• KaGo
  • Joachim Gottwald
Şu anda seyahat ediyor

Wohin der Wind uns weht

KaGo & Joachim tarafından sınır tanımayan bir macera Okumaya devam et
  • Şu anda
    🇪🇸 La Rábita, Spanien

    Och neee

    26–27 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 30 °C

    Wenn der Strand schöner gewesen wäre hätten wir auf dem tollen Stellplatz bestimmt verlängert. So machen wir uns auf den Weg, vermeintlich nach Calahonda. Da meldet sich Jörn mit der Nachricht dass für Sonntag die Ausläufer eines Orkans die Costa del Sol treffen soll. Och neee🤨. Also noch kurz zum einkaufen und dann eben weiter. Auf dem engen Parkplatz verkeilen wir uns zwischen parkenden PKWs, Pollern und schließlich der niedrigen Überdachung, dabei reißen wir uns die Abdeckleisten des Daches an der Fahrerseite ab. Och neee 😩. Eine eilig angefahrene Werkstatt biete zwei tolle Monteure auf, sie betrachten den Schaden, beruhigen mich dass das Dach nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde und bieten an, die Reparatur am Dienstag auszuführen, schneller gehe es leider nicht da der Lieferant der Leisten erst am Montag liefern könne. Ich bin bass erstaunt, in Deutschland hätten wir schon für die Begutachtung wahrscheinlich 2 Wochen warten müssen, ganz zu schweigen von der Wartezeit auf die Reparatur. Als Achim mitteilt dass er das dann behelfsmässig selbst repariert wollen sie nicht mal Geld für ihre Hilfe, unglaublich. In Motril wird das notwendige Material besorgt und ich kann mich erst mal runterfahren solange Achim werkelt.
    Und dann ist es doch noch gemütlich geworden am Playa Poniente in Motril
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  • Costa del Sol

    25–26 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 31 °C

    Durch den Richtungswechsel und den klaren Himmel gibt es nun wieder Sonnenaufgänge zu bewundern. Mehrere Wohnmobile stehen mit uns auf dem Platz am Strand, alle sind noch geschlossen. Es ist immer noch windig, die Wellen schlagen hoch. Südlich von mir kann ich den Felsen von Gibraltar in zartem rosa Licht sehen und hinter mir strahlend die Sandsteinfelsen in Rottönen. Alles ist friedlich.
    Nach dem Frühstück wollen wir weiter die Costa de Sol entlang, sie hat bei Campern einen schlechten Ruf. Zu laut, zu voll, zu teuer und uns gegenüber ablehnend. Stimmt. Zudem noch total zugebaut und dreckig. Das ist nun also auch abgehakt, ich bin gespannt was uns die N340 als nächstes zeigt, sie geht immer am Meer lang und ich will endlich baden. Wir übernachten auf dem Area Malaga Beach bei La Cala del Moral, einem Womo Stellplatz. 21 € für den Platz, Duschen 1 € je 3 Minuten und Waschmaschine oder Trockner je 5 €. Großer Entsorgungsplatz. Sehr empfehlenswert
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  • Die Straße von Gibraltar

    24–25 Eyl, Ispanya ⋅ 🌫 25 °C

    Es gibt auch solche Tage 🙄. Wir stehen um 7 Uhr auf um einen Parkplatz in fussläufiger Entfernung (für mich) zur Altstadt und der Isla de Tarifa zu bekommen. Hat nicht geklappt🤷‍♀️. Wir fahren auf der N340 hinter der Stadt den Berg hoch um vom Aussichtsplatz auf Afrika zu schauen. Es ist tatsächlich da aber Wolken und Nebel ziehen auf😑. Ein weiterer Aussichtspunkt zeigt das selbe Wetter nur eine andere Perspektive 😶‍🌫️. Ein paar km weiter hinter Sotogrande soll es einen Parkplatz mit Zugang zum Strand geben. Stimmt, umgeben von halb fertig gestellten Gebäuden, ziemlich viel Abfall und Badeverbot am Strand🤐. Zuletzt finden wir doch noch einen Platz an der Playa de Cala Sardina, Strand ist da, Sonne zeigt sich langsam wieder und wenn sich jetzt noch der kühle Wind beruhigt tue ich es auch😇.Okumaya devam et

