USA 2023-2024

August 2023 - June 2024
  • Max Bornhorst
Mein Auslandsstudium an der University of Wisconsin-Milwaukee 🇺🇸 Read more
  • Max Bornhorst

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  • Dinge, die ich in den USA mag

    November 15, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war der Tag relativ unspektulär. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht, an meiner Case Study über Mercedes-Benz in China zu schreiben.
    Mittlerweile bin ich schon fast 2 Monate in Milwaukee. Daher habe ich mir gedacht, mal zusammenzufassen, was mir persönlich hier in den USA besonders gefällt:
    1. Amis sind sehr interessiert und weltoffen und gehen direkt auf einen zu. Sie wollen viel wissen und sind sehr höflich, indem sie sich schon entschuldigen, wenn sie dir nur leicht im Weg stehen.
    2. Amis sind gefühlt immer gut gelaunt, wildfremde Menschen lächeln dir auf offener Straße zu und wünschen dir einen schönen Tag (würde es in Deutschland safe nicht geben).
    3. Der Campus der UWM: Er ist wirklich eine Stadt in der Stadt - Einkaufsmöglichkeiten, Fitnessstudio, Sportplätze, Lernmöglichkeiten, Grünflächen etc.
    4. Amis sind sehr fürsorglich. Sei es die Uni, die viel Hilfe zum Thema Mental Health und Stressmanagement anbietet, oder mein Bankberater, der alle 2 Wochen mich anruft und fragt, ob alles bei mir gut ist. Natürlich auch mein Academic Advisor als fester Ansprechpartner für jegliche Belange.
    5. Amis sind hilfsbereit, allgemein herrscht ein hohes Servicelevel und können direkt auf einen Blick sehen, wenn man Hilfe benötigt.
    6. In den Restaurants ist Leitungswasser kostenlos (an den Chlorgeschmack habe ich mittlerweile gewohnt).
    7. Die Vorlesungen sind deutlich interessanter und lebhafter: Es wird diskutiert und man lernt bewusst, wie man interagiert. Jede Meinung ist willkommen, jeder Beitrag wird geschätzt und gelobt.
    8. Die USA als ein facettenreiches Land: Amerika hat einfach unglaublich viel zu bieten. Strandurlaub in Kalifornien, Florida oder Hawaii, Metropolen wie New York oder LA, einzigartige und atemberaubende Natur in den Nationalparks, mit Las Vegas oder Alaska wirkliche Klima-Extreme oder Skifahren in den Rocky Mountains! Ich kann schon nachvollziehen, warum so viele Bürger noch nie die USA verlassen haben, wenn man hier alles Mögliche erleben kann.
    9. Der American Dream: Ich schätze unglaublich, dass ich die Möglichkeit habe, in der größten Industrienation der Welt studieren zu dürfen und von Fulbright die Förderung zu erhalten, ohne die das alles hier niemals möglich gewesen wäre! Die Mentalität zeigt, dass es hier jeder mit harter Arbeit und Disziplin seine Träume erfüllen kann.
    10. Chicago: Durch die Nähe zu Milwaukee ein perfektes Ausflugsziel für Tages- oder Wochenendtrips. Die Stadt ist sehr sauber und nicht so überlaufen, hat aber trotzdem echt viel zu bieten! Nicht umsonst wird Chicago als das New York des Mittleren Westens bezeichnet.
    11. Sicherheit: Die Umgebung um den Uni-Campus ist sehr sicher. Die Campus-Polizei fährt andauernd Streife. Auch nachts beim Herumlaufen habe ich immer sicher gefühlt.
    12. Feiern und Partys: In den Bars und Clubs wird abwechslungsreiche Musik gespielt, für mich als Fan von Hip-Hop und Rap absolut perfekt! Schließlich sind die USA auch die größte Musiknation.
    13. Verkehr: Nahezu alle Autofahrer halten sich an das Tempolimit. Überschreitungen um ein paar Meilen können auch schnell mehrere 100 $ Strafe kosten; bei 3 Verstößen kann man sogar vom Gericht vorgeladen werden. Auch als Fußgänger fühlt man sich immer sehr sicher, weil hier kein Idiot bei Rot noch über die Ampel fährt.
    14. Überdimensionalität: Ob es die SUVs, Portionen oder Supermarktregale sind - alles hier ist riesig!
    15. Gefühlt überall ist bargeldlose Zahlung per Kreditkarte möglich.
    16. Die Uni bietet coole und außergewöhnliche Campus-Events an (besonders in den ersten Wochen des Semesters).
    17. Die Uni ist deutlich entspannter als in Deutschland. An das hohe Arbeitspensum musste ich mich erst gewöhnen, aber immer ein bisschen Arbeit über das ganze Semester verteilt gefällt mir viel besser als nur eine Prüfung am Ende des Semesters.
    18. Die Uni-Kurse sind deutlich interessanter, alles ist praxisnah und wird viel besser aufgearbeitet.
    19. Falls es tatsächlich mit Praktikum oder sogar Full-time Job klappt, sind die Gehaltschancen deutlich höher!
    20. Der freie und zum Teil echt ausgefallene Style: Außergewöhnliche Klamotten oder Tattoos - hier kann jeder so rumlaufen, wie er will, ohne direkt verurteilt zu werden.
    21. Walmart Online: Wenn man Glück hat, wird die Bestellung sogar am gleichen Tag noch geliefert.
    22. Sportevents: Das Spiel an sich ist eher nicht so wichtig, es geht viel mehr um das ganze Drumherum - Entertainment, Tanzeinlagen, Paraden, Gewinnspiele und vor allem das Tailgating. Für mich als jemand, der nicht so ein krasser Basketball-, Football- oder Baseballfan ist, genau das Richtige!
    23. Ob ihr es glaubt oder nicht... ich habe bisher noch keinen dummen Klischee-Ami getroffen, der meint, Paris sei die Hauptstadt von Europa, Deutschland liege in Afrika und Hitler lebe ja noch.
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  • Dinge, die ich in den USA nicht mag

