Satelital
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  • Día 18

    Der Mustertag

    19 de septiembre de 2019, Irlanda ⋅ ⛅ 15 °C

    Die erste Nacht in anderen Betten hatten wir überstanden - und so schlecht war sie auch nicht gewesen (immerhin haben wir keine drei Decken oder Wärmflaschen gebraucht, das Zimmer war warm genug!). Aber auch, wenn die Betten selbst als bequem gelten mochten, kamen sie nicht an das überaus große Frühstück ran, was für uns bereit stand. Das war der Wahnsinn!
    Es gab Milch, ohne Ende, genauso wie Toast, das nicht leer ging, einen Nespressokaffee und sogar Brot. Gut, beim Brot konnte man sich jetzt streiten, ob das tatsächlich als braunes Brot oder Kuchen durchging, aber auf alle Fälle war es eins: sättigend (und nicht abgelaufen...). Nach dem Frühstück, bei welchem Martin uns einige hilfreiche Dinge erzählte, entschieden wir uns nach Galway rein zu fahren und auf dem Weg noch die ein oder andere Station abzuklappern.
    Also stiegen wir in den Bus und kamen einige Minuten später bei der großen Kathedrale an, die wir uns als Ziel gesetzt hatten. Die Kathedrála Galway.
    Und nachdem ich mich dann genug über den Komerz aufgeregt hatte, was durch den Laden IN der Kathedrale aufgekommen war, fuhren wir weiter zum Eyre Square und ließen uns dort auch erstmal für einige Zeit nieder. Die Bühne vom Vorabend wurde wieder abgebaut. Derweil laß ich Tons aus einem Buch vor oder wir lauschten der Musik des David Tennants Double (der sah echt kurzzeitig so aus!).
    Und dann war Shoppen angesagt....schon wieder! Um es kurz zu machen- wir haben nichts gefunden...beim nächsten Mai vielleicht.
    Allerdings hat das Rumliegen und Nichtsfinden ganz schön hungrig gemacht, weshalb wir dann zu Fat Freddy essen gegangen sind - schon wieder (irgendwie entsteht langsam ein Muster).
    Nach dem Genuss eines vorzüglichen Hauptgangs und eines mindergutem Desserts ging es dann aber schon wieder heimwärts. Immerhin war das heute unser Gammlertag, ganz nach dem Motto:...ich hab zwar gerade keines parat, aber nehmen wir einfach mal Hakuna Matata (keine Sorgen).
    Nach weiterem Lesen oder Zeichnen (ich erkenne schon wieder ein Muster!) zogen wir los, um einen Park zu finden, aber auch hier : ohne Erfolg (dafür fanden wir eine Katze, welche Tons glatt geklaut hätte!)
    Deshalb schlenderten wir wieder zurück und ich begann Antonia wieder etwas vorzulesen und sie dabei zu zeichnen (Muster!). Nach 90 Minuten purer Helena Stimme, die sich inzwischen in ein Möwengekrächze verwandelt hatte, beschlossen wir noch einen Film zu gucken und dann ins Bett zu gehen (man merke an, es war schon nach 12 Uhr!), denn wir hatten viel vor am nächsten Tag....
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