  • Nach Tarifa

    23–24 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 29 °C

    Vom kleinen El Palmar fahren wir den Berg hoch nach Vejer de la Frontera. Wir erwarten ein Dorf und finden eine hübsche Stadt vor. Einmal falsch abgebogen fahren wir uns fast zwischen einem Brunnen und einem parkenden LKW fest. Achim meistert die brenzlige Situation gewohnt souverän, die Enge fordert aber die gesamte Aufmerksamkeit und ich bin froh als wir wieder den Berg hinab auf der N340 Richtung Tarifa sind.
    Die Stadt mutet schon fast marokkanisch an, nach einer Stadtrundfahrt mit vergeblicher Parkplatzsuche stellen wir uns neben dem Gelände der Feuerwehr auf und gehen an den Strand. Er ist unglaublich breit und lang und wir haben den Abschnitt für die Hunde erwischt. Von hier aus sieht man in ca. 2 km Entfernung die Isla de Tarifa, dahinter die Berge von Marokko. Ein großes Kreuzfahrtschiff und eine Fähre laufen aus und Containerschiffe parken auf dem Meer während wir im warmen Sand liegen und die Strandbesucher beobachten. Ich würde gern morgen etwas von der Stadt sehen, mal sehen ob es klappt.
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  • Angekommen am Meer

    22–23 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 27 °C

    Da ist er, der Atlantik, der sich in einigen km Entfernung ins Mittelmeer stürzen wird.
    Wir beziehen einen Stellplatz am Rand von El Palmar de Vejer. Nach einer ausgedehnten Mittagsruhe gehen wir die wenigen Meter zum Strand. Es bläst ein böiger Wind und so warm wie die letzte Zeit ist es auch nicht mehr. Wenige Menschen liegen im Sand und einige mehr sind mit Hunden unterwegs, die sind hier nämlich erlaubt. Die Ruhe ist herrlich, wir gehen ein Stück am Spülsaum entlang und freuen uns über die frische Brise. Sonst ist heute nix passiert. Gar nix. Wie toll👍Okumaya devam et

  • Sevilla???

    21–22 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 37 °C

    Sevilla! Die 2. größte Kirche weltweit, der Alcazar, der goldene Turm, Giralda, Stierkampfarena und natürlich Flamenco. Wir fahren einen Stellplatz mit angeblich guter Anbindung an die Stadt an 🙄. Der Fussmarsch bis zur Bushaltestelle zeigt uns leider nur unschöne Seiten der Stadt. Zumindest bringt uns der Bus rasch zur Innenstadt, hier findet sich gleich ein einladendes Restaurant. Nein, kein Tapasladen sondern ein Ramen-Restaurant. War aber auch sehr lecker. Danach spazieren wir Richtung Kathedrale. Dass der Eintritt 13 € pro Person kostet hätten wir ja gern akzeptiert, aber die Schlange die sich vor dem Eingang seeehr langsam vorwärts bewegt reicht um 3 Ecken der Kirche, und die ist bekanntlich sehr groß. Nicht anders sieht es beim Alcazar aus. Die Menschenmassen die sich heute in der Innenstadt drängen sind nicht mein Ding. Wir leisten uns ein Taxi um die 6 km nicht nochmal durch Hitze, Staub und viel Dreck gehen zu müssen. Der Parkplatzbesitzer verrechnet uns für die 3 Stunden den vollen Tagessatz. Selbst schuld, wir könnens doch nie mit großen Städten🤷‍♀️.
    Übernachten werden wir in Jerez de la Frontera, Mercadona gewährt uns Asyl für die Nacht und dafür holen wir uns morgen bei ihnen frisches Baguette👍
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  • Die Minen von Riotinto

    20–21 Eyl, Ispanya ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach einer unruhigen Nacht (in unserer Nähe fand bis kurz vor 4 Uhr ein Konzert statt) erkunden wir ein bisschen die Umgebung. Unsere Tour in den Tagebau der Atalaya Mine von Riotinto startet erst um 17 Uhr.
    Wir waren bereits am Donnerstag zu einer ausgewiesenen Aussichtsplattform gefahren, waren eben ausgestiegen als man uns auch schon bat, das Areal zu verlassen da die Straße gesperrt wird. Kurze Zeit später waren Hornsignale und dann eine gewaltige Explosion zu hören. Im Steinbruch war gesprengt worden.
    Heute nun können wir nach einer kurzen Sicherheitseinweisung in einen Allradbus steigen und werden zur Mine gebracht.
    Ungefähr 5000 Jahre wird hier bereits Erz abgebaut, von Phöniziern, Römern, Spaniern und Engländern. Seit der Wiederinbetrieb-
    nahme 2016 wurden über 100 Millionen Tonnen Erz in der Mine behandelt. Das Gestein wird mit einem durchschnittlichen Gehalt von 0,37 % aufgemahlen und das Erz auf ca. 22 % angereichert. Die Jahresdurchgangsleistung beträgt 15 Millionen Tonnen . Ob die Zahlen alle so stimmen kann ich nicht beurteilen🤔.
    Die Ausmaße der Mine sind auf jeden Fall gewaltig und die Flächen die zur Bewirtschaftung notwendig sind unübersehbar groß. Wir haben im Steinbruch ca. 20 von den großen Muldenkippern gezählt die 24 Stunden am Tag an 364 Tagen im Jahr arbeiten. Die Farbenpracht der verschiedenen Gesteine hat mich wieder begeistert, leider hat der strenge Fahrer des Busses mich nicht an die Abhänge gelassen. Safty first🤷‍♀️.
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  • Rio Tinto

