergebnis für mich eine weitere Blase. Diesmal am linken Fuß.
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