Norwegian wood

July - August 2020
A 30-day adventure by Lukas & Manuel
  • 32footprints
  • 7countries
  • 30days
  • 187photos
  • 4videos
  • 9.2kkilometers
  • Day 1

    Los geht's

    July 18, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Start der Reise zum Nordkap
    Erstes Zwischenziel Flensburg.
    Ca. 840 km für Manuel und ca. 640 km für mich.
    Manuel ist um 08:00 Uhr in Sindelfingen gestartet.
    Und ich um 10:00 in Aachen.

    Wie der Zufall es wollte. Haben wir uns kurz nach Hamburg schon getroffen und sind dann gemeinsam weiter nach Flensburg gefahren.

    Der lange erste Tag auf der Autobahn ist aber nun vorbei.

    Morgen geht's weiter nach Norwegen.

    Grüße
    Lukas und Manuel
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  • Day 2

    Ankunft in Norwegen

    July 19, 2020 in Norway ⋅ 🌙 10 °C

    Heute ging's weiter von Flensburg nach Hirthals auf die Fähre nach Kristiansand.

    In Dänemark war des Wetter ziemlich bescheiden.
    Die Regenkleidung durfte gleich Mal in einem dauertest von 3h zeigen was sie kann.

    Resultat eigentlich ganz gut. Nur die Schuhe sind stark feucht geworden.

    Die Fährüberfahrt war sehr gemütlich.
    Reinfahren, Motorrad verspannen und dann auf Deck entspannen und trocknen.

    Von Kristiansand sind wir dann noch ein Stück weiter nach Ovrebo gefahren und haben uns für heute nochmal eine Unterkunft gegönnt.

    Grüße
    Lukas und Manuel
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  • Day 3

    Ab jetzt zählt's wirklich

    July 20, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    Von Ovrebo ging es heute weiter nach Norden bei schönem Sonnenschein.

    Doch die Temperatur fiel bei einer Höhenlage von ca. 1000 MüNN auf ca. 5-10°C. Sind zusätzlich bei leichterm Regen zwischen dem Schnee (Gletscher?) gefahren.

    Als Ausgleich gabs noch einen Regenbogen am Campingplatz (erstes herantasten ans Wildcampen).

    Habe die Ehre
    Manu und Lukas
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  • Day 4

    Vorbei am Latefossen

    July 21, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    ... einem Zwillingswasserfall dessen Gischt über die Straße rauscht.
    Natürlich ist der Parkplatz voll, aber für unsrer Mottoräder ist immer noch irgendwo ein Plätzchen.

    Von da an ging es wieder weiter bergauf in die nächste Kaltfront. Diesmal waren wir allerdings schon gut eingepackt.
    Wir haben uns sogar dir Zeit genommen eine kleine Schneewanderung zu machen.

    Achso heute haben wir ein Plätzchen zum wildcampen
    gefunden.

    Grüße aus dem norwegischen Wald
    Lukas und Manuel
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  • Day 5

    Abstecher ins Jostedal

    July 22, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

    Auch wenn unser Platz zum wildcampen sehr schön war, haben wir ihn heute morgen relativ zügig wieder geräumt. Und da wir kaum noch Wasser hatten sind wir ohne Kaffe losgefahren.
    Aber das Wasserproblem konnte natürlich relativ schnell gelöst werden, da der nächste Fluss in Norwegen nie weit weg ist. Nachdem das Wasser wieder aufgefüllt war, gab's dann auch den ersten Kaffee.
    Natürlich mit toller Aussicht.

    Ziel der heutigen Tour Jostedal.
    Um nach Jostedal zu kommen mussten wir wieder über einen kleinen Pass fahren. Und was sollen wir sagen. Schnee und Regen scheinen in den Bergen Dauerzustand zu sein.

    Zum Glück zelten wir im Tal.
    Diesmal aber wieder auf einem Zeltplatz, da sich hier kaum was zum wildcampen anbietet.

    Grüße aus dem Jostedal
    Lukas und Manuel
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  • Day 6

    Der Gletscher ruft

    July 23, 2020 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

    Unser Abstecher nach Jostedal war natürlich der Idee geschuldet den größten Gletscher Europas zu besuchen.
    Es hat sich sogar ergeben das wir nicht nur an, sondern sogar auf den Gletscher konnten.

    Da es sich hierbei um eine tagesfüllende Aktion gehandelt hat, haben wir heute eine fahrtechnische Pause eingelegt.

    Zum Glück steht unser Zelt bereits aufgebaut am Zeltplatz.

    Eisige Grüße vom Gletscher
    Lukas und Manuel
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  • Day 7

    Wildcampen am Geirangerfjord

    July 24, 2020 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach ersten technischen Problemen am Morgen ging es weiter nach Norden zum Geirangerfjord.
    Auf dem Weg gab es mehrere Kilometer Tunnel. Von Schnee wurden wir aber nicht verschont. Durften aber die Regenklamotten eingepackt lassen.
    Bei Geiranger gab es wunderbare Serpentinen zum Fahren. Leider waren wir nicht die einzigsten die dort fahren wollten.
    Zum Schluss lassen wir den Abend am Geirangerfjord beim Wildcampen mit einem Cafe ausklingen.