    19–20 Eyl, Ispanya ⋅ ⛅ 36 °C

    Wir verlassen Jerez des los Caballeros wieder ungebadet da auch hier das Schwimmbad geschlossen war 🙄, nehmen die N435 (die in einem fürchterlichen Zustand ist), fahren durch die Sierra de Aracena y Picos de Aroche, einem Nationalpark der durch Pinienwälder und an den Zuflüssen des Odiel entlang führt hinunter nach Minas de Riotinto. Gestern Abend noch haben wir das Minenmuseum besucht und uns Karten besorgt für eine Zugfahrt heute auf den alten Gleisanlagen am Rio Tinto entlang. Was für eine unglaublich farbige Gesteinswelt! In dem ehemaligen Ergussgebiet diverser Vulkanausbrüche finden sich Eisen- und Kupfererze und dazwischen verschiedenste Kristalle. Alle Nuancen von Rot-, Lila-, Blau-, Grün- und Brauntönen sind zu finden. Hier würde ich gern mal eine Weile graben.
    Der Zug nimmt uns zusammen mit 3 Busladungen und diversen Familiengruppen auf und es geht los. Es gibt ausführliche Erklärungen (leider nur auf spanisch), der Zug rumpelt, pfeift ohrenbetäubend und macht sich auf die Schienen immer am zuerst kleinen und dann immer größer werdenden Fluss entlang. Der Fluss wälzt sich durch unterschiedliche Schichten und läßt so bunte Sedimentschichten zurück. Das Wasser ist rot und sauer, Bakterien bauen die in den Gesteinen enthaltenen Mineralien ab, dabei entsteht Schwefelsäure die in den Fluss gelangt. Nur wenige Bakterien, Hefen, Pilze und Mikroorganismen können darin leben. Da beim Abbauprozess Sauerstoff freigesetzt wird forschen Wissenschaftler daran, dies zur Sauerstoffgewinnung auf einer Forschungsstation auf dem Mars zu nutzen. Das Gestein auf dem Mars hat eine ähnliche Zusammensetzung wie hier im Rio Tinto Gebiet.
    Die Aussichten auf Landschaft und Fluss sind auf jeden Fall spektakulär und wir entschließen uns noch eine Nacht dranzuhängen und morgen eine Busfahrt in die Kupfermine zu unternehmen.
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  • Hitze!

    17–18 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 40 °C

    Obwohl wir im Schatten von Bäumen stehen ist es um 10 Uhr schon 30 Grad heiß und wir wollen heute in den südlichen, trockeneren und heißeren Teil der Extremadura. Die Empfehlung lautet genügend Wasser, Lebensmittel und Treibstoff mitzunehmen 🤔Hier gäbe es etliche schöne Städte wie Bajadoz, Merida oder Jerez de los Caballeros anzusehen. In Badajoz überqueren wir den Guadiana und verkriechen uns für eine Stunde in einem Supermarkt um die Kühle zu genießen. Getankt wird auch noch und dann suchen wir den kleinen Ort Valle de Santa Ana auf weil es hier ein Schwimmbad geben soll. Gibt es. Hat aber geschlossen🙄. Die Energie reicht nur noch bis Jerez de los Caballeros. Die Stadtbesichtigung per Auto ist Ruck Zuck erledigt, dann parken wir an der Stierkampfarena ein, suchen Schatten und bereiten uns am Abend noch ein leckeres Essen. Für mehr langts nicht, morgen erreichen wir hoffentlich Minas de Riotinto, dann ist es bis zum Meer nicht mehr weit.Okumaya devam et

