• Nationalpark Albufeira

    10–11 oct. 2024, España ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute morgen zum Sonnenaufgang bin ich am Meer und kann noch einmal ein farbenprächtiges Schauspiel beobachten. Ich stehe lange am Strand bis ich mich aufraffen kann zum Womo zurück zu gehen.
    Den ruhigen Parkplatz im Neubaugebiet von Playa de Oliva nutzen wir dann noch zum Duschen, fahren danach einen Stellplatz im nächsten Ort zur Ver- und Entsorgung und Wasser tanken an und machen uns auf Richtung Valencia. Vor Cullera biegen wir von der N332 ab, durchqueren die Stadt die sich gefühlt kilometerlang hinzieht, passieren den Leuchtturm ohne dort anhalten zu können und kreuzen auf den CV 503, 502 und 500 durch Orangen- und Mandarinenplantagen und durch Reisfelder. Immer wieder wirbelt Rauch über die Straße und die Hochhäuser in den Orten stehen zum Teil im Qualm. Nein, hier wütet kein Waldbrand wie in Portugal, hier werden die Stoppeln auf den abgeernteten Reisfeldern in Brand gesteckt. Als wir im Frühjahr hier waren verbrannten die Äste und Zeige von den Baumschnitten auf diversen Freiflächen. Das ist hier wohl so Usus.
    Wir suchen einen Parkplatz am Meer gegenüber dem großen Süßwassersee der dem Nationalpark Albufera den Namen gegeben hat. Die Strände hier sind riesig. Eine schöne Stelle findet sich in der Nähe eines Lokals neben dem ein riesiges Betonschiff steht, in den 80er Jahren gebaut als Schule für Hafenarbeiter. Hat nicht geklappt. Dann als Segelschule. Hat nicht geklappt. Jetzt steht es immer noch da ohne je einem Zweck gedient zu haben🤦‍♀️. Während ich baden bin findet Achim Hinweise dass diese Parkplätze nachts als Treffpunkt für Leute dient die ein kurzes Abenteuer suchen, das verspricht leider keine ruhige Nacht. Also geht es noch ein Stück weiter und in Sichtweite des Hafens von Valencia parken wir auf einem kleinen Parkplatz in Strandnähe ein.
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