• Great Ride statt Great Walk

    24 Disember 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns zum Whakarewarewa Forest aufgemacht und da Sarah ihren Silberpfeil und Sebi seinen Schwarzen Blitz (Velos) vermissen, wurden heute Bikes ausgeliehen. Damit haben wir den 33 Kilometer langen Forest Loop absolviert, dies ist der neuste der 23 Great Rides Neuseelands. Die Strecke führte durch typisch neuseeländischen, dichten Wald mit viel Farn, Kiefern und Palmen. Der Loop ist meist nur in eine Richtung befahrbar und somit hatten wir ihn, gefühlt, für uns. Die gesamte Strecke war ein abwechselndes auf und ab und sehr gepflegt. Die Downhill Passagen haben richtig viel Spass gemacht. Unterwegs kam man am Blue und Green Lake vorbei. Super schön! Kurz vor Ende des Rundwegs haben wir noch unsere Zmittagwraps gegessen und nach knapp 4h waren wir zurück beim Ausgangspunkt wo wir noch 2 Runden auf dem Pumptrack gedreht haben. Danach haben wir uns auf den Weg zum DOC Campingplatz bei Rerewhakaaitu gemacht. Unterwegs gab es noch eine kurze Woolworths-Einkaufsrunde. Wie in der Schweiz konnte man meinem, dass der Laden erst nächstes Jahr wieder öffnet, so viele Leute wie dort waren (tatsächlich hat er nur am 25. geschlossen). Der Laden ist vergleichbar mit Migros und Coop und wir sind erstaunt wie günstig vieles ist. Wir haben für Lebensmittel in Neuseeland mit schweizer Preisen gerechnet, aber abgesehen von Milchprodukten ist das meiste eher günstiger. Danach haben wir wiedermal unseren Vielfrass Schlukas gefüttert. Auch Benzin ist hier günstiger als in der Schweiz. Spannend sind auch die Schwankungen, das günstigste was wir bisher gesehen haben war 2.39 NZD (=1.20 CHF) pro Liter, 50 Meter weiter wars 2.52 NZD und das teuerste was wir bisher sahen 2.80 NZD (1.40 CHF). Mit unserer Woolworths-Member Card (quasi die Cumulus der Kiwis) kriegen wir meist so um die 8 Cent Rabatt. Somit wird uns Schlukas wohl nicht komplett ruinieren ;).
    Beim DOC Camping angekommen, ist Sarah noch in den See gesprungen, die einzige vorhandene Wasserquelle. Wir waren wohl die am spartanischsten ausgestatteten Leute auf dem Camping. Die meisten hatten mindestens ein Boot oder auch Jetskis, SUPs und Kayaks dabei.
    Zum Znacht gab es einen feinen Nudel-Oliven-Schinken-Pilze-Tomatensaucen-Eintopf. Den Abend haben wir mal wieder mit Lesen verbracht. Wir verschlingen gerade ein Buch nach dem andern.
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