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  • Day 76

    Merry Christmas and a happy new year

    January 2, 2019 in Argentina ⋅ ☁️ 5 °C

    Als ich dann am nächsten Morgen aufstand und meine Sachen zu Ende gepackt hatte, schaute ich mich noch ein letztes Mal in meinem Zimmerchen in Boedo um, nickte entschlossen (aber natürlich auch melancholisch) und schloss die Tür. Ich überreichte den Garcías meine Schlüssel (und mein Halloween-Kostüm; auf dass noch mehr Ausländer sich als mexikanische Postkutschenräuber ausgeben!), machte ein Abschiedsfoto und wartete mit Oscar unten vor der Tür, bis Peter und Mila um die Ecke gefahren kamen. Ein letzter Gruß, ein feuchter Händedruck bzw. Umarmung und eine vorläufige Einladung zu einem Treffen im März (wenn ich für eine Woche wieder zurückkehre, um zu Claritas Hochzeit zu gehen), vielleicht sogar ein kleines Tränchen, und dann ging es weiter. Ich verabschiedete mich von Boedo, von der für bonarenser Verhältnisse ruhigen Avenida Boedo, den Restaurants und Läden entlang der Straße. Ich schaute zurück durch das Fenster und schwor mir, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein kann, dass ich an diesem Ort war, den ich für zwei Monate mein zu Hause nennen durfte.
    Irgendwann bogen wir dann aber doch noch ab und gingen zum Markt in San Telmo, nicht ohne vorher noch Cristina, Peters Freundin, abzuholen. Dort schauten wir uns ein wenig die Läden an, die sehr schöne und interessante Dinge verkauften, vor allem scheint es dort einen großen Bedarf an metallenen, auf alt gemachten Schildern zu geben. Es gab aber auch Lederwaren, Zinnsoldaten (@Papi) und einiges mehr. Schließlich aßen wir dort dann in einem französischen Bistro, dessen Besitzer ein Freund Cristinas ist. Ihn bekamen wir allerdings nicht wirklich zu sehen.
    Abends traf ich mich noch mit Daniel, Inge und Fred, um den letzten Abend des letzteren zu feiern. Wir waren erst in einem indischen Restaurant, wo ich aber aus Mangel an Hunger und verspäteter Ankunft nichts aß und irgendwann machten wir uns auf zu einer Bar wo wir schon einmal ein paar Mal waren, und saßen und unterhielten uns auf der Dachterrasse. Ein schöner Abend. Das Problem war allerdings der Rückweg, weil es definitiv schwieriger ist, von Palermo aus nach Olivos zu kommen als nach Boedo. Irgendwann schaffte ich es aber trotzdem und legte mich erschöpft in mein Bett.
    Am Tag darauf passierte nicht wirklich viel, am Tag darauf war es aber schon der 24. Dezember. Als ich dann noch die letzten Besorgungen gemacht hatte (inklusive ein paar Geschenken und einer Picada, der argentinischen Interpretation von Tapas), war es auch schon soweit, in die Kirche zu gehen. Sehr schöne Sache. Es war eine deutsch-argentinische Gemeinde, in der Clarita sehr aktiv ist. Vorher spielten draußen Kinder Fußball, die Erwachsenen unterhielten sich. Lucas (der Sohn von Daniela und Mariano) versuchte eine kleine Wand hochzuklettern, die auf eine Art Terrasse führte, scheiterte aber und entschied sich zur Überraschung seiner Eltern für die Treppe. Also stürmten sie hinterher und fingen ihn wieder ein, er wollte aber nicht wieder herunterkommen und zog Mariano bis zu einem metallenen, etwas höher gelegenen Deckel am Rand der höher gelegenen Terrasse. Das war Daniela zu viel und Mariano und sie zerrten ihn irgendwann wieder hinunter. Das verkürzte aber die Wartezeit und so ging es schließlich in die Kirche hinein, wo es kurz