• Desierto de Murcia, Abanilla

    8–9 paź, Hiszpania ⋅ ☀️ 28 °C

    Natürlich besuchen wir am Morgen nochmals die Therme des CP la Fuente, zuvor gibt's noch Frühstück an der Bar, im Gegensatz zu zwei kräftigen Herren vor uns begnügen wir uns mit Kaffee und Baguette. Die beiden bekommen ihre hochprozentigen Bestellungen im Weinglas serviert 😵‍💫. Danach fahren wir ein Stück aus dem kleinen Ort Los Banos de Fortuna hinaus und finden uns in einer Mondlandschaft wieder. Dieser Landstrich ist auch als Mahoya Wüste bekannt, vor 10 Millionen Jahren war das hier Meeresgrund. Er besteht hauptsächlich aus Mergel, einem hellen leicht aufzulösenden Material, dazwischen Quarze, Kiese und Sand. Es wird einem dringend abgeraten mit dem Fahrzeug die befestigten Straßen und wenigen Parkplätze zu verlassen, da man leicht einsacken kann und die Abschleppunternehmen hier sich weigern einen wieder raus zu ziehen. Der wenige Regen der hier fällt verändert die Landschaft jedes Mal, man sollte auch beim wandern die Wege nutzen oder den Fussspuren vorausgegangener Menschen folgen um so wenig wie möglich in die empfindliche Natur einzugreifen. Es gibt südlich und westlich von Fortuna noch zwei ähnliche Gebiete, alle drei sind klein und eng begrenzt. Um so unverständlicher finden wir dass auch hier Unverständige Müll abladen und so ein einzigartiges Naturerlebnis beeinträchtigen.
    Später geht es wieder Richtung Meer, kurz vorbei beim CP La Fabrica um zu hören ob wir den Kundendienst des Fahrzeugs hier machen lassen können, dann ans Meer nach Las Marinas um mal kurz ins Wasser zu springen und endlich nach San Fulgencio ins Industriegebiet auf ebenen, asphaltierten Grund denn es sind Unwetter für morgen angesagt. Ich hoffe es geht an uns vorbei. Ach ja, Feiertag ist morgen auch noch.
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