    November 16, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem ich im gestrigen Post alles Tolle geteilt habe, schreibe ich heute mal darüber, was mir in den USA nicht so wirklich gefällt. Ist natürlich alles meine persönliche Meinung, das sieht jeder anders!
    1. WIRKLICH ALLES IST TEURER: Besonders Drogerieprodukte wie Shampoo, Deo und selbst Klopapier und auch gesunde Lebensmittel. Durch Einkaufen mit Kundenkarten oder geschickte Recherchen kann aber doch noch einiges sparen.
    2. Das ständige Trinkgeld nervt: Auch wenn der "Tip" die Haupteinnahmequelle für Kellner ist, weil sie häufig nur 2-3 $ pro Stunde verdienen, finde ich 20% bis 30% Service manchmal echt unverschämt. Vor allem, wenn der Service echt schlecht ist, will doch keiner Trinkgeld geben.
    3. Alkohol trinken in der Öffentlichkeit verboten, teuer und und wird in den Liquor Stores auch nur bis 21 Uhr verkauft.
    4. Plastikmüll ohne Ende: Jede Tüte Milch oder jeder Müsliriegel wird doppelt und dreifach in Plastiktüten eingepackt. Zum Teil liegt Müll auf den Straßen und wird vom niemanden entsorgt. Mülltrennung ist ein Fremdwort und Recycling wird nicht wirklich gemacht, weil es zu teuer ist.
    5. Bei vielen Amis fehlt immer noch das Klimabewusstsein oder überhaupt der Glaube an den Klimawandel. Die USA als einer der größten CO2-Produzenten müssen da dringend umdenken und sollten eigentlich ein Vorbild für andere Nationen sein.
    6. Ungesundes Essen: Vieles wird nochmal extra frittiert. Asiatische Gerichte, die in Deutschland echt einen guten Ruf haben, werden hier durch das viele Fett und Salz buchstäblich versaut. Tatsächlich war ich hier immer noch nicht bei McDonalds; die Deutschen meinen aber, dass die Qualität viel schlechter als in Deutschland ist und dann natürlich auch noch teurer ist. Außerdem gibt es fast keine italienischen oder mediterranen Restaurants, weil den Amis an sich das Essen gehen nicht so wichtig ist.
    7. Überdimensionalität: Manchmal ist alles doch zu riesig und unübersichtlich, vor allem beim Einkaufen.
    8. Maßeinheiten: Pfund, Gallons, Meilen, Inches - das Umrechnen ist manchmal echt nervig.
    9. Rassismus: Obwohl Amis an sich ja weltoffen sind, ist Rassismus leider immer noch ein sehr großes Problem. Warum gibt es auf jedem Formular immer die Möglichkeit, seine Rasse anzugeben? Milwaukee gilt als eine der Städte in den USA mit der stärksten Rassentrennung. "Schwarze" und "Weiße" werden in den Wohngegenden stark abgegrenzt, jegliche Art von Integration und Miteinander wird hiermit unterbunden.