darauf einen erfrischend kurzen Gottesdienst mit Gesang auf Deutsch und Spanisch sowie einem sehr schön gemachten Krippenspiel gab, in dem unter anderem auch drei Väter die drei weisen Männer spielten, die von dem Stern über Bethlehem alias einem stolzen kleinen Jungen, der eine sehr große, vielleicht sogar zu große sternenförmige Lampe trug, zur Krippe hin geführt wurden. Das Vater Unser auf Spanisch kannte ich leider nicht, trotzdem wurde ich nach dem Gottesdienst noch herzlich vom Pfarrer begrüßt. Nach einer dann ziemlich engen Autofahrt, weil wir jetzt wegen Clarita eine Person zu viel waren und Daniela ihres und mein Angebot, mit dem Bus zu fahren, entschieden ablehnte, begrüßten wir alle inzwischen angekommenen Gäste, also nur Sebastián (weil Peter und Mila doch noch nicht gekommen waren) und überlegten, ob wir schon ohne sie den Grill anmachen sollten oder nicht. Das ist nämlich für Peter nichts weniger als eine Glaubensfrage. Irgendwann taten wir es aber dann doch und ein mit Sodbrennen kämpfender Peter und eine aufgeregte Mila trafen ein. Wir begannen natürlich mit der Picada, unterhielten uns über Gin Tonics, Fernets und Cola hinweg über alles mögliche. Irgendwann fing die Sonne an, unterzugehen, und wir zogen langsam vom Gartne ins Esszimmer um, wo wir dann das fertige und sehr leckere Fleisch mit einer Auswahl verschiedener Salate und anschließend einen sehr leckeren Kuchen an einem sehr schön von Daniela gedeckten Tisch genossen. Zwischendurch passierte jedoch etwas, das alle, egal ob Kind oder Erwachsener (oder erwachsene Kinder bzw. kindliche Erwachsene) erfreute. Man munkelte, Papa Noel sei schon gekommen. Im Wohnzimmer leuchteten die Kerzen, die eine schöne Weihnachtspyramide zum Drehen brachten, und unter dem wunderschönen Tannenbaum lagen viele Geschenke. Die Kekse waren aufgegessen, die Milch ausgetrunken, es gab also keinen Beweis für das Gegenteil. Das Leuchten der Augen der Kinder, Peter, der in einem Zustand war, in dem ich ihn nie zuvor gesehen hatte: den Tränen nahe, Mariano, der Lucas die Geschenke erklärte, Mila, die sich bei allen herzlich bedankte, Klaus und Molly (die Mutter von Mariano), die die ganze Zeit umhergingen, nicht wussten, was sie mit sich anfangen sollten, aber dennoch ihren Enkelkindern beim Auspacken zuschauen wollten, Daniela, Clarita und Sebastián, die ihre glückliche Familie filmten - es war herzzerreißend. Für einen kurzen Moment vergaß ich, dass es gerade dreißig Grad und Sommer war. Ich wurde melancholisch, dachte darüber nach, dass mit diesem Jahr zwar meine Kindheit offiziell, aber im Herzen nicht zu Ende war. Wie schön das alles, nein, wie schön die Welt doch ist. Hier merkte ich, dass es an Weihnachten gar nicht wirklich um das christliche Ereignis geht. Klar, das ist der Grund dafür, aber der Mensch braucht einfach irgendeinen Grund, manche würden es sogar eine Ausrede nennen, um melancholisch zu werden, um mit seiner Familie zusammenzukommen und ein Fest zu feiern, um über sich und sein Leben nachzudenken und um das, was wir einst erleben durften, durch die Augen unserer Kinder zu erleben. Und wenn man dann noch gutes Essen und guten Wein trinken kann, umso besser.
    Feuerwerk, ein schönes, etwas nachdenklicheres Gespräch als sonst mit Peter und ein bisschen mit dem Fußball spielen rundeten den schon perfekten Abend ab und ließen mich erkennen, dass Weihnachten insgesamt einfach schön ist, egal ob im Sommer oder im Winter.
