A 20-day adventure by Jannik Read more

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  • Day 1

    Anfahrt mit dem Flixbus

    April 1 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Pünktlich um 7 Uhr morgens bin ich mit dem Flixbus abgefahren.

    Ich sitze auch immer noch im Bus, werde aber vorraussichtlich mit 2,5 Stunden Verspätung in 5,5 Stunden in Porto ankommen.

    Der erste Teil der Fahrt war sehr entspannt. Ich hatte eine Sitzreihe für mich, habe direkt 2 Leute aus Freiburg kennengelernt. die auch nach Porto wollen.

    Die Zeit ging ziemlich schnell vorbei. seit fast 30 stunden sitze ich im Bus und ich habe noch nicht mal einen Film angeschaut.

    Heute Nacht mussten wir Passagiere eiens anderen Flixbuses aufnehmen, der kaputtgegangen ist. Seitdem ist es sehr voll hier drin.

    An der letzten Rast habe ich einen Pilger kennengelernt (auf dem foto), der auch den Caminho Portugues laufen wird. Er hat aber schon viel Erfahrung und ist letztes Jahr sogar von Berlin nach Santiago gelaufen.
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  • Day 2

    Ich bin da

    April 2 in Portugal ⋅ 🌧 15 °C

    Ich bin da. Nach 35 Stunden Busfahrt habe ich es geschafft. Vom meinem Hostel sind es rund 40 Minuten Fußweg zur berühmten Brücke, von der ich dieses Video gemacht habe. Zum 3. mal stehe ich an diesem Punkt. Das letzte mal 2023 einen Tag bevor der Camper geschrottet wurde.Read more

  • Day 5

    Erste Etappe

    April 5 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Endlich da. Vor 20 Minuten sind wir in der Herberge angekommen. Die Füße tun weh und es war ziemlich anstrengend. Und das obwohl wir nur 15km geschafft haben (+2 extra Kilometer, weil wir uns auf der Suche nach der Herberge verlaufen haben.

    Die ersten Kilometer waren wir überzeugt, dass wir ganz leicht mindestens 20-25km schaffen. Aber nach gut 8 Kilometern haben sich die ersten körperlichen Beschwerden bemerkbar gemacht. Die 9Kg Gepäck auf dem Rücken machen viel aus.

    Was auffällt ist, dass die Portugiesen alle sehr freundlich sind. Auf dem Weg wurden wir öfter angesprochen und haben uns Abkürzungen gezeigt oder auch mal Papiertücher vorbeigebracht.
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  • Day 6

    Auf ins Inland

    April 6 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute mussten wir uns entscheiden ob wir den Inlandsweg oder den Küstenweg weitergehen. Die ersten 7 Kilometer gingen noch an der Küste und ab Vila de conde entschieden wir uns den Inlandsweg zu nehmen. Ein Freund von mir ist den Weg vor 2 Wochen gelaufen und konnte mir da einige Herbergen empfehlen. Außerdem haben wir gestern Abend eine deutsche Familie (Eltern und 16 jährige Tochter) kennengelernt, die uns auch den Inlandsweg empfohlen haben. Mit den drei werden wir die nächsten Nächte zusammen in den Herbergen verbringen.

    Wir sind rund 20 Kilometer gelaufen und um 14:30 in der Herberge in Rates angekommen. Die Herberge ist komplett auf Spendenbasis.

    Körperlich habe ich die Belastung heute deutlich besser weggesteckt, auch wenn meine Beine morgens noch wehgetan haben von gestern.
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  • Day 7

    Kurze Nächte, lange Märsche

    April 7 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Ich bin wieder in der nächsten Unterkunft angekommen. Nach Barcelos haben wir es geschafft. Das sind nur knapp 16km aber wir haben für morgen eine berühmte Unterkunft vor gebucht, die rund 31km entfernt ist, also teilen wir die Kilometer auf die 2 Tage auf.

    Es tut wieder alles ein bisschen weh und die Sonne brutzelt. Ich habe schon Sonnenbrand und um noch mehr zu vermeiden laufe ich in langen Klamotten und Kappe durch die Gegend.

    Die Route heute war deutlich schöner als gestern. Viel mehr Natur, Wald und Wasser und weniger Straße.

    Mehrere neue Bekannte aus der gestrigen Unterkunft sind heute auch da. Zwei Italiener, die ein Pizzarestaurant auf Sardinien besitzen und eine Malaysianerin. Sie wird uns heute Abend auch bekochen, nachdem wir ihr gestern Abend von unseren Nudeln mit Pesto abgegeben haben.

    Die Nächte sind sehr kurz. Es gibt einige laute Schnarcher und um 5-6 Uhr morgens stehen die ersten auf und packen ihr Zeit zusammen. Da ist ruhiges weiterschlafen nicht möglich.

    Wir haben jetzt die ersten 50-60 Kilometer geschafft. 196 sind es noch bis Santiago.
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  • Day 8

    Viele Menschen und beliebte Herberge

    April 8 in Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute war unser Ziel die Casa Fernanda. Das ist eine private Herberge, die super beliebt ist und von allen empfohlen wurde. Der Platz ist sehr begrenzt also mussten wir vorreservieren.

