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  • Day 9

    Coromandel Peninsula

    January 3 in New Zealand ⋅ 🌙 18 °C

    Live is beautiful in Coromandel. Wir leben in einer umgebauten Garage bei Marie und es ist großartig. Wir haben unser eigenes gemütliches Reich umgeben von Sonne und Natur. Coromandel Town ist eine niedliche kleine Westernstadt an der Westküste. Die Strände sind hübsch, aber bei Ebbe zieht sich das Wasser weit zurück und es bleibt ein großes Watt. Also sind wir rüber an die Ostküste zu dem Traumstrand Whangapoua. Hier ist alles perfekt. Man parkt mit Blick auf den Strand, es gibt einen kleinen Supermarkt, blitzsaubere hübsche Toiletten und einen märchenhaften Strand. Aber weil das ja alles viel zu einfach ist, kann man über Felsen und ein Stück Dschungel rüber zum New Chum Beach klettern. Der ist weder mit dem Auto, noch per Wanderung zu erreichen, sondern nur über Felsen vom vorgelagerten Whangapoua Beach. Aber weil dieser Geheimtipp schon lange nicht mehr geheim ist, ist er mittlerweile gut ausgeschildert. Und natürlich gut besucht. Aber das neuseeländische Gutbesucht ist anders, als das europäische. Die Schattenplätze unter den Bäumen sind recht gut belegt, aber am Strand ist alles frei. Wir machen es uns bequem und springen erst mal in die Fluten. Der Süd Pazifik kann auf jeden Fall als frisch bezeichnet werden. Für Enno genau richtig - ich schaffe es nach einigen Gewöhnminuten bis zum Hals. Etwas anderes bleibt mir auch nicht übrig: die nächste Welle klatscht mit voller Wucht an mir hoch.

    Auffallend ist auch die Sauberkeit. Am Strand liegt kein Fitzelchen Müll rum. Dreck habe ich hier wirklich noch nirgends gesehen. Toll!

    Der Rückweg beschert uns dann noch eine Luxusaussicht auf die Coromandel Bucht. Was für ein gelungener Tag!
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