    Am 25. war Weihnachten für mich aber dann noch nicht vorbei, weil Clarita und Sebastián ein paar Leute und mich zu dem Haus von Bekannten einluden, auf das sie gerade aufpassten. Dort gab es leckeres Essen und einen privatem Swimmingpool, in dem unter anderem auch Lucas mit seinem neuen Spielzeug spielte.
    Abends stand ein (ziemlich teures) Weihnachtsessen für Expats mit Daniel an. Wir bekamen einen leckeren Begrüßungscocktail, eine Flasche Weiß- oder Rotwein oder Rosé in die Hand gedrückt, die alle von demselben Weingut in Mendoza stammten, und versuchten zu erkennen, welcher Tisch wohl der beste sei, um sich mit netten Leuten zu unterhalten. Wir entschieden uns für den altersmäßig das Durchschnittsalter herunterziehenden Tisch, an dem drei Pärchen saßen. Das schien aber letzten Endes ein Fehler gewesen zu sein, weil wir nach fünf Minuten Smalltalk von den anderen mehr oder weniger ausgeschlossen wurden, und zwar so, dass man uns noch nicht einmal freundlicherweise in dem Gruppenselfie integrieren wollte. Wir unterhielten uns aber trotzdem nett. Irgendwann kam dann auch endlich der erste Gang, eine Art Kürbissuppe. Danach dann der zweite, ein typischer anglo-amerikanischer Weihnachtsschmaus: Truthahn, Gemüse, Kartoffeln und Yorkshire Pudding. Legga. Abschließend kam noch ein wenig Apple Crumble mit Custard. Als die anderen dann gingen, meinte Daniel, dass das die mit Abstand langweiligsten und falschesten Leute waren, die er jemals getroffen hatte. Puede ser.
    Wir waren zwar müde, aber wollten noch nicht nach Hause gehen, weswegen wir noch bei einer Bar und danach einem Irish Pub ein Bierchen tranken.
    Damit war dann aber der Abend auch für uns vorbei und wir kehrten zu Daniel zurück, wo ich dann auch schlafen sollte. Ein paar Minuten später lagen wir nebeneinander im Bett, schlugen die Lider zu und schliefen glücklich ein.
    Als wir am nächsten Morgen aufwachten, bot mir Daniel freundlicherweise ein Stück Omelette an und ein paar Stücke Toast. Ich griff zu und wir beobachteten währenddessen zwei Arbeiter dabei, wie sie per Hand den Mörtel von einer Außenwand abschlugen. Es schien keine leichte Aufgabe zu sein, also unterhielten wir uns ein wenig darüber.
    Irgendwann war aber die Zeit gekommen, zu Peters Büro zu fahren und meine Reise zu buchen. In den letzten paar Tagen hatte man endlich den echten südamerikanischen Sommer zu spüren bekommen. Ich hatte den Eindruck, dass er lange auf sich warten gelassen hatte.
    Ich kam nach einer knappen Stunde an und saß daraufhin mit Peter zusammen an seinem Schreibtisch mit den zwei Bildschirmen. Er war so freundlich gewesen und hatte bereits eine Preisliste geschrieben. Wir buchten also die ganzen Bus- und Schiffsfahrten und Flüge und ich fühlte mich sehr erleichtert, weil das endlich geschafft war. Es gab jetzt kein Zurück mehr; hin und wieder braucht man einfach einen Tritt in den Hintern.
    Ein paar Tage lang passierte wieder nichts, ich kaufte bloß ein paar nötige Dinge usw..
