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  • Day 198

    wie aus 1001 nacht

    April 17 in Uzbekistan ⋅ 🌬 27 °C

    der letzte stop in zentralasien, buxoro.

    moscheen finden sich hier überall.
    es gibt solche, die wir besuchen können und solche bei denen wir uns bedecken sollten. diese lassen wir aber aus. das recht zu tragen was ich will, lasse ich mir auch hier nicht nehmen.
    und schliesslich gibt es so so viele die wir trotzdem betreten können. und sie erschlagen uns immer aufs neue. die prunkvollen verzierungen, die liebe zum detail und nicht zuletzt ihre hingabe zu ihrer religion.

    kurze begriffserklärung
    moschee: gebetsraum
    minarett: turm, erkennungszeichen
    mansarde: bildungseinrichtung in der der islam gelehrt wird

    die moscheen
    insgesamt verdeutlicht die bedeutung der moscheen in zentralasien, wie der islam nicht nur die religiöse landschaft, sondern auch die soziale struktur und das kulturelle leben der region tiefgreifend geformt hat. sie stehen als symbole für den kulturellen reichtum und die historische bedeutung zentralasiens innerhalb des netzwerks der seidenstraße.

    die seidenstrasse startete in china, zog sich über zentralasien bis ans mittelmeer und von dort dann nach europa. sie entstand etwa 2 jahrhundert vor christus und förderte den handel zwischen den zivilisationen.

    durch sie wanderte das papier und der kompass gen westen und das christentum gen süden.

    dabei spielte zentralasien eine schlüsselrolle. in handelskontenpunkte wie samarkand, buxoro und xiva (in uz) waren zentren, wo waren kulturen und ideeen getauscht wurden.
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