• Harald D
  • Harald D

Neuseeland & Fidschi

Pengembaraan 47hari oleh Harald Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    4 November 2015

    YMCA Auckland

    5 November 2015, New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach gut 30 Stunden Anreise ist es endlich geschafft. Ich bin in Auckland. Es wäre schön, das auch von meinem Gepäck behaupten zu können - das ist nämlich in Melbourne hängengeblieben. Mit etwas Glück wird es aber im Laufe des Tages nachgeliefert. Etwas müde sitze ich nun in der Lounge meiner Unterkunft und schmiede Pläne für den heutigen Tag. Ich werde wohl mit einem morgendlichen Spaziergang durch die Innenstadt starten...Baca lagi

  • Mission Bay Beach

    6 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem ich gestern recht viel zu Fuß unterwegs war, gehe ich es heute etwas gemütlicher an. Nach einem späten Frühstück stieg ich in den Bus zur Mission Bay. Der Strand dort ist bei den Einheimischen sehr beliebt. Trotz Temperaturen von knapp unter 20 Grad liegen schon erstaunlich viele Leute mit Badekleidung in der Sonne. Die ist hier übrigens sehr aggressiv. Aufgrund der kleinen Panne mit meinem Gepäck war ich gestern noch ohne Sonnencreme unterwegs und habe mir prompt einen leichten Sonnenbrand im Gesicht eingefangen. Ansonsten läuft aber alles bestens (die Reisetasche wurde gestern Abend auch noch zugestellt) und ich freue mich schon auf die morgen beginnende Rundreise.Baca lagi

  • Kawakawa

    7 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Die nächsten drei Wochen werde ich auf einer von Stray orgnisierten Tour verbringen, welche mich quer durch Neuseeland führen wird. Heute ging es bereits früh am Morgen los. In Kawakawa haben wir eine erste Toilettenpause eingelegt, um ein ganz besonderes Exemplar österreichischer Kunst zu bewundern. Wie auf dem Foto zu sehen ist, hat Friedensreich Hundertwasser hier eine öffentliche Toilette entworfen. Da fühlt man sich doch gleich ein wenig zuhause :-)Baca lagi

  • Paihia

    7 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Das heutige Etappenziel war Paihia, eine kleine Stadt mit vielen Ferienwohnungen und Hostels in unmittelbarer Nähe zum Meer. Am Nachmittag stand eine Kajaktour zu einem Wasserfall auf dem Programm.

  • Bay of Islands

    8 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Den Vormittag verbrachten wir mit einer Schiffsrundfahrt in der Bay of Islands, auf welcher uns gleich zu Beginn Delfine Gesellschaft leisteten. Insgesamt gibt es hier mehr als 100 kleine Inseln vulkanischen Ursprungs. An einer davon gingen wir auch an Land, um den höchsten Punkt zu erklimmen. Nach einem ca. zehnminütigen Aufstieg wurden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt.Baca lagi

  • Waipoua Forest

    8 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Nachmittag ging es weiter zum Waipoua Forest, wo die letzten verbliebenen Riesen-Kauri-Bäume zu bewundern sind. Zwei Maori führten uns durch den Regenwald und brachten uns dabei auch die Kultur ihres Volkes näher. Die Lieder der beiden, welche in der bereits einsetzenden Dämmerung immer wieder durch den Wald hallten, verliehen der Tour auch einen mystischen Charakter.
    Der größte Kauri-Baum wird von den Maori "Tane Mahuta" genannt. Er ist 51 Meter hoch und hat einen Umfang von knapp 14 Metern. Sein Alter wird auf mind. 2000 Jahre geschätzt.

    @Heli S.: Einer der beiden Maori war zweifellos Dein Doppelgänger (siehe Foto). Die Ähnlichkeit ist unverkennbar :-)
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  • Sandboarding Opononi

    9 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Bevor wir uns wieder auf den Weg zurück nach Auckland machten, war noch Sandboarding angesagt. Von Opononi aus erreichten wir nach einer kurzen Bootsfahrt einen einsamen Sandstrand, welcher zugleich der Ausläufer einer großen Sandüne war. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu erklären - hat einfach nur Spaß gemacht :-)Baca lagi

  • Auckland

    9 November 2015, New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Seit dem späten Nachmittag sind wir zurück in Auckland. Jetzt ist erst mal etwas Zeit, um ein wenig zu entspannen. Daher gibt's auch keine neuen Fotos. Dafür aber eine kleine Anekdote:
    Unser Tourteilnehmer aus England wird seit dem ersten Tag von den Einheimischen wegen des Abschneidens der englischen Nationalmannschaft bei der gerade zu Ende gegangenen Rugby-WM durch den Kakao gezogen (Anmerkung: Neuseeland wurde Weltmeister, England ist in der Vorrunde ausgeschieden). Hier mein diesbezüglicher Lieblingswitz (funktioniert leider nur auf Englisch):

