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  • Day 85

    Gastbeitrag von Betti + Ines

    November 24, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir durften Domi und Marko 2,5 Wochen bei ihrer Weltreise Gesellschaft leisten. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und wir haben gemeinsam wahnsinnig viel erlebt (auch wenn Domi und Marko steif und fest behaupten, dass das Tempo mit uns deutlich abgenommen hat). Unser Trip startete am 8.11. abends in München. Über Abu Dhabi ging es nach Bangkok. Nachdem wir Domi und Marko erst am 11.11. in Chiang Mai treffen sollten, haben wir zunächst Bangkok auf eigene Faust erkundet: Food Market, Tuk Tuk Fahrt, Golden Palace, Wassertaxi, Wat Arun. Eine Pingpong-Schau durfte auch nicht fehlen, obwohl sie uns leicht traumatisiert zurückgelassen hat.
    Im Nachtbus Richtung Norden hatte eine von uns mit einer ordentlichen, zum Glück aber nur neun Stunden andauernden Lebensmittelvergiftung zu kämpfen. Ihr dürft gerne raten, wer das war. Tipp: Ines war es nicht... Die Ursache ist übrigens weiterhin unbekannt.
    In Chiang Mai gab es endlich das Wiedersehen mit den Jungs. Zusammen haben wir das Spektakel des Loy Kratong und des Yi Peng Festivals sowie eine thailändische Partynacht erlebt.
    Am 13.11. sind wir (im Gegensatz zur etwas umständlicheren Anreise von Marko und Domi) bequem mit dem Flieger nach Mandalay weitergereist. Im Vergleich zu Thailand sind westliche Touristen in Myanmar eher eine Rarität. Nichtsdestotrotz waren wir sehr beeindruckt von der Freundlichkeit und Ehrlichkeit der Leute. Nach zwei Tagen sind wir nach Bagan aufgebrochen, wo es uns beiden in der Rückschau am allerbesten gefallen hat. Vor allem die unvergesslichen Sonnenaufgänge haben das frühe Aufstehen wettgemacht. Dann stand eine weitere Busfahrt auf dem Programm, diesmal jedoch im Luxus-Minibus mit Wet Wipes, Kaffee, Törtchen, Multimedia, Zahnbürste. Gäbe es so ein Angebot in Deutschland, wir würden nur noch Bus fahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Yangon, wo uns Wah Wah und Mick (Kärcher Händler in Myanmar) in einem Nobelrestaurant in die burmesische Küche eingeführt und uns später ihren private driver zur Verfügung gestellt haben, ging es endlich ans Meer. Dort verbrachten wir entspannte Tage mit Baden, Schlafen, Essen und Tauchen. Schlusspunkt unserer Reise waren nochmal zwei Tage Yangon. Davon waren wir zur Freude von Marko einen ganzen Tag lang shoppen. Danke für die geduldige und exzellente Beratung, xoxo ;)
    Als Fazit können wir exemplarisch sagen: Anstrengend waren die große Hitze, gepaart mit extremer Luftfeuchtigkeit, und das Dauergehupe im burmesischen Straßenverkehr. Begeistert waren wir vom guten, abwechslungsreichen Essen (solange es für Betti nicht zu scharf ist!) und den vielen Erlebnissen in kürzester Zeit.
    Unvergesslich war die laut Domi schlimmste Beleidigung unseres Lebens(Burmese: „You are like Chinese!“) und herzzerreißend war das Zurücklassen des wohl süßesten Welpen in Myanmar namens Herrmann-Herrmann.
    Wir wünschen Domi und Marko weiterhin eine gute Reise, werden die Beiträge im Blog fleißig lesen und hoffen, die beiden gesund und munter bald in Deutschland oder auf einer weiteren Etappe ihrer Reise wiederzusehen!
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