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  • Day 24

    Goodbye Usbekistan.

    October 6, 2022 in Uzbekistan ⋅ 🌙 14 °C

    Nach elf Tagen in Usbekistan zieht es uns zum nächsten Abenteuer. Unser Fazit:
    Wir hatten tolle Begegnungen und haben wahnsinnig gastfreundliche, zuvorkommende und hilfsbereite Menschen kennen gelernt - nur eine Ausnahme muss es wohl immer geben. Die orientalisch geprägten Altstädte von Khiva und Bukhara sind eine Augenweide. Hier fühlt man sich wirklich wie in einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Am beeindruckendsten war für uns aber Samarkand. Hier gibt es zwar nicht so einen idyllischen Altstadt-Rundumblick in lehm-beige mit den wundervollen blau-türkisen Farbtupfern, dafür ist die Größe der orientalischen Bauwerke und die Detailtiefe der Verzierungen einfach atemberaubend. Taschkent hat weniger Morgenland-Feeling zu bieten, dafür konnten wir hier viel zur jüngeren usbekischen Geschichte lernen. Kulinarisch hat Usbekistan noch Luft nach oben. Die Nationalgerichte unterscheiden sich zwar kaum zu Kirgistan, dort hat es uns aber besser geschmeckt. Nicht usbekische Restaurants gibt es kaum. Taschkent bietet noch die größte Auswahl. Während die Architektur der Moscheen und Medressen für eine angenehme Klimatisierung der Räume und des Innenhofs sorgen, ist die Aufenthaltsqualität der Städte im Gesamten verbesserungswürdig. Große, grüne Parkanlagen haben wir kaum oder nicht gefunden. Da uns unsere Route in Usbekistan von einer Stadt zur nächsten führt, fehlt uns die Natur. Im Nachhinein hätten wir über Osch (Kirgisistan) und das Faragana Tal nach Usbekistan kommen sollen, um auch hier noch mehr Natur mitzunehmen.Read more