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- Gün 13
- 3 Haziran 2025 Salı 10:37
- ☀️ 21 °C
- Yükseklik: 772 m
RomanyaPredeluț45°30’54” N 25°22’2” E
Schloß Bran und Schloß Peres

Dracula und sein berühmtes Schloss Bran standen heute auf dem Plan. Wir haben einen großen Parkplatz angesteuert, der Gott sei Dank recht leer war.
Andi hat die Situation genutzt und ist von dort aus gleich Drohne geflogen.
Anschließend ging es zum Schloss, welches die größte Touristenattraktion Rumäniens ist. Wir haben uns auf viele Besucher und auch mal wieder Schulklassen eingestellt. Und in unseren Augen war hier auch echt viel los.
Ein paar Reiseleiter, die Gruppen durch das Schloß geführt haben, meinten aber, es sei sehr leer. Das erste Mal haben wir hier auch Asiaten gesehen, die wahrscheinlich her geflogen sind und ihr einziges Ziel in Rumänien auf Europa Tour besuchen.
Das Schloss hat dem Film Dracula als gedankliche Vorlage gedient – auch wenn der Autor wohl nie selber hier war. Es erinnert innen daher auch weniger an Dracula als an ein normales Schloss. Was schon besonders ist, ist das viele Fachwerk, das wir hier sonst noch nicht gesehen haben und das wir eigentlich mehr von zuhause kennen.
Uns haben die Menschenmengen schnell wieder heraus getrieben. Von außen gab es dann noch ein paar Aufnahmen und weiter ging es.
Unser nächstes Ziel war das Schloß Peles, das durch die Serie Wednesday bekannt geworden ist. Wir wussten, dass es heute geschlossen hat.
Trotzdem haben wir unterhalb auf einem heute kostenlosen Parkplatz geparkt und haben die Räder heraus geholt. Eine gepflasterte Straße ging es bergauf bis zum Schloss. Zur Hälfte war es eingepackt, da es gerade renoviert wird.
Trotzdem konnte man einen guten Eindruck bekommen und vor allem der Innenhof hat die kurze Strecke hier her schon gelohnt.
Zurück am Parkplatz haben wir überlegt, was wir machen. Unser nächstes Ziel lag ca 3 Stunden entfernt. Da es aber erst Mittag war, haben wir beschlossen, die Strecke zu fahren.
Durch wunderschöne Gebirgslandschaften, die sehr an Österreich erinnert haben, sind wir einige Kilometer gefahren – bis wir plötzlich wieder im Flachland waren und die Straße 2spurig wurde. Parallel zum Navi vom Auto hatte ich Google maps an, welches eine andere Route empfohlen hat, die einen Stau umfahren sollte. Da sich das gut angehört hat, sind wir der Route gefolgt – bis wir vor einer Brücke mit einer für uns nicht machbaren Höhenbegrenzung standen, was Google maps halt nicht berücksichtigt. Also haben wir umgedreht und sind dem Autonavi gefolgt. Dieses hat uns plötzlich auf eine nagelneue Autobahn geführt und uns gesagt, dass wir dieser für 55 km folgen sollen. Nichts lieber als das – bis sie nach 4 km geendet hat und die restlichen 51 km noch nicht freigeben waren. Danke auch. Also sind wir durch endlose Ortschaften zurück auf die alte Straße gefahren, standen dort im Stau und waren irgendwann nur noch genervt. Wir haben uns zu einem Supermarkt navigieren lassen, da unsere Vorräte zur Neige gingen und da drin war einfach nur die Hölle los. Ca. weitere 35 km ging es nach dem Einkauf über Holperpisten durch endlose Orte zum Paradies.
Wir haben einen Campingplatz bei den Schlammvulkanen von Berca angesteuert. Er liegt mitten in der Natur, man hört nichts außer der Natur und hier werden wir mal mindestens 2 Nächte bleiben.Okumaya devam et