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- Gün 24
- 17 Haziran 2024 Pazartesi 10:19
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 1.128 m
GürcistanAvketi41°53’57” N 44°10’42” E
Tag 24 und 25 Teil 1

Was für ein aufregender Tag 24🙈🙈🙈
Ich startete nach einem kleinen Frühstück und bog gleich auf den TET ab um nach dem Entspannungstag gleich wieder in die Vollen zu gehen 😅 es dauerte nicht lange und ich ließ das Dorf hinter mir und hatte mit sehr anspruchsvollen Wegen in den Bergen und Wäldern zu kämpfen 😍 es ging immer höher bis ich mich quasi auf den Gipfeln der Berge befand...was für atemberaubende Aussichten ich dort genießen konnte..genau deswegen bin ich nach Georgien gefahren 😍😍😍 der Trail ging an den Gipfeln entlang sodass ich die ganze Zeit die Aussicht genießen konnte 😊 zwischendurch gab es eine kurze Verfolgungsjagd mit riesigen Hütehunden..aber die haben mich zum Glück nicht erwischt 😅🙈 es galt immer wieder steinige Auf- und Abfahrten zu meistern, ging aber mit Konzentration und Anstrengung richtig gut 👍 nur muss man alles was man hoch gefahren ist,natürlich auch wieder runter..erst lief alles perfekt🙈 doch dann nahm das Unheil seinen Lauf...es ging steil bergab und ich versuchte auf der mittleren Spur zu bleib,da die Spurrinnen links und rechts gewaltig tief waren... und zack plötzlich wieder ein Schlammfeld des eigentlich ganz gut machbar schien...bis die Tenere wieder bis zum Motorschutz im Schlamm stecken blieb...musste ganz laut Scheiße brüllen,da ich mich so über mich selbst aufgeregt habe. Hätte nur kurz absteigen und prüfen müssen obs geht oder nicht... und jetzt begann der Kampf erst richtig🤦♂️🤦♂️ kurzer Blick aufs Handy.. kein Empfang..kurzer Blick aufs Navi und dann wurde mir richtig mulmig...das nächste Mini Dorf mit paar Häusern war 8km entfernt 🙄🙄 also was tun? Tenere bewegte sich keinen Zentimeter..also hieß es laufen🤦♂️ das wichtigste in den Rucksack packen und die leere Flasche mitnehmen, da meine Wasservorräte schon aufgebraucht waren und ich dementsprechend durstig...auf dem Weg kam ich durch einen Bach und musste daraus trinken,da es noch mindestens 5km zum Dorf waren... nach ner gefühlten Ewigkeit kam ich an den Häusern an,wo sich Enttäuschung breit machte.. Viele Häuser waren unbewohnt und die Bewohner die noch übrig waren konnten mir auf Grund schlechter Verständigung nicht helfen..also weitere 4km ins nächste Dorf...Dort klopfte ich ans erste beste Tor und hatte riesiges Glück auf Natalia zu treffen..Sie konnte sehr gut englisch und gab mir erstmal was zu trinken. Sie rief mir ein Taxi und ca ne halbe Stunde später war ich im Rathaus der größten Stadt im Umkreis 🙈🙈🙈 dort halfen sie mir indem sie Leute organisierten die im Dorf von Natalia auf mich warten sollten. Blöderweise hatten die nur einen Benz ML und damit kamen wir nicht mal ansatzweise zur Unglücksstelle, also riefen die zwei Männer einen Bekannten mit ordentlichem Geländewagen an der dann ne Stunde später kam. In dieser Zeit lernte ich Edo kennen, ein glücklicher Zufall wie sich noch herausstellen sollte.. als der Geländewagen endlich kam, gings zu 5. los auf Rettungsmission🙈 mit dem Auto kamen wir trotzdem nicht bis ganz zur Tenere, also versuchten wir es erstmal von Hand, aber bei den ersten Versuchen auch kein Erfolg...blöderweise litt die Kupplung so arg,dass plötzlich