Kiwiland - erste Woche II

Der Ausgangspunkt ist das YHA Hostel, mitten im Zentrum von Auckland. Es ist nicht das Ritz, aber auch keine billige Kascheme. Ich bin mit anderen Mitreisenden in einem 8-Mann-Zimmer untergebracht und wir kämpfen gegen die sprossende Müdigkeit des Jet-lag.

Gepäck verstaut, Bett gerichtet, die ersten Schritte in der Stadt getan - welche überraschenderweise nicht so fremd und exotisch wirkt wie erwartet. Eine globalisierte Großstadt eben. Erst nach und nach fällt auf, dass viele Asiaten hier sind - Japaner, Koreaner, Chinesen. Man erkennt sie allerdings nicht an den weltweit gleichen Insignien der beigen Fischermütze und der Kamera sondern an den naturgegebenen Eigenschaften. Denn hier sind sie keine Touristen, hier sind sie heimisch. Hier eine Apotheke, da ein Sushi-Take-away, eine Tanzschule und was ist das?

Die ganze Stadt wirkt wie eine Collage: zusammengeklebt aus New York, Paris und London - einzigartig. Während in der Innenstadt immer mal wieder 10 stöckige Glas-beton-Silos den Straßenrand säumen, findet man in den Randgebieten hauptsächlich zweistöckige Häuser. Haus, Garten, Zaun und ... Hunde hab ich hier ehrlich gesagt noch nirgends gesehen. Czytaj więcej