    What's the difference between a tea bag and the English Rugby-Team?
    The tea bag stays longer in the cup!
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  • Ziplining (Rotorua)

    11 November 2015, New Zealand ⋅ 🌙 11 °C

    Abenteuer, Natur und Spaß - das ist Ziplining. Dabei schwingt man sich an Seilen entlang von Baumkrone zu Baumkrone. In Rotorua befindet sich die Anlage inmitten eines Waldrestaurationsgebiets. Das Ziel besteht darin, einen abgegrenzten Bereich frei von jagenden Säugetieren zu bekommen, um so den Ursprungszustand vor der Besiedelung Neuseelands durch den Menschen wiederherzustellen. Damit soll ein Lebensraum für bereits fast ausgestorbene Vogelarten geschaffen werden. Das Projekt wird zum Teil auch durch die Einnahmen aus der Ziplining-Anlage finanziert.Baca lagi

  • Blue Duck Station

    12 November 2015, New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Weiter ging es zur Blue Duck Station, einer abgelegenen Farm bei Whakahoro. Da in der Umgebung nur wenige ebene Flächen vorzufinden sind, ist die Bewirtschaftung mit Schafen und Rindern alleine nicht sehr lukrativ. Daher wurden mehrere Gastehäuser und ein Cafe gebaut, sodass zusätzlich auch der Tourismus als Einnahmequelle dienen kann. Trotzdem hat man immer noch das Gefühl, mitten im Nirgendwo zu sein. Im Rahmen einer geführten Tour mit einem Geländefahrzeug konnten wir das Anwesen etwas näher erkunden. Dabei erfuhren wir auch jede Menge über die Tier- und Pflanzenwelt Neuseelands.Baca lagi

  • Mt Tongariro & Mt Ngauruhoe

    13 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute stand mit der Überquerung des immer noch aktiven Vulkans Mt Tongariro eine körperliche Herausforderung auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit nahmen wir zusätzlich noch den Gipfel des Mt Ngauruhoe (2287m) - ebenfalls ein aktiver Vulkan - in Angriff. Oben pfiff ein ziemlich kalter Wind. Ausströmender heißer Dampf sorgte aber dafür, dass uns während unserer Jause trotzdem nicht kalt wurde. Für diese insgesamt mehr als 25km lange Tour benötigten wir ca. 8 Stunden. Nach den Anstrengungen schmeckte dann am Abend das Bier an der Bar unseres Hotels ganz besonders gut.Baca lagi

  • Wellington

    14 November 2015, New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Vom Mt Tongariro fuhren wir direkt weiter nach Wellington. Dort kamen wir bereits am frühen Nachmittag an, sodass noch einige Stunden blieben, um die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Mehr Zeit wäre auch nicht notwendig gewesen. Wellington gehört meiner Meinung nach nicht zu jenen Städten, die man unbedingt gesehen haben muss - es gibt keine größeren freien Flächen und auch keine spektakulären Bauwerke. Gut, dass es bereits morgen weiter geht auf die Südinsel.Baca lagi

  • Marahau

    15 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Am Vormittag setzten wir mit der Fähre auf die Südinsel über. Die Fahrt war ungewöhnlich ruhig und nach etwas mehr als 3 Stunden kamen wir in Picton an. Von dort fuhren wir weiter nach Marahau. Diesen Ort nutzen die meisten Touristen als Ausgangsbasis für verschiedenste Aktivitäten im Abel Tasman Nationalpark. Auf dem Weg dorthin hielten wir beim Weingut Whitehaven zu einer Weinverkostung an. Besonders begeistert war ich vom 2013er Sauvignon Blanc, weshalb ich nicht widerstehen konnte, eine Flasche für eines der nächsten Abendessen mitzunehmen. Den Tag ließen wir schließlich mit einer gemütlichen Grillerei in Marahau ausklingen.Baca lagi

  • Canyoning (Abel Tasman NP)

    16 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf Empfehlung unseres Guides habe ich mich dazu entschlossen, an einer Canyoning-Tour im Abel Tasman Nationalpark teilzunehmen. Zuerst brachte uns ein Wassertaxi zu einer ca. 30 Minuten entfernten Bucht mit einem traumhaften Sandstrand (Anchorage). Dort nahmen wir anschließend einen knapp einstündigen Fußmarsch in Angriff, welcher uns über Trampelpfade zur Einstiegsstelle des Canyons führte. Gegen Mittag begann dann der eigentliche Spaß. Um dem spektakulären Flussverlauf folgen zu können, mussten verschiedene Techniken angewendet werden. Neben Gehen waren dies Schwimmen, Abseilen, Rutschen und Springen. Zwischen den Hindernissen blieb ausreichend Zeit, um die imposanten Felsformationen des Canyons zu bestaunen. Nach gut 3 Stunden stiegen wir in der Nähe des Sandstrands, von welchem aus wir am Vormittag aufbrachen, wieder aus dem Canyon aus. Auf dem Weg zurück nach Marahau sorgten dann noch Delfine für etwas Unterhaltung, sodass die Zeit im Wassertaxi wie im Flug verging.
    Fotos vom Canyoning folgen vielleicht in einigen Tagen.
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  • Hanmer Springs