    10. Waffen und Kriminalität: Die lockeren Waffengesetze sind ja jedem bekannt. Einige republikanische Bürger provozieren zum Teil Ausländer, um von ihrer Waffe Gebrauch zu machen. Leider beruht es ja auf der jahrhundertealten Verfassung, als Bürger seinen Grund auch mit Waffengewalt verteidigen zu dürfen. Meiner Meinung nach sorgen Waffen für noch mehr Gewalt und sind nie eine Lösung. Jeden Tag sterben in den USA sinnlos Menschen bei Amokläufen, Schießereien oder Unfällen, wenn Waffen nicht sicher weggeschlossen werden. Der Waffenkauf ist tatsächlich hier in Wisconsin so einfach wie die Vorurteile. Es wird lediglich ein kurzes Screening durchgeführt, ob man in den letzten Jahren schwerwiegende Straftaten begangen hat. Mit 16 Waffen kaufen dürfen, aber Alkohol erst mit 21...
    Auf dem Campus sind Waffen selbstverständlich durch entsprechende Hinweise verboten, aber kontrolliert wird es nicht, was beim näheren Nachdenken manchmal doch für ein mulmiges Gefühl sorgt. In einigen Bars hier in Milwaukee verwenden die Türsteher sogar Metalldetektoren, nachdem letztes Jahr jemand meinte, es sei eine grandiose Idee, mitten auf der Tanzfläche seine Knarre rauszuholen und an die Decke zu schießen...
    11. Drogen: An gefühlt jeder Ecke riecht es nach Gras, selbst in der Bücherei. Zwar ist Cannabis in Wisconsin immer noch verboten, aber durch das benachbarte Illinois (wo es legalisiert ist) ist der Markt in der Nähe. Auch hört man hier, dass das Schmerzmittel Fentanyl in den USA und besonders in Chicago und Philadelphia eine regelrechte Drogenkrise mit täglichen Toten ausgelöst hat.
    12. Papierkram: Der Bewerbungsprozess für mein Visum und den Studienplatz an der Uni war trotz Unterstützung durch Fulbright aufwändig. Zusätzlich musste ich dann noch Schulungen bezüglich sexueller Belästigung, Datenschutz oder Gewalt absolvieren. Für meinen Tutoren-Job musste ich insgesamt 7 Dokumente jeweils zweimal ausfüllen. Damit hätte ich nicht gerechnet, dass ich auch nach meiner Ankunft immer noch so viel erledigen muss. Und ich dachte immer, Deutschland wäre das Bürokratieland schlechthin. Nahezu überall müssen nochmal zusätzlich Haftungsausschlüsse unterzeichnet werden, weil man ja sonst die Uni oder den Betreiber verklagen könnte...
    13. Riesige Dimensionen bezüglich Entfernung - der Inlandsflug (!!!) im Januar von New York nach LA wird auf jeden Fall eine Erfahrung.
    14. Viele Häuser sind schlecht isoliert, man hört jeden einzelnen Schritt und jede Klospülung. Gefühlt sind die Wände aus Pappe und es kann echt kalt werden.
    15. Die Raumtemperatur lässt zu Wünschen übrig - entweder läuft die Klimaanlage oder Heizung auf höchster Stufe, ein Zwischending gibt es gefühlt nicht.
    16. Bars und Clubs machen hier in den "kleineren" Städten wie Milwaukee um spätestens 2 Uhr dicht, in Deutschland fängt da die Party doch gerade erst an.
    17. Schwerer Zugang zum Arbeitsmarkt: Die Bewerbungen für Jobs werden für mich nicht einfach. Viele Firmen wollen grundsätzlich nur amerikanische Bewerber haben und keine internationalen Absolventen, um sie im Falle eines notwendigen Arbeitsvisums nicht sponsoren zu müssen. Das Arbeitsvisum kostet dem Arbeitgeber nämlich bis zu 20.000 $ und ggf. muss ein internationaler Rechtsanwalt ein Schreiben für den Antrag aufsetzen!
