Die Wettervorhersage hat für die Nacht knapp 70L Regen angekündigt. Deswegen klingelt schon um 6 der Wecker, damit wir schnell wegkommen bevor das Gröbste an Regen runter kommt. Wir haben Glück und der Himmel klart doch noch auf.
Wir fahren die nächste Panoramastraße entlang und haben eine super Aussicht auf die umliegenden Berge.
Beim Supermarkt finden wir ein Wunderweg der Straßenbaukunst in Montenegro: eine Fläche mit 3 Parkplätzen und ausgewiesenen Fahrstreifen, aber ohne Platz zum rangieren.
Anschließend geht es weiter zu der hübschen Küstenstadt Kotor, die Teil der ersten Road Mission ist. Die liegt in einer Art Fjord und wir haben von oben eine tolle Aussicht. Die Straße selbst ist meist eher einspurig, aber es kommen uns größere Reisebusse entgegen. Offiziell darf man von oben nicht mit 7.5t Fahrzeugen runter fahren, aber ein paar Rallye-Teams schaffen das trotzdem.
An einem Fotostop knubbeln wir mit dem Benz komisch von der Straße runter und plötzlich macht die Lenkung in manchen Situationen Geräusche. Offene Werkstätten finden wir am Samstag nicht auf die schnelle. Da das Geräusch auch nur manchmal auftritt, machen wir das was jeder Laie machen würde, wir fahren einfach mal naiv und vorsichtig weiter.
Als wir in Kotor ankommen fängt es heftig an zu stürmen und zu regnen, eine echte Weltuntergangsstimmung. Gatter fallen um, Gegenstände wehen durch die Luft und es gießt in einer unvorstellbaren Stärke. Es kommt Wasser in den Benz, obwohl alles zu ist. Wir besuchen die Stadt also nicht und fahren stattdessen weiter. Das Gute daran: der ganze Staub wird gewaltsam runtergewaschen und der Benz sieht wieder gut aus (zumindest besser als vorher). Auf den Straßen bilden sich in Sekunden regelrechte Swimmingpools, die die weiterfahrt zusätzlich erschweren.もっと詳しく
旅行者
Super Foto, das gefällt mir sehr 🥰
旅行者Jooo, ich find die layer mit den einzelnen Bergen auch echt klasse auf dem Foto
旅行者
Heftig 🫣
旅行者Teilweise hatten wir gefühlt Aquaplaning bei 30km/h. Das war echt viel Wasser.