    Am 29. aber gingen Stef, Daniel, Inge und ich (und später ein paar Freunde von denen) aber in ein großes Schwimmbad, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schwierig zu erreichen war. Die Bahnhaltestelle, bei der ich eigentlich einsteigen sollte, wurde renoviert und ich war schon spät dran, also gab ich auf und bestellte ein Uber. Dort angekommen mussten wir uns einer sehr sinnvollen, aber für Ausländer äußerst merkwürdigen und überraschenden Prozedur unterwerfen: eine medizinische Untersuchung. Sie guckten uns zwischen die Zehen und unter die Achseln, um zu sehen, ob an den Stellen irgendwelche Pilze wuchsen, wir waren aber alle zum Glück sauber. Das Schwimmbad selbst, dass sich in der Mitte dieses großen Sportareals befand, war anfangs sehr leer. Wir teilten uns mit ca. drei bis fünf anderen Leuten zwei Becken, die zusammen etwa die Größe eines Center Parks- bzw. Robinsons-Schwimmbad hatten. Die Rutsche war leider geschlossen, aber es hielt uns nicht davon ab, die Sonne und den Tag zu genießen. Nach einer gewissen Weile aßen wir etwas und als wir dann wieder ein oder zwei Stunden später einander ansahen, wurde uns klar, dass wir Gringos vielleicht ein wenig zu sehr die Sonne genossen hatten. Das merkten wir an den roten Flecken auf unserer Haut, die trotz des eigentlich vorschriftsmäßigen Eincremens entstanden waren. Vor allem hatte es Stef und Inge hart getroffen, die sich beide mehr oder weniger am ganzen Körper verfärbt hatten. Also entschlossen wir uns schließlich dazu, doch noch einen der Sonnenschirme zu mieten. Irgendwann war aber auch der schöne Tag zu Ende und ich fuhr wieder über eine ziemlich umständliche Strecke zurück zu Klaus' Haus. Zwar hatte Stef uns noch zu einer Feier von ein paar Instagram-Promis eingeladen, ich wollte aber den nächsten Tag ohne Kater beginnen, weil eine tolle Sache anstand:
    Wir würden nämlich in Klaus' Boot, dass eine Reperatur hinter sich hatte, wieder in See stechen!
    Da ich gerade sehr an Seefahrt interessiert bin, war das eine tolle Gelegenheit, mal ein wenig an Bord mitzuhelfen. Was eigentlich nur hieß, dass ich die Kissen an den Bänken befestigen und die Außenboien, die Stöße im Hafen abdumpfen (dafür gibt es bestimmt auch einen Fachbegriff), einholen sollte.
    Peter, Klaus, Mila und ich fuhren also am nächsten Tag die Strecke vom Bootsverein, in dem es repariert worden war, bis zum Ruderverein Teutonia, wo es auch bleiben soll. Es war wirklich schön, es war eine tolle Stimmung, weil Klaus sich freute, nach einem Monat wieder fahren zu dürfen, Peter und er erklärten mir ein paar Dinge und die Landschaften, an denen wir vorbeifuhren und Peter und Mila hatten auch ein wenig Quality Time auf einer der hinteren Bänke.
    Wir fuhren sogar am Marinemuseum vorbei, in dem wir vorher gewesen waren.
    Als wir nach etwa einer Stunde ankamen, aßen wir gemeinsam mit Daniela, Mariano und Lucas zu Mittag, was hieß, das alle ihre Reste auf meinen Teller luden, womit ich aber eigentlich ganz zufrieden war.
    Peter, Mila und ich fuhren anschließend mit einem Uber zum Bootsverein, um mit Peters Auto von da aus zu ihm zu fahren, wo ich ihm beim Aufhängen des Fernsehers half, was er schon seit Monaten vor sich hergeschoben hatte. Dann wollten wir zusammen mit Mila gerne Generala spielen. Daraus wurde aber nichts, weil es eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Vater und Tochter gab. Als sich die Gemüter beruhigten, brachten wir Mila zu ihrer Mutter und Peter fuhr mich danach zu Klaus nach Hause. Ich packte meine Sachen für die bevorstehende Reise zu Ende und wurde wieder ein wenig melancholisch... Wie das eben so ist.