    18. Krankenversicherung: Das Klischee der gänzlich fehlenden Krankenversicherung stimmt nicht so ganz. In staatlichen Arbeitsstätten wie Unis, Schulen oder Behörden und größeren Unternehmen wird die Krankenversicherung fest über Partner angeboten. In kleineren Unternehmen wie 10-Mann-Betrieben ist sie jedoch kein Muss. Wie teuer hier Krankenhaus- oder Arztbesuche habe ich schon von einigen mitbekommen: Einer der Deutschen hatte sich beim Fußballspielen das Knie verdreht und es musste geröntgt werden, was mal eben 600 $ gekostet hat (seine Auslandskrankenversicherung hat es aber übernommen). Ein anderer Ami hat mir erzählt, dass er seine Rugby-Karriere aufgeben musste, weil durch eine Verletzung eine Operation in Höhe von 20.000 $ nötig gewesen wäre!
    Hoffen wir also, dass bei mir alles heile bleibt.
    19. Kurze Hosen - sorry, aber bei gefühlten Minusgraden draußen ist das zu viel!
    20. Toiletten - bei den handbreiten Türschlitzen kann auch wirklich jeder durch schauen.
    21. Studiengebühren: Ich habe zwar mein Stipendium, aber finde es immer noch krass, dass man aus Ausländer oder Ami außerhalb des Bundesstaats für die gleiche Leistung und Bildung die doppelte oder dreifache Summe wie Bürger aus Wisconsin. Hier zum Vergleich: Für dieses Semester bezahlt ein Resident (ein US-Bürger aus Wisconsin) 7.400 $ Tuition, ich als Out-of-State-Resident 14.800 $! Dazu kommen noch Verwaltungsgebühren und die segregated fees - der eigentliche Semesterbeitrag für Busticket und Zugang zu Uni-Einrichtungen.
    22. Einwanderung: Von den strengen Grenzkontrollen an den Flughäfen bei der Einreise hat jeder ja schon gehört. Auch, dass man selbstverständlich versichern muss, dass man keinen Terroranschlag verüben möchte, keine Bombe bei sich hat und kein gesuchter Drogendealer oder Sexualstraftäter ist. Ich muss dennoch sagen, dass man es als Europäer noch relativ einfach hat. Mexikaner oder Araber sind zum Beispiel immer noch auf der Beobachtungsliste, wo eine Benachteiligung oder Abweisung wahrscheinlicher ist.
    23. Viele Amis haben kein Whatsapp, sondern schreiben nur über Snapachat.
    24. Auch wenn die USA viel Reichtum bieten - Wohlstand hat hier kein festes Fundament. Durch fehlende gesetzliche Grundsicherungen, Jobverlust, hohe Verschuldung oder eine schwere Erkrankungen kannst du alles von einer Sekunde auf die andere verlieren.
    25. Nicht abgeschlossene Haustüren (meine Roommates machen es gefühlt nie...)
    26. Arbeitsrechte (soweit ich es erzählt bekommen habe): 10-15 Urlaubstage pro Jahr, keine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Kündigungsfristen von 2-4 Wochen (das bekannte "Hire-and-Fire" Prinzip). Keine Work-Life-Balance ist gewünscht, eher Arbeiten bis zum Umfallen. Als Ausländer und Visa-Besitzer kannst du nach Entlassung direkt deine Sachen packen, weil dein Arbeitsvisum mit dem Verlust des Arbeitsplatzes sofortig ausläuft.

