• Bérchules, am Gegenhang liegend, erntet die ersten Sonnenstrahlen des Tages, doch wenige Minuten..
    ..später darf auch ich mich freuen - bei dieser verlassenen Hütte sind die Sonnentage bereits vorbeiDer heutige Abschnitt verläuft zunächst recht....angenehm vor sich hin.Seelenleere Schotterpisten und.....gut ausgeleuchtete Pfade führen mich....nach Montenegro - hab ich mir immer anders vorgestellt 🤷🏼‍♂️In Wahrheit geht's aber nach....Australien, zumindest den Felsfarben nach.Die Blüte des Granatapfels holt mich aber wieder zurück in die Region Granada.Immer wieder geht's bergab, um Bäche zu überqueren, ehe es wieder nach oben geht.Am Ortseingang von Yegen sehe ich mir den Friedhof an.Fridolin wartet in der Zwischenzeit auf den Bus, muss aber mit mir vorlieb nehmen 🫏Die charakteristischen Schornsteine dienen in Yegen als Straßenbegrenzung.Zurück in der Prärie treffe....ich auf diese gut gekleideten Kollegen.Noch ein paar beschwerliche Kilometer bis....ich dann beinahe in Laroles bin.Zuvor geht es aber noch mit viel Bauchweh an diesem Riesen vorbei.Letztlich lande ich aber unversehrt....am einladenden Campingplatz 😬

    Bérchules -> Laroles

    April 25, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Eine weitere, etwas frischere Nacht, begleitet meinen Schlaf. Doch wie es die weise Zeltplatzsuche des Vortags so will, erreichen die Sonnenstrahlen schon recht früh meinen Schlafplatz. So wirklich in die Gänge komme ich dennoch nicht, sodass schon beim Weggehen klar ist, dass ich nicht vor 19.00 Uhr mein Etappenziel erreichen werde. Für heute visiere ich einen Campingplatz in Laroles an, der fast direkt auf dem Weg liegt und mir hoffentlich ein wenig Komfort bieten wird.

    Dazwischen liegen einmal mehr abwechslungsreiche Wege und kleine Dörfer, an denen ich aber einfach nur durchmaschiere. Lediglich in Yegen suche ich mir ein kleines Café.

    Am Zielort Laroles angekommen, suche ich mir zunächst den Campingplatz, der auf den ersten Blick einen etwas verstaubten Eindruck erweckt. Ich täusche mich jedoch und der Platz entpuppt sich als nett und sauber. Leider fehlt es im Ort an einem geöffneten Restaurant und so statte ich der örtlichen Tankstelle einen Besuch ab. Hier finden sich jeder, der gerne zwei j is a zehn Feierabendbiere trinkt. Ich begnüge mich mit äußerst gesunden Snacks und genieße anschließend am Campingplatz mein Trauermahl 🍽️

    heute: 32,8 km, 1.179 hm
    gesamt: 609 km, 19.393 hm
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