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China: Shanghai

Un’avventura bella ma breve di Dominik & Passi M. Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    17 dicembre 2025

    Angekommen in Shanghai

    17 dicembre, Cina ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute sind wir in Shanghai angekommen. Hoffentlich geht es hier etwas ruhiger zu als in Indien. 🫩
    Am Flughafen lief alles reibungslos. Pascal hatte sich im Vorfeld informiert und wusste, dass wir direkt nach der Ankunft unsere Fingerabdrücke an den Automaten abgeben und die Formulare bequem per Handy ausfüllen können, damit es bei der Immigration schneller geht. Genau so haben wir es gemacht.

    Danach nach vorne zur Schranke: Gesicht erkannt, Schranke auf. Bei der Immigration ging alles zügig, wir waren extrem schnell durch.

    Anschließend haben wir uns Metro-Tickets geholt – bezahlen über WeChat, (super einfach) und sind mit der Bahn bis zur nächstgelegenen Haltestelle zu unserem Hotel gefahren. Bis jetzt wirkt alles sehr unkompliziert und gut erklärt.
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  • Unterkunft

    17 dicembre, Cina ⋅ 🌙 11 °C

    Hier ist unsere Unterkunft für die nächsten Tage. Wir lassen es diesmal eher ruhig angehen und beschränken uns auf Shanghai.
    Leider habe ich als Erinnerung an Indien eine Erkältung mitgebracht und daher können wir hier wahrscheinlich keine großen Ausflüge machen.Leggi altro

  • Yuyuan Old Street

    18 dicembre, Cina ⋅ 🌙 11 °C

    Anschließend sind wir noch durch die Yuyuan Old Street gelaufen.
    Dabei handelt es sich um eine Fußgängerstraße im historischen Zentrum von Shanghai.
    Sie wurde ursprünglich im frühen 20. Jahrhundert angelegt.
    Besonders die Beleuchtung der klassisch chinesischen Gebäude hat uns sehr gut gefallen.
    Es gibt allerlei Leckereien und man kann entspannt flanieren.
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  • Jing'an Tempel

    19 dicembre, Cina ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir besuchen den Jing’an-Tempel.
    Goldene Dächer leuchten zwischen Glasfassaden und Hochhäusern. Kaum treten wir durch das Tor, wird es stiller. Der Lärm der Stadt bleibt draußen, der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft.
    Menschen zünden Kerzen an, verbeugen sich, murmeln leise Gebete.

    Die Menschen werfen die Münzen in ein großes Gefäß auf der Mitte des Platzes, um Glück, Schutz und das Erfüllen eines Wunsches zu erbitten.
    Wenn die Münze im Gefäß landet, gilt das als gutes Zeichen – der Wunsch wird gehört, das Schicksal ist wohlgesonnen oder das kommende Jahr steht unter einem guten Stern.

    Wir bleiben stehen, schauen zu, lassen den Moment wirken. Ein bisschen Spiritualität mitten in der Großstadt.
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  • Teezeremonie oder was?!

    19 dicembre, Cina ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein Chinese spricht uns an, als wir in der Stadt unterwegs sind. Wir kommen ins Gespräch – über Autos und über John Rabe.

    John Rabe war wohl ein deutscher Kaufmann und Siemens-Manager, der in den 1930er-Jahren in Nanjing lebte.
    Während des Massakers von Nanjing 1937 leitete er die Internationale Sicherheitszone, in der über 200.000 chinesische Zivilisten Schutz vor den japanischen Angriffen fanden.
    Er hisste bewusst die Hakenkreuzfahne über der Zone, da Japan mit Nazi-Deutschland verbündet war und die Soldaten den Bereich eher respektierten.
    So rettete er durch persönlichen Einsatz und Mut tausenden Menschen das Leben.
    Das war mir völlig neu aber sehr interessant.

    Irgendwann erzählt er, dass er einen Teeladen habe, und lädt uns spontan ein.
    Was folgt, ist eine ziemlich wilde Teezeremonie – vermutlich nicht ganz der klassische Kern, aber äußerst unterhaltsam. Hastig erhitzt er Wasser auf unterschiedliche Temperaturen für verschiedene Teesorten und schenkt sie uns gekonnt ein. Alles geht unglaublich schnell, wir kommen kaum hinterher. Sehr lebendig, sehr theatralisch.
    Ich sage Pascal mehrmals, dass ich gespannt bin, wann der Haken kommt. Obwohl er betont, alles sei umsonst, rechnen wir innerlich natürlich damit – zumal wir eigentlich gar keinen Tee kaufen wollen, da wir zuhause so gut wie keinen trinken.

    Der Tee selbst ist allerdings richtig gut: Jasmin, Grüntee, fruchtige Sorten. Er erklärt uns einiges zur Teezeremonie, zum Beispiel die Bedeutung der einzelnen Teile:
    Der Teller steht für die Erde, die Tasse für den Menschen, der Deckel für den Himmel.

    Außerdem erklärt er uns chinesische Schriftzeichen und ihre Herleitung. Unter anderem zeigt er uns das Zeichen für „Mann“ und erläutert seine Bestandteile. Der obere Teil steht für das Feld und der untere für Kraft.
    Aussehen tut das obere tatsächlich wie ein Feld. Das untere Zeichen kann man sich als eine Art Pfeil mit Bogen vorstellen.

    Am Ende kommt es dann doch, wie erwartet: Er möchte uns einen Tee verkaufen – 12 € für 100 Gramm. Eigentlich kein unverschämter Preis, aber wir haben schlicht kein Interesse. Daraufhin verlangt er 10 € für die Teezeremonie, die stellenweise eher an eine chinesische QVC-Verkaufsshow erinnert als an eine meditative Reise durch die Teewelt.

    Egal – wir hatten Spaß, und er hat sich wirklich Mühe gegeben. Nachdem wir ihm sagen, dass er vorher nicht erwähnt hatte, dass es etwas kostet, einigen wir uns auf 5 € und verlassen den Laden nach dem obligatorischen Selfie wieder.
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  • Auf nach Japan

    22 dicembre, Cina ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute geht unser Flieger mit JetStar nach Japan. Wie sich herausstellt ein Billigflieger a la Ryanair...
    Das gesamte Gepäck also Handgepäck plus persönliche Gegenstände darf 7 kg nicht überschreiten.. Also entschließen wir uns dazu mehr Kilogramm hinzuzubuchen, weil wir sonst Stress am Check in befürchten, der aus unerfindlichen Gründen online nicht möglich ist. Wir sind skeptisch.
    Also schnell mit der Metro zu Flughafen gedüst und tatsächlich am Check in Schalter wird sogar mit einem Maßband gemessen ob das Gepäckstück den Anforderungen entspricht.

    Bei uns war alles gut, hatten wir jetzt ja auch 14kg pro Person Handgepäck frei...
    Tatsächlich waren es ca. 9kg pro Person inkl. unserer Beutel.

    Später beim Boarding waren wir die letzten in der Schlange und der Mitarbeiter vom Check In kam noch angerannt und hat außer Atem noch meine Bordkarte abgerissen. Ob das nicht auch der Kollege hatte machen können bleibt mir ein Ratsel. Das fällt wohl unter japanische Arbeitstüchtigkeit.
    Und sind tatsächlich wie geplant Punkt 02:20 losgerollt.
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    Fine del viaggio
    22 dicembre 2025