• die Kathedrale von St. Davids
    Auf geht's auf dem KüstenpfadDelfino hat sehr viel Platz um sich herumSteilwandklettererWie bei Rosamunde PilcherMuss toll sein, den ganzen Weg zu laufenwieder mal Ebbe im HafenWanderwege durch die FelderAlles markierte Wege...Ankunft an der KathedraleSchöner GottesraumStadttorIm BischofspalastDie große EmpfangshalleSehr eindrucksvollDie haben Stimmung gemacht!Man beachte die Radfahrer die durchs Bild huschen - für die spielt die Gruppe.

    St. Davids

    May 24 in Wales ⋅ 🌧 15 °C

    Unser Campingplatz liegt direkt am Pembrokeshire Coast Path, einem 300 km langen Wanderweg durch den einzigen Küstennationalpark Großbritanniens. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so ging es nach dem Frühstück los, der Küste entlang. Vor dem Hintergrund der schlechten Wettervorhersage haben wir aber nur auf ein paar Kilometern die Aussicht genossen und sind dann über die Felder abgebogen in unsere aktuelle Stadt, nach St. Davids.
    Die Stadt ist ein bedeutender Pilgerort. Im Jahr 1124 erklärte Papst Calixtus II., dass zwei Pilgerreisen nach St. Davids so viel zählten wie eine nach Rom.
    Wir besichtigten zunächst die Kathedrale, die dem walisischen Nationalheiligen David geweiht ist, der im 6. Jahrhundert einer der ersten Missionare in Wales war und hier ein Kloster gründete. Gegenüber befindet sich der Bischofs Palast. Was einst lediglich eine Unterkunft war, wurde im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts zu einem imposanten Palast. Im Laufe des 13. Jahrhunderts pilgerte sogar König Eduard I von England nach St David, um in der Kathedrale zu beten. Um diesem eine anständige und König gerechte Unterkunft zu bieten, ließ der amtierende Bischof einige Erweiterungen an dem bescheidenen Heim vornehmen. Die größten Veränderungen wurden jedoch von Bischof Henry de Gower im 14. Jahrhundert vorgenommen. Gower war ein Gelehrter mit großem Interesse an Architektur. Um seine Leidenschaft auszuleben und der Bedeutung von St Davids gerecht zu werden plante er zusammen mit Baumeistern den riesigen Palast, dessen Überreste man heute noch bestaunen kann. Sehr schön und beeindruckend.
    Im Ort herrschte aufgrund eines riesigen Fahrradrennens eine ausgelassene Stimmung und so genossen wir bei einem Pint 🍺 die Sambamusik und beklatschten die Teilnehmer. Kaum im VW Bus angekommen, nahm auch schon der böige Wind deutlich an Fahrt auf und ab und zu fegt Regen übers Land. Da ist nun chillen angesagt.
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