Heute mussten wir unseren tollen Campingplatz mit Pool verlassen, denn es sollte weiter ins Tal der Dordogne gehen, um die dort liegenden mittelalterlichen Städtchen zu erkunden. Abbauen und Zusammenpacken nimmt eh schon immer etwas Zeit in Anspruch und wurde heute durch eine zerbrochene Bialetti mit Scherben und Kaffeesatz im Womo nochmal doofer. Doch wir schafften es noch pünktlich vor 12 den Platz zu Räumen.
Ziel war das nicht ganz 2h entfernte Sarlat-la-Canéda, dass uns von Reisführer und Reisblogs als DAS mittelalterliche Städtchen der Region versprochen wurde und in dem heute auch noch dachten wir und machten uns auf den Weg. Leider wurden wir bei unserer Ankunft mit Regen empfangen, doch da wir das ja mittlerweile fast jeden zweiten Tag gewohnt sind machten wir uns mit Regenjacken und Regenverdeck mit dem Kinderwagen auf den Weg vom Parkplatz in die Altstadt. Diese war ganz ok. Die mittelalterlichen Gebäude sind, zumindest im Kern der Altstadt, vorhanden und schön anzusehen und Sarlat scheint nach der Dichte an Restaurants, Delikatessen- und Souvenirläden auch sehr beliebt zu sein. Hier war der Niesel tatsächlich ein Vorteil, denn wetterbedingt war es nicht touristisch überlaufen. Der Markt entpuppte sich leider als Recht schnöder Touristenmarkt, nichts mit leckerem Obst und Käse. Also ging es weiter, um uns im Supermarkt mit französischen Leckereien wie Käse, Pâte und Wein fürs Abendessen einzudecken.
Mit dem Platz hatten wir dann mal wieder einen Glücksgriff, Dank Campingcar-Park landeten wir auf einem kleinen neu angelegten Stellplätze, den wir noch dazu ganz für uns hatten.Read more
Viel Regen ist in diesem Jahr wohl überall in Europa. [Clemens]