  • Salto del Gitano

    16–17 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute folgen wir einem Tip von Emil (vielen Dank dafür), wir fahren in den Nationalpark Montfragüe zum Geierfelsen. Im Naturpark kann man als einzigem Ort in Europa noch die ursprüngliche mediterrane Landschaft erleben.
    Auf den knapp 60 km begegnen uns ca. 20 Autos, 80 % davon sind Landarbeiter oder Bauern die die Schäden der letzten Brände begutachten oder schon Schadensbegrenzung betreiben. Die Brände haben erst vor kurzem gewütet, an einigen Stellen qualmt es noch.
    Die Strecke ist wirklich sehenswert, in Serpentinen geht es in den Hügelketten bergauf und bergab. Eine wilde, sonnenverbrannte Landschaft erstreckt sich so weit man sehen kann. Wir erreichen das Flusstal in dem die Vegetation geradezu üppig ist im Gegensatz zur Dehesa.
    Die Geierfelsen erheben sich über dem aufgestauten Tajo und bieten hauptsächlich Gänsegeiern aber auch Schmutzgeiern, einem Königsadlerpaar, Wanderfalken und Uhus geschützte Nistplätze. Die Geier kreisen über uns und kurz können wir einen der Adler im Anflug auf seine versteckte Felsnische beobachten. Natürlich ist es wieder eine schweißtreibende Angelegenheit, die Sonne brennt unbarmherzig auf den Weg entlang der Schlucht. Die Klimaanlage im Auto muss auf dem Weg nach Caceres heftig arbeiten, hier waschen wir die angefallene Wäsche und wären dann gern noch ins Schwimmbad gegangen, leider war keins zu finden und so fahren wir noch etliche km Richtung Bajadoz um in dem kleinen Ort Puebla de Obando zu übernachten.
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  • Embalse de Jose Maria Oriol

    15–17 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute geht es ein Stück die N630 entlang an den Tajo Stausee. Der umfasst 104 km2 und liegt inmitten einer extrem trockenen Region. Der Wasserspiegel ist sehr abgesunken, es fehlen bestimmt 15 m. Die Landschaft ist wunderschön aber karg und die weidenden Kühe müssen sich mit Heu am Stängel begnügen. Wir beziehen den wirklich sehr schönen Stellplatz Camper Park Caceres Natur südlich von Canaveral. Die heißen Stunden verbringen wir im Schatten und gehen anschließend im dazugehörigen Schwimmteich baden. Die Stellplatzgebühr von 12 € enthält VE und Frischwasser. Strom kostet 4 €, Dusche 1 € und Waschmaschine und Trockner sind auch vorhanden.Okumaya devam et

  • Extrema dura

    14–15 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 36 °C

    Guadalajara, Madrid, Talavera de la Reina, dann haben wir sie erreicht, die Extremadura. Wörtlich übersetzt heißt das extrem hart. Wie Wellen im Ozean kommen die Hügel, bewachsen mit dürrem Gras und weit auseinander gezogen große Steineichen. Dehesa nennt man diese weitläufigen Weidegebiete auf denen iberischen Rinder und Schweine gehalten werden. Um den Tieren das nötige Wasser bereitzustellen werden teichgroße Gruben ausgehoben in denen sich das Regenwasser sammelt. Im Hintergrund Richtung Norden erhebt sich ein Gebirge dessen Namen ich noch nicht herausgefunden habe. Nach 330 km erreichen wir Plasencia, in der Stadt ist es drückend heiß, wir raffen uns auf das antike Aquaedukt und ein Stückchen Stadt anzusehen. Wir flüchten aber noch am Abend um an der N630 im Industriegebiet von Pasencia zu übernachten, mit etwas mehr frischer Luft um die Nase🥵.Okumaya devam et

  • Durch den wilden Westen?

    13–14 Eyl, Ispanya ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einem Tankstop (Diesel 1,239 € 👍) fahren wir hinter Fraga auf die AP2 auf, später wechseln wir auf die A2. Schon nach kurzer Zeit sind wir im wilden Westen. Staubiges Gestrüpp wächst auf staubigen Hängen, regenzerfressene Berghänge stehen kahl, Ruinen mit eingefallenen Dächern und Mauern stehen inmitten von aufgelassenen Dörfern.
    Um Zaragossa herum erlaubt der Ebro für kurze Zeit wieder Felderwirtschaft und Obstplantagen, dann dominiert erneut die Dürre. Das Plateau auf dem wir uns bewegen steigt bis auf 1150 m an.
    Rund 380 km haben wir hinter uns als wir in Guadalajara an einem Einkaufscenter einparken. Morgen sollten wir Plasencia erreichen
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  • Auf neuen Wegen

