• 3000 Jahre Kunst in den Anden

    8 de novembro de 2022, Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    während christian nochmals den imposanten inkaruinen nachging, der festung saqsaywaman über cusco, besuchte ich das rege treiben in der markthalle der einheimischen. dort werden esswaren in allen farben, blumen und nischen für das schnelle mittagessen für die arbeiter, sowie einige stände mit souvenirs für die fremden angeboten. rund um die markthalle herum wird ersichtlich, wo die einwohner von cusco stoffe, wolle...einkaufen.
    ein weiterer höhepunkt bot das museum of pre-columbian art. figuren, schmuck und töpfereien der völker in peru vor den inkas zogen uns in bann. ich interessiere mich immer wieder für die symbolik der kulturen. ein paar beispiele der mochekultur, 1. bis 8. jh.: blinde menschen genossen ein hohes ansehen. weil sie die welt nicht sahen, vemutete man, dass sie eine besondere sicht zum himmlischen hätten. die füchse galten ebenfalls als wesen, die in einer besonderen beziehung zum himmel und auch zum mond stehen. die schlangen, die im alten testament engelwesen sind, welche gottes thron bewachen, galten bei den moche als wesen der unterwelt der dynamik und der regeneration - ganz ähnlich wie in der griechischen mythologie. die vögel deuteten die moche als verbindungsträger zur sonne.
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