Balkan 2024

september - november 2024
Hauptziel dieser Reise sind Bosnien und Herzegowina und Montenegro, aber auf Hin und Rücktour auch etwas Kroatien und Slowenien. Læs mere

Liste over lande

  • Montenegro
  • Bosnien-Hercegovina
  • Kroatien
  • Slovenien
  • Østrig
  • Tyskland
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Verden rundt, Campingvogn, Camping, Vandring, Luksusrejse, Natur, Fotografi, Seværdigheder, Rejser alene, Ferie
  • 4,8krejste kilometer
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  • 39kan lide
  • Bileća

    21. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☀️ 22 °C

    Durch den Bilećo Jezero verläuft die Grenze zu Montenegro.

    Am Ortseingang am See befindet sich die
    Nekropola Bileca.

    Die Nekropole von Bileca entstand an dieser Stelle während des Baus und der Auffüllung des Bilecko-Stausees im Jahr 1964. Die Grabsteine ​​wurden aus den umliegenden Gebieten geborgen und an ihren heutigen Standort gebracht.

    Es ist total schade, dass der Ort total vermüllt ist mit Picknicktesten, Plastikmüll und Glasscherben.
    Wie im übrigen die ganze M20 entlang seit der Grenze. Bisher die übelste Strecke auf dieser Reise, was das betrifft.

    Gegenüber befindet sich wohl ein Militärbereich. Konnte dazu nichts finden, aber naja, nahe der Grenze…
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  • Via Ferrata Kuk

    21. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☀️ 18 °C

    Hinter Gacko vorbei am Klinje See und dann rechts Richtung Volujak Gebirge.
    Die Straße ist je zur Hälfte geteert und Schotter, immer mal ein Stück so oder so.

    Dieses Panorama des Berges Lebršnik ist toll. Er ist Teil der Dinarischen Alpen, dem Grenzgebirge zwischen BiH und MNE.

    Mal sehen, wie lange ich den Ausblick mag. Ansonsten gibt es auch noch viele andere Plätze zum Stehen mit anderen Aussichten.
    Auf jeden Fall bleibe ich ein paar Tage in der Gegend.
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  • Durch das Zelengora Gebirge

    24. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☁️ 13 °C

    Die letzten Tage waren seeeehr entspannt, ein bisschen in der Gegend rumgelaufen und bei 20° in der Sonne gesessen. Abends wurde es allerdings recht frisch und nachts ging die Temperatur auf 5° runter. Am Tag kamen vielleicht mal 3 Autos da längs, nachts gar keins.

    Bevor ich zum Dauercamper werde, geht’s heute mal weiter.

    Wir fahren die R434 in die andere Richtung, nach Zelengora, 45 km Schotterstraße …

    Jetzt sind wir auf der höchsten Stelle und haben in knapp 2 Std 22km geschafft. Erstmal Käffchen ☕️

    Zum Übernachten möchte ich lieber noch wieder etwas runter vom Berg..,
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  • Vom Zelengora zum Morine Plateau

    24. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom Berg wieder runter war die „Straße“ zuerst auch nicht besser. Erst ab der Panorama View auf den Bregoč wurde es besser und dann kam auch bald Teerstraße.

    Also vom Norden bis zu diesem Viewpoint könnte man das auch mit einem Womo fahren. Den Rest eher nicht. Würde ich jetzt auch nicht nochmal machen…

    Ein schöner Aussichtsplatz sprang mir nicht ins Auge, also bin ich Richtung Kalinovic und weiter Richtung Morine Hochplateau.

    Die R433 ist auch irgendwann nicht mehr befestigt, aber besser fahrbar. Jedenfalls mit etwas Power und Heckantrieb. Es geht über 8km tw mit 12% Steigung hoch.

    Jetzt hab ich wieder einen Aussichtsplatz nach meinem Geschmack. Hier können wir gut wieder min 2 Nächte bleiben und uns von diesem Offroad Tag erholen.
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  • Irgendwo kurz vor Morine

    25. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ⛅ 10 °C

    Schon wieder so ein Platz mit Dauercamping Potenzial ohne lästige Dauercamper Nachbarn 🤩
    Wo man gut den ganzen Tag nur das Panorama angucken kann.
    Wir sind hier unter 1000m, das merkt man gleich morgens an der Temperatur. Die Schiebetür kann gleich offen bleiben, Rudi ist zufrieden und Käffchen geht draußen.
    Von den paar Autos, die hier längs kommen, hört man das Geknirsche der Reifen auf der Piste schon aus 1 km Entfernung.
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  • Nach Blagaj

    26. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☀️ 23 °C

    Das Morine Hochplateau ist tatsächlich nichts weiter als endlose Wiese… und auch noch ein paar alte Grabsteine…

    Es ging dann noch knapp 25km Piste bis zur M6.1. Ab da wieder super zu fahren, aber auch wieder viel Müll am Straßenrand 😑

    Oberhalb von Blagaj befindet sich die Ruine der Kula hercega Stjepana Vukcica Kosace.

    In Blagaj bin ich auf einem privaten SP bei einer Familie unter Obstbäumen. Es gab gleich mal ein Willkommensgeschenk. Saft lecker, Kuchen Zucker pur 😄

    Und der Muezzin hat mich auch begrüßt. Oder meinte der was anderes? 🤔

    Hier bleibe ich ein paar Tage. Das Derwisch Kloster besichtigen und wahrscheinlich auch Mostar von hier mit dem Bus besuchen.
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  • Blagaj

    26. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Familie ist wirklich super nett. Einen Granatapfel haben sie mir auch noch gebracht und Kakis könnte ich auch pflücken.

