• Im Nirvana der Sahara ... die Piste 1522

    3 novembre 2022, Marocco ⋅ ☀️ 28 °C

    Jetzt geht’s richtig los: Ab der Oase Sacree erwartet uns besagte zermürbende Geröll-Steinpiste. Im ersten Gang klettern wir teilweise mit lediglich 6 - 15 km/h Richtung Foum-Zguid. Die Piste teilt sich für ein paar Kilometer und folgen der Hauptpiste, ob die südliche Strecke besser ist, wissen wir daher nicht.

    60 Kilometer zermürbende Wellblechpiste und grobes Geröll sind eine echte Herausforderung auf der 170 Kilometer langen Strecke: Grosse Steine, kleine Steine, runden Steine, messerscharfe Steine...

    Im ersten Gang und aktiviertem Allradantrieb klettern wir durch einige steilere Wadi-Durchfahrten - Weichsand in der Mitte von grobem Geröll gesäumt. Brocken mit 20-50cm im Durchmesser - Bodenfreiheit und ein gutes Auge sind hier gefragt. Zum Ende hin beklagen wir dennoch einen tiefen Schnitt in einer Reifenflanke.

    Wir sind wirklich fertig. Geschüttelt und gerührt. Für das Fahrwerk und die Reifen eine Tortour. Doch dann folgt über 30 Kilometer pures Vergnügen: Sand. Der kann weich und tief sein, so dass du dich festfährst, wenn du nicht aufpasst ob der Allradantrieb notwendig ist, oder du nicht genug Luft aus den Pneus abgelassen hast, oder dein Auto zu wenig Bodenfreiheit hat.

    Sandpisten muss man auch lesen können. Vier Saharadurchquerungen auf dem Motorrad sind da auch für die Fahrt mit dem 4X4 hilfreich. Wir brauchen die Sandbleche nicht.
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