    Die meiste Zeit sind Juri und ich alleine gelaufen allerdings kennen wir mittlerweile sehr viele Menschen, die hier laufen und so begegnet man den ganzen Tag immer wieder bekannten Menschen.

    Unter anderen habe ich heute Jutta (eine Arbeitskollegin von Papa) getroffen und bin mit ihr eine gute Stunde zusammen gelaufen. Sie hat allerdings keinen Platz in der Herberge mehr bekommen und schläft wo anders.

    Unsere Malaysianische Freundin ist auch hier mit uns gelandet.

    Und eine halbe Stunde bevor wir die Herberge erreicht haben, haben wir alte Freunde von Tag 1 wieder getroffen. Eine deutsche Familie mit 16 jähriger Tochter. Die haben die letzten 1,5 Tage Paise gemacht und sind mit dem Bus gekommen. Die Tochter ist sehr erzählfreufig und quatscht uns die Ohren ab über alle möglichen Serien und Bücher.

    Jetzt sind wir in der Herberge angekommen und wurden sehr herzlich begrüßt. Hier ist alles sehr familiär und Abendessen und Frühstück ist inklusive und zusätzlich so viel Wein wie man trinken kann.
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  • Day 9

    Noahs Ark

    April 9 in Portugal ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute sind wir 21km gelaufen bis zur Herberge Noahs Ark. Dort werden wir heute Abend in Zelten schlafen. Die Herberge liegt außerhalb von Porto de Lima und hat direkt einen Fluss, in dem man baden kann.

    Heute ist es mit 27 Grad super warm und das Wasser im Fluss eine gute Abkühlung.

    Wie jeden Tag haben wir neue Leute auf dem Weh kennengelernt und viele alte Bekannte immer wieder getroffen. Die erste Stunde sind wir mit zwei Jungs in unserem Alter aus Stuttgart gelaufen. Die waren uns dann aber zu langsam.

    Weiter ging es dann eine Stunde mit Jutta (die arbeitskollegin von papa). Die haben wir dann auch abgehängt, als sie eine Kaffeepause machen wollte.

    Die Pizzariabesitzer aus Sardinien sind heute auch wieder in unserer Herberge.

    Wie gestern gibt es wieder ein gemeinsames Abendessen und morgen ein Frühstück. Das alles mit der Übernachtung bekommt man für 30€/Person.
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  • Day 10

    Weiteste Etappe und Höhenmeter

    April 10 in Portugal ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute haben wir unsere bisher weiteste Etappe gemacht und auch die Etappe mit den meisten Höhenmetern. Wir mussten über einen Berg und mussten rund 600 Höhenmeter überwinden. Garnicht so leicht mit 10kg Gepäck, aber es lief entspannter als gedacht. Rund 23 Kilometer haben wir hinter uns.

    Heute ist auch der heißeste Tage und die Sonne brennt. Ab morgen soll es wieder kälter werden und sogar regnen.

    Morgen werden wir vorraussichtlich über die Spanische Grenze kommen.

    Wir sind wie jeden Tag wieder mit vielen verschiedenen Menschen gelaufen. Heute deutlich längere Strecken in einer Gruppe. Ich habe mich viel mit dem Italiener mit Pizzarestaurant unterhalten. Interessant zu sehen ist, dass sehr viele Menschen, die den Jakobsweg laufen schon viele Sachen durchgemacht haben. Der Italiener zum Beispiel hatte vor ein paar Jahren Stage 4 Lymphkrebs und ist aber wieder komplett in Remission.

    Hier im Inland ist die Bevölkerungsdicht sehr niedrig. Es gibt kaum Städte. Die letzten 30km sind wir höchstens durch dörfer mit wenigen tausend einwohnern gelaufen.
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  • Day 11

    Hallo Spanien

    April 11 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

    Heute hatten wir nur eine kleine Etappe vor uns. 12 Kilometer sind wir gelaufen und sind dabei über die Spanische Grenze gekommen. Jetzt sind wir direkt nach der Spanischen Grenze im Ort Tui.

    Zuerst sind wir zur öffentlichen Herberge gelaufen und nachdem wir dort eingecheckt (und bezahlt) hatten, haben wir benerkt, dass die Küche der Herberge gerade nicht begehbar ist. Daruafhin wollten wir wieder auschecken, jedoch wollten sie uns unser Geld nicht wieder geben. Die Mitarbeitern des Hostels war sehr unfreundlich und generell war die Stimmung im gesamten Hostel nicht wirklich gut.

    Wir waren vorher extra im Supermarkt einkaufen um selber zu kochen. Wir beschlossen dann eine andere Unterkunft aufzusuchen und sind nochmal 500 Meter weiter zum nächsten Hostel gelaufen.

    Dadurch haben wit zwar 10€ verloren, jedoch hätten wir sonst noch mehr Geld zum essen gehen ausgeben müssen.
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