    Servus
    Manu und Lukas
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  • Day 8

    Zu Besuch bei den Trollen

    July 25, 2020 in Norway ⋅ ☀️ 10 °C

    ... oder auch "20.000 Meilen unter dem Meer"
    ... oder auch "auf dem Atlantik Highway ist nicht die Hölle los"

    Der heutige Tag hatte sehr viele Titel verdient aber wir können ihm nur einen geben. Wir haben uns für den trolligen entschieden. Aus dem einfachen Grund, hier können wir ein Bild von zeigen.

    Das wir heute zweimal in einem Tunnel unter dem Meer gefahren sind sieht man den Tunneln leider nicht an. Aber wir wissen es. Die Tunnel gingen einfach bergab und auf der anderen Seite wieder bergauf. Einer davon ist quasi die Ortseinfahrt zu Kristiansund.

    Hier können wir auch schon zum Atlantikküstenweg anknüpfen. Den sind wir einfach zufällig gefahren. Es war eine sehr schön zu fahrende Strecke mit viel Meer und zwei Fährüberfahrten.

    Jetzt sind wir knapp 150 km von Trondheim entfernt und haben einen wunderschönen Platz an einem Gewässer zum wildcampen gefunden.

    Und wir probieren uns am Lagerfeuer.
    Nach momentanem Stand scheint des mit feuchten Holz recht kompliziert.
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  • Day 9

    Intermezzo in Trondheim

    July 26, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute morgen ging's nach dem zusammenpacken die Schotterstraße zurück auf den normalen Weg. Und weiter nach Norden.
    Erstes Zwischenziel:Trondheim

    Knapp nach dem losfahren mussten wir allerdings schon wieder anhalten, da wir am Rand eines Gewässers einen "unterirdischen Fluss" gesehen haben. Also eine Einkerbung im Fels aus der das Wasser flussartig herausgeströmt ist.
    Natürlich mussten wir uns das genauer anschauen.

    Wagemutig wie wir sind haben sich zuerst Manuel und danach ich auf die Stahlträger in Richtung dieses Zuflusses bewegt.
    Leider konnten wir nicht mehr herausfinden als das es sich um ein Loch im Fels handelt aus dem Wasser kommt.

    Danach ging's weiter nach Trondheim. Die dritt größte Stadt in Norwegen. Da gibt's bunte Häuser. Eine bekannte Brücke. Allerdings wird diese gerade saniert daher haben wir davon kein Bild machen können.
    Und dann hängen in der Innenstadt noch Regenschirme rum. Warum? Keine Ahnung.

    Da wir Mal in einer Stadt waren haben wir die Chance genutzt und uns nen Kaffee gegönnt.

    Weiter ging die Reise nach Norden. Aus Trondheim raus rauf auf die E6.

    Allerdings ist die E6 echt langweilig und daher haben wir sie bereits wieder verlassen und fahren nen kleinen Umweg über die A17.

    Hier haben wir im dritten Anlauf eine Stelle zum wildcampen gefunden.
    Heute auf einer Wiese im Wald.

    Morgen geht's weiter in Richtung Norden.
    Direkter Weg zum Nordkap noch ca. 1500 km.

    Aber wer fährt schon den direkten Weg.

    Grüße
    Lukas und Manuel
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  • Day 10

    Kilometerfressen auf der E6

    July 27, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

    Bisher hatten wir unser Zelt trotz Regen immer trocken zusammenpacken können.
    Heute leider nicht.
    Gerade als wir aufgestanden sind, hat es wieder angefangen zu regnen.
    So hieß es erstmal abwarten und frühstücken.
    Und dann weiter warten.

    Irgendwann hat der Regen nachgelassen und wir haben schnell zusammenpacken können.

    Unsere heutige Tour führte uns auf die E6 - irgendwann muss man da halt mal drauf - da es mehr oder weniger die einzige Straße ist die direkt nach Norden führt.

    Und dann haben wir Kilometer gefressen. Dem Regen manchmal ein Stück vorraus. Aber immer wieder holte er uns ein.

    Da die E6 anscheinend die einzige Straße nach Norden ist, ist hier ziemlich viel los. Vor allem im Vergleich zu dem was wir bisher erlebt haben. Landschaftlich betrachtet ist es zwar immer noch sehr schön aber fahrtechnisch wenig anspruchsvoll und eher langweilig.

    Dafür sind wir heute ein sehr gutes Stück vorangekommen. Mitunter auch weil wir keine Lust hätten im Regen stehen zu bleiben.

    Unser Nachtlager haben wir heute auf einer "Hochebene" aufgeschlagen. Allerdings wimmelt es hier vor Mücken. Daher werden wir uns morgen höchst wahrscheinlich einen anderen Ort fürs Frühstück aussuchen.

    Es grüßen euch aus der Ferne
    Lukas und Manuel
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