• der Glockenturm
    Wandern durch die WeinrebenAuch ein "Chateau"Klosterreste am OrtseingangFranzösisches Leben in der AltstadtHier gab es Galette und WeißweinFleißig den Turm bestiegenTolle Aussicht auf die StadtDer Marktplatz114 Stufen geschafftEingang zur monolithischen Kirche - alle ohne Kopf...Ab in die KatakombenSehr gemütliches Treiben, keine MenschenmassenAlles aus Sandstein errichtetRückweg zum CampingplatzDas Chateau des heiligen Georges, wir verneigen uns

    Saint Emilion 2.0

    May 28 in France ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Sonne lacht, aber eine Erkältung (war wohl doch etwas kalt in Wales) schwächt uns beide leider ein bisschen. Daher spazierten wir heute gemütlich durch die Weinberge in das rund 4 km entfernt liegende Städtchen Saint Emilion.
    Hier gibt es einiges zu besichtigen, aber eigentlich fokussiert sich alles auf das Thema Wein. 🍷 860 Winzer arbeiten in der Weinanbauregion Saint Emilion, die im übrigen bereits seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe ist. Und jedes bewohnte Weingut nennt sich hier Château, obwohl es gar kein Schloss ist 🤷‍♀️
    Wir haben uns aber tatsächlich auf die Kultur konzentriert und sogar eine Führung mitgemacht durch die monolithische Kirche, eine unterirdische Kirche aus dem frühen 12. Jahrhundert mit gigantischen Ausmaßen (38 Meter lang und 12 Meter hoch). Sie erinnert an die religiöse Aktivität der Stadt im Mittelalter und fasziniert durch ihr ungewöhnliches Design. Vom altgriechischen "mono", was "einzeln" bedeutet, und "lithos", "Stein", bezieht sich ihr Name auf ein Gebäude, das in das Kalksteinplateau gegraben wurde und dessen heutige Struktur immer noch einen einzigen Block bildet. Das Ziel seiner Verwirklichung ist wahrscheinlich die Entwicklung der Stadt um eine Pilgeraktivität am Grab des Schutzpatrons St. Emilion. Im Gedenken an den bretonischen Eremiten, der sich im 8. Jahrhundert in einer nahe gelegenen Höhle niedergelassen hatte, und zur Erbauung der Gläubigen entstand der Ehrgeiz, eine ausreichend große Reliquienkirche zu errichten, um Hunderte von Pilgern aufzunehmen. Sehr beeindruckend ! Leider durften drinnen keine Bilder gemacht werden…
    Gegessen haben wir typisch französische Galette, also Buchweizencrepes.
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