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- Dag 13–14
- 13. feb. 2024, 16:43
- ☀️ 20 °C
- Høyde: 7 m
SpaniaDeltebre40°42’58” N 0°42’57” E
Das Ebrodelta

Heute Vormittag haben wir eine spanische Gasflasche samt Zubehör erstanden. Erst weiter im Süden gibt es eine Möglichkeit unsere grauen Flaschen füllen zu lassen. Die Strecke von Vilanova bis L'Ampolla, dem Tor zum Ebrodelta, legen wir auf der Autobahn zurück. Hier wird vermutlich der gesamte Bedarf der EU an Artischocken angebaut, zudem Wein, Gemüse und Salat und Oliven. Auf der Halbinsel die der Ebro aufgebaut hat gibt es als Ort eigentlich nur Deltebre. Auf unserem Weg in das Vogelreservat am östlichen Ende fahren wir kilometerweit zwischen Reisfeldern hindurch. In Deltebre überqueren wir den Ebro. Hier blühen jetzt die Eukalyptusbäume und wie Unkraut am Straßenrand Geranien. Ungepflanzt, ungedüngt und ungegossen aber nichts desto trotz blühen sie. Wir erreichen das Gebiet südlich der Flussmündung am frühen Nachmittag. In den vielen seichten Tümpeln stehen hunderte Flamingos. Auch verschiedene Reiherarten, Kormorane, Möwen, Taucherle und viele andere. Wir stellen das Womo an einem Strandabschnitt ab, einige Fahrzeuge stehen schon hier, die Einheimischen kommen zum angeln an diesen Teil. Meer und Himmel gehen fast ineinander über, es ist sehr friedlich hier. In einiger Entfernung steht ein Turm zur Vogelbeobachtung. 2 junge Männer einer Organisation des Vogelschutzes haben oben ein Fernrohr aufgebaut und diskutieren. Wir stellen uns dazu und genießen die Aussicht über das Delta. Es ist seltsam schön so kurz vor dem Ausbruch der neuen Triebe, der Blick streift über trockenes Schilf, überwinterte Blütenstände der verschiedenen Gräser und dem frischen Grün von Queller und bodendeckenden Kleinsträuchern. Am Abend fahren wir zurück nach Deltebre und stehen für die Nacht am Ebro neben der Brücke.Les mer