    Trotz der vielen negativen Aspekte überwiegen für mich die Vorteile und bin ich mehr als froh und dankbar, hier mein Jahr in den USA verbringen zu dürfen! Einige der Punkte sind vielleicht auch nur Gewöhnungssache, die mit der Zeit mich nicht mehr aufregen werden.
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  • Der nächste Geburtstag

    November 17, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

    Vormittags bin ich mit dem Bus zuerst zum UPS Store nach Downtown gefahren, um dort ein Asos-Paket zurückzuschicken. Anschließend war ich noch kurz einkaufen.
    Abends sind Julia und ich zum Uni-Basketballspiel gefahren. Leider war dort nicht wirklich viel los, aber immerhin konnten wir das ein oder andere kostenlose T-Shirt abstauben. Auf dem Rückweg sind wir dann noch an den Christmas Lights unweit vom Fiserv Forum vorbeigekommen.
    Gegen 21 Uhr sind wir dann zu Colin gegangen, da er seinen Geburtstag gefeiert hat. Dabei ist das Ganze etwas kompliziert: Eigentlich hat er erst nächste Woche Geburtstag, allerdings ist dann Thanksgiving und am Samstag kann er nicht feiern, weil einen Tag später seine Mutter Geburtstag hat und er dann nicht verkatert sein kann 😅. Dennoch war die Geburtstags-Vorfeier mega gut, Matthias hat selbstverständlich auch wieder den Part als DJ übernommen. Trotz einiger „Zwischenfälle“ hatten alle viel Spaß und Alkohol gab es auch genug.
    Gegen 2:30 Uhr war dann aber Ende und alle sind nach Hause gegangen.
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  • Samstag

    November 18, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach der Party gestern bin ich erstmal langsam in den Tag gestartet. Nachmittags bin ich mit den anderen in die Library gegangen, dort haben Julia und ich wieder gemeinsam das wöchentliche Quiz gemacht.
    Abends bin ich mit Chris und ein paar anderen spontan zu Trinity, einer großen Bar mit mehreren Tanzflächen, gefahren. An sich war es dort sehr gut, allerdings hatte man das Gefühl, am Boden festzukleben (fast wie im Bel Air) und die Preise für Drinks waren jetzt nicht unglaublich günstig (8$ für einen Wodka Soda). Gegen 01:30 Uhr bin ich dann mit dem Bus wieder nach Hause gefahren.
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  • Port Washington

    November 19, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Mittags sind Julia, Stephan, Leon und ich zu Port Washington, einem kleinen Fischerdorf am Lake Michigan nördlich von Milwaukee gefahren. Dort sind wir erst ein bisschen spazieren gegangen. Anschließend haben wir in einem Restaurant gegessen, schließlich hatte gefühlt keiner von uns gefrühstückt. Ich habe mich diesmal für Fisch entschieden, was nach dem ganzen Fastfood bisher mal bitter nötig war 😅. Danach sind wir kurz noch woanders spazieren gegangen und wieder zurückgefahren. Nach einer kurzen Pause haben wir uns dann abends noch in der Library getroffen, um gemeinsam das Quiz für Statistik zu lösen. Bis 23 Uhr waren wir noch dort, haben dann aber alles geschafft.Read more

  • Chicago vom Highway aus
    Vorbei an Louisville, Kentucky

    Auf nach Nashville!

