• Faulenzen in Taiba

    Jul 15–22, 2024 in Brazil ⋅ 🌬 31 °C

    Nach einigen Tagen hier in Taiba folgt nun ein kurzer Zwischenbericht. Viel gemacht haben wir tatsächlich nicht. Montagabend sind wir angekommen in unserem Haus am Meer, das uns fast an unser Haus erinnert, das wir mal auf Hawaii gemietet hatten - offen, mit Hängematten, wunderschöner Garten mit tropischen Pflanzen und vielen kleinen Echsen. Und einmal über die Mauer gestiegen, sind wir schon am Strand, zum Baden und den Fischern zuschauen.
    Dienstagmorgen bin ich dann mit Emil losgefahren, um Torsten vom Flughafen abzuholen. Leider halten wir uns lieber fern von Fortaleza selbst, da dies die gefährlichste Stadt Brasiliens sein soll - und da wir Rio kennen - wunderschön, aber auch nicht ungefährlich -, lassen wir da die Finger davon.
    Die Tage hier haben dann immer dieselben Abläufe: frühes Aufstehen, wenn möglich eine Runde Joggen, dann ein Gang mit den Kindern ins Meer, darauf ein Gang zum Frühstückholen von Torsten und mir, nach dem Frühstück lesen und sich entspannen (das ist dann meine Arbeitsphase - oh das werde ich nicht vermissen, dass man nicht mal in den Ferien irgendwie von der Arbeit loskommt), dann noch ein Strandbesuch, abends dann in einem der Lokale etwas essen (und eine Caipi trinken) oder ein Hamburger vom Laden um die Ecke. Dann noch lesen und/oder spielen, dann geht es ins Bett.
    Die Routine wurde nur aufgelockert durch reichlich Ärger mit dem eigentlich schönen Haus, das leider nicht so in Schuss ist, wie es das sein sollte. Daher haben wir einen Tag auch die Flucht ergriffen und sind zu einem anderen Strand in Moitas gefahren, während durch unser Hause der Kammerjäger geschickt wurde.
    Heute geht es dann für Kolya, Torsten und mich nach Manaus, wo die Tage dann sicherlich etwas abwechslungsreicher werden.
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