kein Kraftschluss mehr da war...Ratlosigkeit machte sich breit und die Sonne ging immer weiter unter. Der Fahrer des Geländewagens probierte näher zur Tenere zu kommen, was allerdings nur dazu führte dass er sich festfuhr 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ mit einem an Bäumen angebundenen Spanngurt kämpften wir das Auto Zentimeter um Zentimeter zurück bis es endlich wieder frei war...ich dachte wir lassen die Tenere zurück und probieren es am nächsten Tag nochmal 🙈 aber die Männer waren motiviert, also versuchten wir die Tenere auf der Stelle zu drehen was zum Erfolg führte.. ich mussten noch den Kupplungszug verstellen,damit es wieder vorwärts gehen konnte. Die Männer machten mir einen Weg mitten durch den Wald frei und ne halbe Stunde später waren wir wieder auf passierbaren Wegen..Mittlerweile im Dunkeln 🙈🤦♂️ auf dem Weg musste ich durch so tiefe Spurrinnen dass ich noch am Fußbremshebel hängen blieb und dieses verbog, also mim Stiefel wieder zurück biegen bis die Bremse wieder frei war..die letzten Kilometer zum Dorf also bei Nacht und nur mit Vorderbremse...spannend 🤦♂️ da schon 10e durch war und ein Hotel kein Sinn gemacht hätte, da ich komplett mit Schlamm verdreckt war, bot mir Edo an sich bei ihm zu waschen und zu schlafen...kurz drauf saß ich frisch geduscht am Tisch der wohl herzlichsten Familie die ich auf meinen Reisen kennengelernt habe 😍😍😍 unfassbar tolle Menschen, die mich quasi in ihre Familie aufgenommen haben..ich musste ihnen versprechen,dass ich sie zu meiner Hochzeit einlade 😊😍 es gab reichlich zu Essen und auch viel Vodka 🙈😅 nach einiger Zeit toller Unterhaltung gingen Edo und ich zu den anderen Helfern ins Dorf wo auch die Tenere und mein ganzes Zeug waren..natürlich gab es dort auch noch Essen und es wäre eine Beleidigung gewesen nichts zu essen...zum Glück gab es dort auch ordentlich Vodka zum verdauen 🙈🙈 gegen zwei Uhr in der Früh liefen Edo und ich zu seinem Haus...Dort traf mich fast der Schlag..Klamotten und Stiefel weg🙈 Edo's Tochter hat alles in die Waschmaschine gepackt und die Stiefel gewaschen 😳😳😳 diese Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe erschlägt einen fast, aber unglaublich toll und schön 😍😊 bitter nötig nach diesem Tag 🙈 Edo zeigte mir noch seine "Spezialgewächse" und fragte mich ob ich probieren will, dies lehnte ich aber dankend ab🙈🙊
am nächsten Tag hieß es die Tenere grob zu reinigen und Bestandsaufnahme machen...ganz spurlos ging die Bergung leider nicht an ihr vorüber..Bremshebel konnte Edo einigermaßen zurück biegen,sodass die Bremse wieder richtig funktionierte... der Schalter für die Zusatzscheinwerfer ist auch kaputt... ich stellte noch ein bisschen am Kupplungszug und verabschiedete mich herzlich von Edo's Familie 😊 in der nächsten Stadt bekam die Tenere eine ordentliche Wäsche und war ne halbe Stunde später vom größten Teil des Schlamms befreit🙈 da ich von den Strapazen und vielen Vodkas des letzten Tages total erledigt war, fuhr ich nur in das Hotel indem ich schon mal zwei Nächte verbracht habe..war nur ne Stunde Fahrt..auf dem Weg stellte sich auch Ernüchterung zwecks Kupplung ein...da heißt es morgen nach ner Lösung zu suchen, aber heute ging nichts mehr und ich wollte auch nichts mehr machen..
Eines ist aber sicher... Offroad und Abenteuer der Extremen Art hatte ich jetzt genug 🙈Okumaya devam et