    Der Tag danach war schon der einunddreißigste, Silvester. Die Sachen waren gepackt und ich hatte nichts zu tun außer eine Tube Zahnpasta zu kaufen. Also ging ich ins Stadtzentrum von Olivos und machte einen kleinen Spaziergang dort. Ich genoss die Wärme auf meiner Haut, spürte den Moment in seiner Wahrhaftigkeit und realisierte ein weiteres Mal, dass ich tatsächlich in Südamerika war. Was für ein Glück ich doch hatte. In den letzten Tagen vor dem Beginn der Rucksackreise hatte ich eigentlich immer mehr das Gefühl gehabt, dass ich so langsam wieder zurück nach Hause wollte, aber in dem Moment wollte ich, dass diese Zeit niemals endete. Es ist ein einziges Gefühlschaos, was soll ich sagen...
    Abends holte mich Peter freundlicherweise ab und wir fuhren mitsamt Gepäck zu Daniel. Im Auto besprachen wir noch die letzten Dinge über meine Reise und Peter zeigte seine emotionale Seite, was für mich bis dahin abgesehen von Weihnachten ein Novum war. Er ist eben doch nicht so cool, wie er erscheinen möchte.
    Bei Daniel angekommen verabschiedeten wir uns und wünschten einander einen schönen Abend, schließlich würden wir ja Silvester nicht alleine auf dem Sofa verbringen.
    Ich lud meine Sachen bei Daniel ab, wir würden einander später wiedersehen.
    Ich genoss die U-Bahn-Fahrt zu Stef, wo mich Tiefkühlpizza und Bier nebst ihm selbst und Laska erwarteten. Später trafen Inge und eine Freundin von ihr ein und wir unterhielten uns sehr schön über alles mögliche. Irgendwann spielten wir auch zwei kleine Trinkspiele, die wir aber schon nach kurzer Zeit abbrechen mussten, weil es schon Mitternacht war. Wir guckten auf die Straße, wurden von enttäuschendem Feuerwerk im neuen Jahr begrüßt und teilten uns zu fünft ein Taxi, indem sich Inge auf Stef, ihre Freundin und mich legte, während sich Laska vorne mit dem Taxi-Fahrer unterhielt. An der Bar angekommen warteten wir in einer Schlange, bis wir hineingelassen wurden und trafen eine relativ leere Tanzfläche an, die aber immer voller wurde. Irgendwann stießen auch Daniel und der Rest ein. Wir tanzten zusammen, erfreuten uns am Leben und holten alles aus der Nacht heraus, was wir nur konnten. Was sich nach nur fünf Minuten anfühlte, dauerte in Wahrheit mehrere Stunden und ich schaute auf die Uhr. Ich gab den Gedanken darüber auf, noch schlafen zu wollen und verabschiedete mich irgendwann, obwohl ich gerne noch länger geblieben wäre. Es war eine tolle, unvergessliche Nacht und ich bin sehr froh darüber, dass ich die Ehre hatte, jeden einzelnen dieser besonderen Menschen zu treffen und so viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Zusammen haben wir Erinnerungen geschaffen, die ein Leben lang bleiben werden, als die Zeit, in der wir aus den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt, von Brasilien über die USA bis hin zu Europa und Australien in Buenos Aires, dieser wunderschönen, unglaublichen Stadt, zusammenkamen, um Spanisch zu lernen und eine andere Kultur kennenzulernen.
    Ich nahm draußen unter der bereits aufgegangenen Sonne ein Taxi, nachdem mich mein Uberfahrer im Stich gelassen hatte, fuhr zu Daniel, duschte, aß etwas, duschte, putzte mir die Zähne. Zwischendurch kam Daniel herein und wir unterhielten uns. Nach einem ausführlichen Abschied ging ich nach unten, stieg in ein Uber und fuhr zum Flughafen. Auf dem Weg dahin fuhren wir wieder an der Bar vorbei, in der wir gewesen waren, aber ich sah die anderen nicht.
    Am Flughafen ging ich zum Schalter, gab mein Gepäck auf und konnte es nicht fassen. Silvester war vorbei, die meisten dieser Menschen würde ich wahrscheinlich nie wieder sehen. Egal, jetzt begann der zweite Teil dieses Abenteuers, mal sehen, was da auf mich zukommt.
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