    Die Granatäpfelbäume wachsen hier wie Unkraut…

    Habe noch eine Runde zum Kloster gedreht. Ist aber wühlig, obwohl die meisten Busse schon weg sind.

    Und nicht schön mit Rudi. Da merkt man ganz klar, dass es hier überwiegend muslimisch ist. Mit Hunden haben sie es überhaupt nicht 😑

    Naja, zur Innenbesichtigung kann er ja eh nicht mit…
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  • Blagaj

    27. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag begann auch hier mit Frühstück ans Bett durch die Gastgeber. Es gibt Brot, Käse und Honig. Total lecker😋. So eine tolle Gastfreundschaft 🥰

    Weiter gings mit der Ernte von Kakifrüchten zusammen mit meinen südkoreanischen Nachbarn. Die sind seit 6 Monaten auf Weltreise im Van. Mit der Fähre nach Wladiwostok, quer durch RU mit Moskau und St Petersburg, Baltikum und etwas Osteuropa. Jetzt auf dem Weg zur Türkei. Winter ist in Spanien geplant, dann der Rest von Europa, Deutschland im September. Wenn das kein Plan ist… Aber sie beneiden mich schon um den Camper 😊Læs mere

  • Derwisch Kloster Blagaj (Blagaj Tekija)

    27. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☁️ 21 °C

    Sonntag scheint ein guter Tag zu sein für die Besichtigung des Derwisch Klosters. Es kommen nur ganz wenige Busse.
    (Nachtrag: jedenfalls Sonntags vormittags 🙃) Auch viele der Souvenir Buden haben geschlossen. Man kann ungehindert durchlaufen, wo gestern noch das totale Geschiebe war. Der Eintritt ist für bosnische Verhältnisse mit 10Bam/5€ nicht wirklich günstig. Es gibt Bekleidungsregeln, Schuhe aus, lange Hosen bzw Röcke, Kopftuch für die Frauen. Das Tuch wird mir fachmännisch angezogen.

    Das Blagaj-Kloster (Blagaj Tekija) wurde zwischen 1446 und 1520 unter osmanischer Herrschaft erbaut und befindet sich unter einer steilen, 200 m hohen Kalksteinwand mit Blick auf die smaragdgrüne Quelle des Flusses Buna. Es wurde für eine Sekte von Soldatenmönchen gebaut, die dem christlichen Tempelritter ähnlich ist und als "bektašije" bezeichnet wird. Es ist eine bemerkenswerte Mischung aus bosnischer und orientalischer Architektur, eine weiß getünchte vierstöckige Fachwerkkonstruktion, die sich über den Rand des Wassers lehnt. Heute bewohnen Mönche des Naqshbandi-Ordens das Kloster, und dort finden noch immer Derwischzeremonien statt. Die Überreste zweier Derwische aus dem 15. Jahrhundert sind unter kunstvoll geschnitzten Holzdächern beigesetzt und Gegenstand muslimischer Pilgerfahrten.

    Durch Felsenstürze wurde das Kloster viele Male zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt 2011.

    Die Buna-Quelle zählt zu einer der stärksten Quellen Europas, da hier durchschnittlich 43.000 Liter pro Sekunde aus dem massiven Kalkgestein strömen. Das Wasser ist kristallklar und bahnt sich seinen Weg rund neun Kilometer weit durch das bosnische Hinterland Richtung Osten.
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  • Mostar

    28. oktober 2024, Bosnien-Hercegovina ⋅ ☀️ 20 °C

    Meine CP Nachbarn erzählten gestern wie schrecklich voll Mostar war. Und nach meinen Erfahrungen mit Kotor und Dubrovnik war ich auf alles vorbereitet 💪

    Nach dem wieder sehr leckeren Frühstück von Frau Dizdarevic sind wir schon früh los und waren vor 10Uhr da.
    Dementsprechend gab es schnell einen Parkplatz (allerdings für 10€) und es standen nur 5 Busse da. Es war total leer.., 😁

    Die Stadt ist total touristisch hergerichtet. Souvenirläden und Gastronomie wechseln sich ab. Im Zentrum des ganzen diese eine Brücke. Das wars… für mich jedenfalls..,

    Mostar wird von der Neretva durchflossen. Besonders bekannt ist ihr Wahrzeichen Stari Most (Alte Brücke), eine mittelalterliche Bogenbrücke aus 1566. Sie wurde 1993 im Bosnienkrieg zerstört und 2004 wieder aufgebaut. Sie galt lange als Verbindungssymbol zwischen katholischen Kroaten, orthodoxen Serben und muslimischen Bosniaken. Aber auch 30 Jahre nach Kriegsende wirkt das Kriegstrauma nach und ist Mostar eine geteilte Stadt. Es gibt kaum Kontakte zwischen Bosniaken und Kroaten, Schulunterricht findet getrennt statt. Anwohner fürchten eine neue Eskalation. In den nahe gelegenen Gassen drängen sich
    Geschäfte und Marktstände, im Brückenmuseum wird die lange Geschichte der Brücke nachgezeichnet,
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