    November 23, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Um 7 Uhr ging es für Julia und mich zuerst zum Flughafen, um dort den Mietwagen abzuholen - war sehr unkompliziert. Nach kurzer Überprüfung von Führerschein und Kreditkarte war auch alles erledigt und ich habe mich unserem Toyota auf den Weg zurück nach Milwaukee gemacht, um Julia, Stephan und Leon einzusammeln. Es war am Anfang erst ungewohnt, nach 3 Monaten das erste Mal wieder Auto zu fahren. Das Fahren auf den Highways ist aber deutlich angenehmer als in Deutschland, weil sich die meisten an das Speed Limit halten. Nachdem wir unsere Einkäufe von gestern ins Auto eingeräumt haben, ging es dann auch schon los. Vor uns lagen knapp 866 km Autofahrt. Auf der Fahrt wurde es aber nicht langweilig und haben ca. alle 2 1/2 Stunden Fahrerwechsel gemacht. Fürs Mittagessen bei McDonalds angehalten - das erste Mal für mich in den USA. Und ich kann bestätigen, dass es nichts Besonderes ist. 😅
    Gegen 17:30 Uhr (eine Stunde Zeitverschiebung) und dem Durchqueren von 4 Bundessstaaten (Wisconsin, Illinois, Indiana und Kentucky) sind wir dann endlich in Nashville an unserem Airbnb angekommen. Es liegt in witzigerweise in Germantown, ca. 3km von Downtown entfernt. Nachdem wir unsere Sachen im Apartment eingeräumt hatten, sind wir in eine Bar zum Essen gegangen. Weil heute ja Thanksgiving ist, haben viele Geschäfte hier geschlossen. Dort waren wir bis ca. 21 Uhr und sind dann wieder nach Hause gegangen. Nach der langen Fahrt waren wir mehr als geschafft.
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  • Nashville Tag 1

    November 24, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Unser erster voller Tag begann mit einem entspannten Frühstück. Anschließend sind wir zum nächsten Aldi gefahren, um noch ein paar Dinge einzukaufen. Danach sind wir zum Liquor Store gefahren, um Bier und Vodka zu kaufen. Alkohol wird in Tennessee höher besteuert und ist somit auch leider etwas teurer als in Wisconsin. Gegen 13 Uhr sind wir dann zu Fuß in Richtung Downtown gegangen. Nach gut 30 Minuten haben wir bereits das State Capitol und die State Library gesehen. Schließlich sind wir kurz bei einer Mall inklusive Food Hall gestoppt, immerhin ist ja heute Black Friday. Fündig sind wir aber nicht geworden. Schließlich sind wir dann am Broadway angekommen und haben dort endlich die ersten Cowboys und Cowgirls entdeckt. Im Johnny Cash Museum haben wir nur kurz den Shop besucht - so sehr waren wir dann doch nicht an Country-Musik interesssiert, dass es die 30$ Eintritt wert gewesen wären. Von dort aus sind wir zur John Seigenthaler Bridge gegangen, von der man einen super Blick auf Downtown Nashville hatte.
    Gegen 16 Uhr waren wir wieder im Apartment und haben Nudeln mit Hähnchen gekocht. Nachdem einige von uns noch etwas an ihren Assignments gearbeitet oder Online-Shopping gemacht haben, sind wir dann langsam mit dem Trinken angefangen 🍻. Um 21:30 Uhr sind wir dann mit Uber zum Broadway gefahren - im Dunkeln sieht es dort wie auf der Reeperbahn aus. Nach ein paar Stopps in Country Bars sind wir dann ins Luke‘s gegangen, wo auch nicht nur Country-Musik gespielt wurde. Mit Rooftop-Tanzfläche auf dem 5. Stock und erstklassigem DJ ließ es sich dort aushalten. Anschließend sind wir noch ins Dierk‘s gegangen, auch mit Rooftop-Bar und erstklassigem Blick auf die Skyline. Gegen 1:30 Uhr sind wir dann mit Uber wieder zum Apartment gefahren.
    Alles in allem ein cooler erster Tag in Nashville, Tennessee!
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