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  • Day 15–16

    Festung Peniscola

    February 15 in Spain ⋅ 🌫 18 °C

    Der Morgen überrascht uns mit Nebel, vom Stellplatz aus können wir die Hochhäuser der Stadt nur undeutlich erkennen. Trotzdem wollen wir heute natürlich die Altstadt und die Festung von Peniscola ansehen. Glücklicherweise gibt es einen großen Parkplatz direkt am Hafen von dem aus man die Altstadt gut erreicht. Peniscolas altes Zentrum liegt auf einem dem Festland vorgelagerten Fels und ist deshalb nur über viele Treppen und Steigungen erlebbar. Die Gassen sind eng und steil, nur wenige der kleinen Läden haben jetzt offen, die ganze Region ist noch in der Winterpause. Für uns heisst das wenige Leute, viel Platz und Servicepersonal das noch nicht genug vom Ansturm hat. Als wir den Zugang zur Festung erreichen ist es immer noch diesig. Schon in den ersten Räumen sind wir schwer beeindruckt von der Kunstfertigkeit mit der die Mauern errichtet wurden und von den Dimensionen. Die Erklärungen gibt es leider nur in spanisch, französisch und englisch, aber am Eingang erhält man ein Faltblatt auch in deutsch. Die jetzige Feste ist fast 1000 Jahre alt und hat die Zeit bewundernswert überdauert. In der langen Geschichte herrschten hier Mauren, Templer, spanische und französische Häuser. Während des Schismas der Kirche lebte hier sogar mal ein Papst, Benedikt XIII genannt Papa Luna. Ziemlich geplättet verlassen wir das beeindruckende Bauwerk. Nach einem sehr späten spanischen Mittagessen in der Altstadt fahren wir ein kurzes Stück die Küstenstraße Richtung Süden und finden einen wunderbaren Platz für die Nacht am Meer über den Klippen.Read more