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  • Day 2

    60% Banane

    April 10 in Sweden ⋅ 🌬 8 °C

    Nach einer ruhigen und schwindelfreien Fährfahrt, betraten wir perfekt zur Frühstückspause schwedischen Boden. Unser Ziel der schnellen Nahrungsaufnahme an einem warmen Platz , führte uns zunächst über Fußwege und undefinierte Straßen in die Innenstadt, Nach 5 Mal im Kreis laufen, zwischen Drachenhotels, Baustellen und dem riesigen Hafen, fanden wir in einer kleinen Seitenstraße ein überdachtes Café mit hunderten Pflanzen und zahlreichen Menschen, die sich entweder mit ihrem Laptop oder Baby und einem LatteArt produktiv zur Schau stellten.
    Und während der Regen auf das Glasdach prasselte,
    mampften wir unser Müsli und Rührei-Avocado Toast und planten die nächsten Tage.
    Back on the road unter strahlend blauem Himmel wurden wir von einem freudig aufgeregtem Mann als Bringer des Sommers interpretiert und bestaunt. Als solche machten wir uns dann natürlich noch auf in den botanischen Garten wo wir einige Stunden mit Lesen, Planzen bewundern, Schwedisch lernen und wie eine Eidechse Sonnen verbrachten.
    Auf dem Weg zu unserem Airbnb verschlug es uns dann auf den Haga market, wo wir natürlich nicht um die riiiiiiiesigen Zimtschnecken (Hagabulle= größte Zimtschnecken der Welt) herumkamen, die uns dann bis zum Abendessen schwer im Magen lag.
    Vollgefuttert schleppten wir uns an Fußballstadien, Wolkenkratzern und Hotels vorbei und erreichten gegen 17 Uhr unser trautes Heim für die Nacht. Nach Self-Check in und Gepäckablage machten wir uns diesmal zu Fuß auf in die Stadt, um das Riesenrad zu erkunden, welches (sehr zu Annas Leiden) in Verbindung mit dem Freizeitpark leider geschlossen war. Also schlenderten wir weiter durch die Stadt vorbei an schwebenden Pools, hunderten Hockeyfans auf dem Weg zu einem Spiel in der Stadthalle und uralten totschicken Straßenbahnen. Mit unserer veganen Dönerbox setzten wir uns an den Rand der mitten in der Stadt angelegten Fußball Trainingsplätze und genossen die letzten Stunden unseres ersten Tages, während die Sonne langsam unterging. Zurück in unserem Zimmer präparierten wir alles für den für morgen angesagten Regen und schliefen dann schnell mit Beirut auf den Ohren ein 🔅
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