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- Day 27
- Sunday, June 15, 2025 at 10:55 AM
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 36 m
Thailandตำบลป่าคลอก8°3’48” N 98°23’34” E
In Phuket geht es zu Ende
June 15 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C
Wir fliegen aus Phuket zurück und der Weg von Khao Lak nach Phuket Flughafen dauert mindestens 2 Stunden. Aus diesem Grund haben wir uns gedacht, warum nicht die letzten 3 Nächte in Phuket verbringen. Ganz gemütlich in der Nähe des Flughafens. Es war nicht leicht etwas zu finden was uns wirklich zusagt, denn sagen wir mal so Phuket ist Phuket mit all seinen Klischees.
Wir haben uns im Norden von Phuket eine Unterkunft gesucht ganz weit weg vom Massentourismus. Wir haben so schöne kleine Häuschen mitten im letzen Regenwald gefunden. Die Organic Farm baut viel frisches Obst und Gemüse an. Es gibt viele Hühner und wir werden unglaublich freundlich von einer thailändischen Familie umsorgt.
Lena und Danny waren leider nur eine Nacht hier, ihr Flieger ging schon am Samstag zurück😭
Wir haben aber an ihrem letzten Abend noch Loris in unserer Unterkunft gesehen ☺️❤️
Denn natürlich laufen wir hier Abends mit den Taschenlampen rum und finden auch den ein oder anderen Skorpion.
Unsere letzten beiden Tage waren heiß und sonnig und da wir wirklich weit weg von allem waren, fuhren wir mit dem Taxi zum Naiyang Beach und haben unser Abendessen zum Sonnenuntergang am Strand genossen.
Der Strand ist neben dem Flughafen und man sieht in regelmäßigen Abständen die Flugzeuge starten. Ganz in der Nähe ist ein kleiner Nachtmarkt . Wir haben das Gefühl das dieser Markt eher von den Locals besucht wird. Hier sind zwar auch einige Touristen aber das Essen ist authentischer und es gibt wenig Souvenirs. Unser Abend endet aber im Strandrestaurant beim letzten Sonnenuntergang, dann geht es zurück zur Unterkunft.
Wir waren nun fast 4 Wochen in Thailand, haben in Unterkünften geschlafen in denen es schon im Vorfeld Hinweise gab das man unter Umständen nicht alleine das Zimmer bewohnt. Es waren manchmal Unterkünfte mit sehr vielen offenen Spalten aber außer Geckos und Mücken kam niemand zu Besuch. Wahrscheinlich weil der Regen auch für andere ungemütlich ist , da bleibt man zu Hause. Jetzt am letzten Abend in einer Unterkunft die so sicher scheint das wir auf gar keinen Fall unser Moskitonetz brauchen, taucht sie auf. Eine Spinne im Zimmer. Nicht so groß, eher wie eine große Hausspinne aber schnell und sie mag den Kescher nicht.
In Costa Rica sprangen die kleinen achtbeinigen Scheisser gerne in das Netz. War easy sie raus zu bringen. Diese hier mag das Netz nicht und versteckt sich unterm Kühlschrank. Okay, kann man eventuell überlegen ob wir wirklich die gepackten Koffer wieder öffnen um von ganz unten das Moskitonetz auszupacken und aufzubauen .
Wir lassen die Spinne erstmal in Ruhe und gehen auf die Terrasse um ein letztes Bier zu trinken. Wenn Christian dann sagt „komm mal hier rüber“ und mich bittet aufzustehen, und das mit dem Blick an mir vorbei, ist etwas im Busch. In diesem Fall an der Wand. Eine sehr viel größere Spinne schaut um die Ecke und als ich mich bewege, verschwindet sie blitzartig. Okay die zweite in sehr kurzer Zeit. Es hat ja wie erwähnt 3 Tage nicht geregnet.
Wir gehen den Weg runter und leuchten auf unser Häuschen, ihre Augen leuchten zurück. Sie ist etwa so groß wie meine Hand aber sehr filigran, gelb und schnell.
Wir machen noch ein Foto von unserem Skorpion den wir in den letzten 3 Abenden regelmäßig gesehen haben und entscheiden uns das Moskitonetz auszupacken.
Wir hätten wirklich nicht mehr damit gerechnet das wir Spinnen sehen, wir haben viel gesucht und wenig gefunden.
Die Nacht war kurz, die Spinne im Zimmer heimlich und um 5.00 Uhr klingelte der Wecker. Moskitonetz einpacken, anziehen, Spinne tschüss sagen und uns von unserem lieben Gastgeber verabschieden. Er gab uns noch Getränke und einen Ananaskuchen zum Frühstück mit.
Der Weg zum Flughafen war kurz und nachdem wir eingecheckt haben, ging es in die Lobby und wer hätte gedacht das ich den besten Automaten-Kaffee bekomme den ich jemals hatte. Meinen letzten Kokosnuss-Kaffee🥥☕️
Jetzt sitzen wir in Abu Dhabi, schlemmen in der Lounge und gleich geht es dann weiter nach Frankfurt.
Thailand hat uns eine völlig andere Welt gezeigt als das was wir bisher kannten. Es war erst sehr fremd aber wenn man sich darauf einlässt und in diese neue Welt eintaucht, ist es so spannend. Wir hoffen unser Armband das uns der Mönch im Tempel von Bangkok gegeben hat, wird noch etwas halten und uns weiterhin Glück bringen.
Tschüss Thailand, wir kommen bestimmt wieder ☺️Read more
















