• Capo Caccia und Alghero

    May 27 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind tatsächlich wieder auf unseren gestrigen Ūbernachtungsplatz gefahren. Irgendwie hatten wir keinen entspannten Schlaf weil wir spät abends noch viel zu viel Rezensionen bzw Bemerkungen in Park4Night und FindPenguins gelesen haben von ängstlichen Leute, die fürchten, die Polizei könnte kommen oder sie könnten überfallen werden. Tatsächlich machen wir seit 20 Jahren nur gute Erfahrungen und so halte ich es mit dem Spruch von Nikos Kazantkakis in Alexis Sorbas "Ich hoffe auf nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei".
    Heute Vormittag habe ich zwei Nuraghen gesucht, die man tatsächlich als solche gar nicht mehr erkennen konnte.
    Nachmittags waren wir am Capo Caccia - sehr beeindruckend durch seinen hohen senkrecht ins Meer fallenden Felsen. Die Neptun Grotte haben wir uns gespart, mir reicht der Blick von oben.
    Ein weiteres Highlight ist der Komplex der Nuraghen von Palmavera - eine der besterhaltendsten und grõßten Siedlungen. Die riesige Anlage gleicht einem Irrgarten mit vielen Pfaden und runden Grundmauern. Der zweigeschossige Hauptbau mit seinen dicken Wänden aus riesigen Steinen vermittelt einen Eindruck, wie man in diesen Siedlungen vor mehr als 3000 Jahren lebte.
    Ein Abendspaziergang durch das quirlirge wunderschöne Alghero rundet den Tag ab. Hier geht die mächtige Stadtmauer fast gänzlich um die Altstadt mit ihren interessanten Kirchen, Türmen, Schmickläden Cafés, Bars und Restaurants. Man nennt es auch die Korallenstadt ,- und das ist nicht übertrieben. Ich habe noch nie so viel schönen Schmuck aus Korallen gesehen.
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