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- Tag 69
- Donnerstag, 6. Juni 2024 um 03:52
- ☀️ 4 °C
- Höhe über NN: 8 m
IslandLaugardalsvöllur64°8’41” N 21°52’26” W
City by the sea

Reykjavik ist mit knapp 140.000 Einwohnern eine sehr gemütliche Hauptstadt direkt am Meer.
Der kleine Stadtkern mit den bunten Wellblechhäusern ist kein gewohnter, aber doch irgendwie ein schöner Anblick. Er spiegelt Individualität wieder und wirkt wie eine kleine Welt für sich - die für Kunst, Design und Tourismus geschaffen ist. Hier finden sich neben den Souvenirgeschäften, die Krempel made in UK verkaufen, auch viele schöne Läden mit Handgemachten, Kunst, Bars und Restaurants. Darüber thront die Hallgrimskirche, die in ihrer Bauweise anders ist, aber irgendwie auch gut nach Island passt. Verlässt man den kleinen trubeligen Kern, ist man von modernster Architektur umgeben, die auch zum Entdecken einlädt.
In vielem erkennt man Elemente der isländischen Natur. So erinnern die Ausläufer der Kirchenfassade an Basaltsäulen und das Konzerthaus Harpa lässt an Gletschereis denken.
Es gibt hier außerdem allerlei Museen, zwischen denen man wählen und gut Zeit verbringen kann. Wir entscheiden uns für das Nationalmuseum und bekommen einen interessanten Einblick in die Geschichte Islands.
Zwischen den Häusern verliert sich der Sturm, nur ein Strandspaziergang ist zumindest am ersten Tag nicht drin.
Ich checke immer mal die Lage und stelle fest, dass wir momentan gar nicht zur Fähre kommen würden, da man dafür einen stürmischen verschneiten Pass überqueren müsste. Zum Glück haben wir noch Zeit.... aber he, Anfang Juni!? Naja, so ganz gewöhnlich scheint das zumindest in der Intensität auch hier nicht zu sein.
Wir haben auf den letzten Zeltplätzen immer wieder mal ein älteres französisches Paar getroffen, die mit ihrem Zelt und der Wettersituation etwas unglücklich wirkten. Nun ist uns die Frau auch in Reykjavik begegnet und erklärt uns mit wenigen Worten und einem Foto, dass sich ihr Mann im Sturm das Bein gebrochen hat. Oh je.
Reykjavik war in vielerlei Hinsicht eine gute Wahl bei dem Wetter.Weiterlesen
ReisenderNach soviel Natur kann es auch mal Stadt sein👍