• Taj Mahal

    14. Dezember in Indien ⋅ ⛅ 18 °C

    Es sind viele Besucher da – zu unserer Überraschung aber fast ausschließlich Inder. Dazu ein paar Asiaten und nur vereinzelt Europäer oder Amerikaner.

    Wir machen uns auf die Suche nach dem Eingang für Ausländer, vorbei an den endlosen Schlangen der Inder. Beschilderung? Fehlanzeige.
    Plötzlich taucht ein älterer Mann auf, fuchtelt wild mit den Armen und bedeutet uns, ihm zu folgen. Ohne viele Worte lotst er uns am Sicherheitspersonal und an der Schlange vorbei direkt zum Sicherheitscheck.

    Nachdem wir seine "Tour" abgelehnt hatten, ging es zum Sicherheitscheck.

    Pascal darf durch, ich werde zurückgeschickt. Meine Kameratasche muss separat gescannt werden. Also zurück zum Ausgangspunkt, die Kameratasche abgeben, durch den Scanner laufen lassen und parallel am anderen Ende wieder am Sicherheitscheck anstehen in der Hoffnung die Kamera findet den Weg durch das Chaos.

    Danach zur Sammelstelle der gescannten Taschen marschiert um meine Kamera wieder zurück zu bekommen.
    Dort liegt alles auf einem riesigen Haufen. Eine Art offene Fundgrube: Jeder greift zu und sagt einfach, was angeblich ihm gehört – oder was er gerade gerne hätte...

    Nachdem ich mir meine Kamera zurück erkämpft hatte, gingen wir auf das Gelände.

    Das Taj Mahal ist eines der 7 Weltwunder und wurde im 17. Jahrhundert vom Mogulkaiser Shah Jahan als Mausoleum für seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal errichtet. Der strahlend weiße Marmor, die perfekte Symmetrie und die feinen Edelsteinverzierungen machen wirklich was her.

    Viele Inder wollten hier ständig Fotos mit uns machen. Das war einerseits ganz lustig aber auch sehr anstrengend irgendwann.
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