    12–13 Eyl, Ispanya ⋅ ⛅ 30 °C

    Die spanische Ostküste bis Murcia haben wir nun 4 Mal befahren. Es ist Zeit auch andere Regionen kennen zu lernen. Auf der AP2 und später auf der C25 steigen wir hinauf ins Massis de Montseny auf bis zu 900 m. Trotz der aufwendigen Straßenführung mit unzähligen Viadukten und Tunnels ist die Strecke mautfrei und wenig befahren.
    Bei Manresa passieren wir eine riesige weiße Abraumhalde, das Abfallprodukt der hiesigen Steinsalz- Gewinnungsanlagen.
    Die grünen Berghänge wechseln sich mit roten und sandfarbenen Abhängen ab, der Regen hat tiefe Spuren hinterlassen. Die bewirtschafteten Flächen sind eher klein, hier wächst hauptsächlich Getreide auf steinigen Äckern. Später vor Lleida sind dann weitläufige Obstplantagen und Olivenhaine zu sehen. Heute geht es bis Fraga, einer kleinen Stadt westlich von Lleida. Wir übernachten auf einem kostenlosen Stellplatz der Gemeinde neben Sportplatz und Schwimmbad. Da haben wir uns zu früh gefreut, es hat leider zu.🤷‍♀️
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  • Ruhetag in Empuries

    11–12 Eyl, Ispanya ⋅ 🌫 24 °C

    Die Temperaturen sind sehr angenehm, wir schlafen laaaange aus, nehmen statt Frühstück gleich ein kleines Mittagessen und spazieren dann zur nächsten Bucht. Die ist wesentlich größer und das Wasser klarer als nebenan. Der Meeresgrund hier ist wie ein Gemälde, verschiedenfarbige Sande malen Wellenlinien und Kringel auf den Grund, wunderschöne Fische mit verschiedenen Blautönen, andere gestreift oder dunkel flitzen zwischen Badenden und großen Felsen hin und her. Zwar läßt sich die Sonne heute nicht blicken, trotzdem ist es angenehm warm und schön hier. Achim hat sein Nickerchen im warmen Sand beendet, jetzt gehen wir kochen.Okumaya devam et

  • Empuries

    10–11 Eyl, Ispanya ⋅ ☀️ 29 °C

    Solange noch alle links und rechts schlafen kann ich schon mal gucken gehen was Sonne und Meer so machen. 3 andere Fußgänger und ein Angler sind unterwegs. Ein Stück gehe ich im Wasser lang und stelle dann fest dass der Sand nicht mehr so warm ist wie gestern Abend.
    Trotz diverser Warnungen finden wir später die Autobahn A7 recht leer vor, hinter Perpignan erklimmen wir die Reste der Pyrenäen, erreichen Spanien und folgen dann der A9 bis kurz vor Roses. Der anvisierte Parkplatz in Empuriabrava ist mittlerweile durch Höhenbegrenzungen für uns nicht nutzbar. Die Campingplätze sind teuer und deshalb keine Alternative. In Empuries parken wir auf einem normalen Parkplatz unter Pinien ein und besuchen noch eine der beiden Buchten.
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  • Schöne Aussichten

    9–10 Eyl, Fransa ⋅ ☀️ 29 °C

    In 820 m Höhe am Lac d'Aydat war es in Nebel und Regen recht kühl. Aber am Morgen haben wir Gelegenheit bekommen die Umgebung zu sehen. Der See glitzert in der Sonne und wir machen uns auf, das Zentralmassiv auf der A75 zu überqueren. Die vielfältigen Landschaften, weiten Ausblicke, in einander fließenden Hügelketten, Wacholderheide und lichte Wälder machen diese Strecke so sehenswert. Dafür muss man Steigungen und Gefällstrecken mit 7 % und mehr in Kauf nehmen.
    Ein ganz besonderes Highlight ist die Brücke von Millau. Vom Aussichtspunkt etliche Meter über der Rastanlage hat man einen grandiosen Rundumblick auf das Tal des Tarn und die Berge und Täler der Cevennen.
    Von der Brücke aus sind es noch ca. 120 km bis zu unserem Stellplatz bei Sete, bis dahin hat man noch ca. 800 Höhenmeter hinter sich zu lassen. Endlich, bei Agde sehe ich das Meer und kurze Zeit später bin ich drin🌊.
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  • Beschränkte Aussicht

