• Logbucheintrag – Etappe nach Blokzijl

    18 maja, Holandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Auch heute haben wir wieder königlich geschlafen. Nach einem schnellen Frühstück legten wir ab – vorher nutzten Tim, Matz und Matthias die Zeit noch für ein bisschen Manöver-Training: Anlegen, Ablegen, wieder Anlegen, wieder Ablegen. Warum? Weil wir’s können. Und weil’s jetzt noch besser läuft als vorher. Die Crew spielt sich ein – man spürt’s.

    Nächster Halt: Marknesse. Direkt vor der Schleuse haben wir angelegt um einzukaufen. Tim und Lars stiefelten los – Mission: Käse, Sauce Hollandaise, Eiswürfel für Longdrinks und natürlich Bier. Die Grundbedürfnisse der Crew.

    Durch die Schleuse ging es dann ein gutes Stück bergauf – ganze 1 m Höhenunterschied! Kurz danach zog der Kanal an uns vorbei, begleitet von Schlauchboot-Kids, die uns wie eine Eskorte begleiteten. Die Landschaft hat sich deutlich verändert: wir fahren jetzt auch immer mal an einem Wald vorbei. Schön!

    Zur Stärkung gab es dann von Tim einen spontanen Bord-Snack: pochierte Eier auf Brötchen. Fantastisch.
    Gestärkt schipperten wir weiter zur nächsten Schleuse. Dieses Mal standen 4,5 Meter auf dem Plan – also ordentlich Höhenluft für die Sylvia. Und wir haben dabei gelernt, wozu die herunterhängenden Seile da sind. Spoiler: zum Festmachen! Bisher hatten wir immer die Haken an der Wand genommen – hat ja auch funktioniert.

    Nach dem Aufstieg ging’s direkt weiter ins Fahrwasser Richtung Blokzijl. Die Stimmung an Bord? Bestens. Die Manöver? Sicher. Der Proviant? Gekühlt.
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