    17 November 2015, New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

    Hamner Springs ist für seine heißen Quellen bekannt. Bevor wir es uns dort am Nachmittag gemütlich machten, legten wir einen Zwischenstopp im Nelson Lakes Nationalpark ein. Danach hielten wir auch noch beim Maruia-Wasserfall, welcher auf den ersten Blick nicht besonders aufregend zu sein scheint. Seine Entstehungsgeschichte ist aber ziemlich respekteinflößend. Vor weniger als 100 Jahren verlief der Fluss noch ganz "normal". Der für den Wasserfall erforderliche Höhenunterschied entstand dann ganz plötzlich durch ein Erdbeben und den damit verbundenen Verwerfungen des Bodens.Baca lagi

  • Ohau Wasserfall

    18 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach einer kurzen Fahrt kamen wir zu Mittag in Kaikoura an. Einige Kilometer nördlich davon befindet sich der Ohau Wasserfall. Die besondere Attraktion bestand darin, dass sich auf dem Weg dorthin sowohl im Fluss als auch außerhalb jede Menge Baby-Seelöwen tummelten. Zu unserem Erstaunen waren sie auch gar nicht scheu, sodass ich ungestört aus einem Meter Entfernung Fotos schießen konnte.Baca lagi

  • Kaikoura

    18 November 2015, New Zealand ⋅ 🌬 9 °C

    Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zu einer Wanderung entlang der Küste. Dabei trafen wir auf eine riesige Kolonie von Seelöwen (jeder braune Punkt auf dem zweiten Foto ist ein Seelöwe). Diesmal war uns die extreme Nähe sogar etwas unangenehm, weil uns einige von ihnen den Weg versperrten. Da die Seelöwen letztendlich doch etwas mehr Angst vor uns hatten als umgekehrt, wichen sie schließlich zurück, sodass wir wie geplant weitergehen konnten.Baca lagi

  • Kura Tawhiti

    19 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Da wir heute von Kaikoura nach Franz Josef mehr als 500 km zurücklegen mussten, blieb für sonstige Aktivitäten nicht viel Zeit. Für willkommene Abwechslung sorgten die Gesteinsformationen in Kura Tawhiti, welche wir eine knappe Stunde lang erkunden konnten. Die Ankunft in Franz Josef erfolgte plangemäß nach ca. 11 Stunden Reisezeit. Zum Glück haben wir damit die längste Etappe der Rundreise hinter uns gebracht.Baca lagi

  • Franz Josef

    20 November 2015, New Zealand ⋅ ☀️ 30 °C

    Eigentlich wäre heute ein Hubschrauberflug auf den Franz Josef Gletscher geplant gewesen - zweifelsfrei eines der Highlights der gesamten Reise. Leider hat aber das Wetter nicht mitgespielt. Bis kurz nach Mittag regnete es in Strömen. Danach brach zwar zeitweise die Sonne durch, aber der Gletscher blieb trotzdem in Wolken gehüllt. Am Nachmittag reichte es gerade noch für eine kleine Wanderung durch den Regenwald. Im Schnitt regnet es hier übrigens über 5 Meter im Jahr (zum Vergleich: in London sind es nur gut 60cm).

    Falls es jemanden interessiert, sind hier weitere Infos zum Franz Josef Gletscher zu finden (er ist tatsächlich nach dem ehemaligen österreichischen Kaiser benannt):
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz-Josef-Gle…
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  • Fox Gletscher

    21 November 2015, New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Als Ausgleich für den verpassten Franz Josef Gletscher hat unser Guide heute Vormittag eine Wanderung bis zum unteren Endpunkt des Fox Gletschers eingeschoben. Das war zwar nicht annähernd so spannend wie das für gestern geplante Programm, aber wir haben damit aus dem düsteren Wetter noch das Beste herausgeholt. Danach fuhren wir weiter nach Makarora. In diesem verschlafenen Nest mit nur 65 bis 80 Einwohnern (je nach Saison) bezogen wir am Nachmittag auch unsere Unterkunft für die nächste Nacht. Einige der Gruppe gingen vor dem Abendessen noch zum Speedboat-Fahren. Ich entschied mich stattdessen für eine entspannende Wanderung durch den Regenwald.Baca lagi