    8–9 Eyl, Fransa ⋅ 🌧 19 °C

    Am gestrigen Abend hat uns das vorausgesagte Regengebiet erreicht. Leider gab es deshalb keinen Ausblick auf die Mondfinsternis🤷‍♀️. Auch auf der Fahrt von Dijon über Lyon nach Clermont Ferrand regnet es mal weniger mal mehr. Als wir die Puy de Dome erreichen und wir wieder in Regionen über 600 m ansteigen liegen die Wolken auf der Straße. Die Anfahrt zum Stellplatz am Lac d'Aydat findet in dichtem Nebel statt, schwierig wenn man sich nicht auskennt und blind der Dame im Navi trauen muss.Okumaya devam et

  • Fahrtag

    7–8 Eyl, Fransa ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute haben wir nur Strecke gemacht, und das nicht mal so viel. Von Kaiserslautern aus ging es durchs Saarland, hinter Saarbrücken (nach einem letzten Tankstop in Deutschland) erreichen wir Lothringen. Nach Metz und Nancy fahren wir auf die A31 auf, die an Vittel (ja das mit dem berühmten Wasser) und Langres (bekannt für seine guten Käse) vorbei nach Dijon führt. In Marsannay-la-Cote südlich der Stadt parken wir ein. Morgen sollten wir es nach Clermont Ferrand und dann auf die A75 schaffen.Okumaya devam et

  • Michelstadt

    6–7 Eyl, Almanya ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem wirklich schönen, feuchtfröhlichen Abend gestern, begleitet von leckerem Essen und netten Gesprächen (vielen Dank nochmals an Ruth und Ralf) machen wir heute noch einen Kurzausflug nach Michelstadt.
    Die kleine mittelalterlich geprägte Stadt im Odenwald ist pittoresk und übersichtlich. Das Kopfsteinpflaster ist zwar nicht gut zu den Füssen und dem Rücken, sieht aber toll aus und überdauert bestimmt jede neue Aspaltstraße um Generationen. Die vielen fotogenen Winkel ziehen anscheinend auch Hochzeitsgesellschaften an, wir konnten 2 davon beobachten, beide mit phantasievoll gestalteten Fahrzeugen. Nach einem kühlen Getränk verabschieden wir uns von unseren Gastgebern und dem Rest der Familie.
    Einige km nehmen wir noch unter die Räder um in Kaiserslautern zu übernachten und morgen Frankreich zu erreichen.
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  • Odenwaldtherme Bad König

    5–6 Eyl, Almanya ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute Abend wird gefeiert. Das lässt uns Zeit die Odenwaldtherme in Bad König zu besuchen. Wir haben Glück, um 11 Uhr sind nur wenige Besucher da, es ist angenehm leise und wir genießen das warme Wasser in einem nett angelegten Aussen- und einem ebensolchen Innenbecken. Whirlpool und Planschbecken sind ebenfalls vorhanden wie auch eine Vitalsauna und eine separat zu bezahlende Salzgrotte (10 € für eine Stunde). Den Saunabereich haben wir nicht besucht. Das Bistro hat neben den Getränken oder Eis eine kleine Auswahl an Salaten, Pizza, Snacks und Nudelgerichten zu familientauglichen Preisen. Der Eintritt für 3 Stunden ist mit 12 € erstaunlich günstig, sauber wars übrigens überall. 24 Stunden auf den großzügig bemessenen Womoplätzen mit VE und kostenpflichtigen Stromsäulen kosten 9 €. Gute Leistung👍
    Bilder dazu auf odenwald-therme.de
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  • In den Odenwald

    4–5 Eyl, Almanya ⋅ 🌫 22 °C

    Unsere Reise in den Süden führt uns zunächst mal in die entgegengesetzte Himmelsrichtung. Auf der Autobahn erreichen wir Bad Friedrichshall und biegen dort ab auf die Landstraßen des Odenwalds. Mudau, Amorbach und Bad König werden (leider im Regen) gestreift. In Groß-Umstadt findet morgen ein Familientreffen statt, Grund genug rechtzeitig da zu sein und die hübsche kleine Stadt anzuschauen. Der große Marktplatz mit den vielen Restaurants, Fachwerkhäuser mit Blumenschmuck, Reben an den Hauswänden, alles liebevoll gepflegt und in Schuss gehalten. Dass die Gegend ein Weinanbaugebiet ist kommt uns natürlich auch entgegen. Vielleicht scheint morgen ja sogar die Sonne🌞.Okumaya devam et

    Gezinin başlangıcı
    4 Eylül 2025