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  • Joachim Gottwald

Wohin der Wind uns weht

An open-ended adventure by KaGo & Joachim Read more
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    🇫🇷 Mèze, Frankreich
  • Route des Cols -Route du Vins

    Oct 19–20 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Welche Straßen wählen, welche Ausblicke erwarten, welche Ziele erreichen 🤔. Mit dem Wohnmobil hat man ständig die Qual der Wahl. Wobei.....manche Strecken wählt man immer wieder, obwohl man jede Kurve zu kennen meint. So eine Strecke ist die Route des Cols vom spanischen Portbou bis Argeles sur Mer in Frankreich. Wie sagt Emil immer: einfach bloß schee😍
    Ach ja: übernachtet wird auch gern da wos besonders "schee" war, in diesem Fall auf Trois digues vor Sete.
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  • Castello d'Empuries

    Oct 18–19 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Aus Wikipedia: ..ist ein mittelalterliches Städtchen, ...ehemalige Hauptstadt der Grafschaft Empuries. Wahrzeichen ist die gotische Basilika Santa Maria....
    Mittelalterlich stimmt, an manchen Stellen ist es heute noch so wie vor 1000 Jahren. Die Gässchen sind so eng, dass auch die Reifen einheimischer Fahrer an den Bordsteinkanten quitschen, es gibt ein paar Plätzchen auf denen einige Tische und Stühle Platz haben, die Öffnungszeiten der wenigen Läden und Bars (von denen es deutlich mehr gibt) sind auf die einheimische Bevölkerung und deren ausgedehnte Siesta ausgerichtet. Aber es gibt genug größere Parkplätze rund um das Zentrum denn die wenigsten können ihr Fahrzeug mit nach Hause nehmen. Für die Basilika sollte dringend eine Petition im Vatikan zur Förderung einer Restaurierung eingebracht werden, das ist schon traurig in welchem Zustand sie ist.
    Für die Nacht parken wir auf einem der Randparkplätze ein.
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  • Santa Susanna, CP Bon Repons

    Oct 17–18 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Was war heute?
    Lange ausschlafen, Morgenandacht am Strand, Steine gewaschen, Womo gewienert, für klare Sicht gesorgt, Flaniermeile besucht und natürlich eingekauft☺️, Fussreflexzonenmassage im Sand am Meer und Abendessen gekocht. War ja doch ganz schön viel.Read more

  • Zurück am Meer

    Oct 16–17 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    So, jetzt ist mal kurz Schluß mit Kultur. Wir haben in Santa Susanna nördlich von Barcelona auf dem CP Bon Repons für 2 Nächte eingecheckt. Einfach 2 Tage die Füsse hochlegen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Na ja, aufräumen und durchputzen muss auch sein, aber sonst nichts
    👍
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  • Montserrat weils so schön war

    Oct 15–16 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir sind schon mit dem Womo zum Kloster hoch gefahren und haben da übernachtet, einmal haben wir nur dort geparkt und nun wollen wir mit der Aeri, der 95-jährigen Bergbahn hinauf. Wir übernachten auf deren Parkplatz, haben gegen 22:30 Uhr einen Unfall auf der Straße neben uns (glücklicherweise ist keinem der 3 jungen Männer was passiert) und hören Feuerwehr und Polizei noch bis nach Mitternacht alles wieder bereinigen.
    Am Morgen drängt Nebel aus dem Flusstal unter uns und von den Bergen fließen die Wolken talwärts. Der freundliche Fahrer der Gondel beruhigt uns, oben scheine die Sonne. Und so durchstoßen wir irgendwann die Watteschicht und fahren in gleißendes Licht. Die Aussicht ist märchenhaft und fesselt mich einige Zeit. Für die 11 Uhr Messe ist es natürlich zu spät geworden, ich besorge trotzdem Karten für die Basilika, vor dem Eingang steht ein Kontrolleur für die Karten und dahinter ein Polizist in voller Ausrüstung und Waffe. Traurig dass das nun üblich geworden ist.
    Die Basilika ist einfach ein wunderschönes Stück Baukunst, die Ausgestaltung des riesigen Innenraums gefällt mir jedes Mal aufs Neue. Auch heute haben wir Glück, der armenische Künstler Gagik Gasparyan spielt im Altarraum einige traditionelle Stücke auf der Duduk, einem Holzblasinstrument das seit über 3000 Jahren nachgewiesen ist. Ich hab vor der Kirche kurz Gelegenheit mit ihm zu sprechen, er ist ein freundlicher Mann der mir erzählt, dass er Konzerte in Kirchen gibt um dem Frieden eine Stimme zu geben.
    Wir zumindest sind friedlich gestimmt und erfüllt von schönen Bildern als wir zum Restaurant hinaufgehen um das köstliche spanische Büffet zu genießen.
    Wieder unten am Womo fahren wir in die nächste Stadt um Wäsche zu waschen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
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  • Reial Monestir Poblet

    Oct 14–15 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Das Zisterzienser Kloster von Poblet ist ein eindrucksvolles Ensemble von verschiedenen Gebäuden unterschiedlicher Epochen. Es wurde 1150 gegründet als die Reconquista den größten Teil der maurischen Besatzung vertrieben hatte, es wurde nach Fertigstellung von Zisterzienser Mönchen übernommen. Deren Glaubens- und Lebenseinstellung prägt die fast karg anmutende Kirche und die mönchischen Räumlichkeiten, wogegen die Aussenbereiche schön mit vielen Pflanzen gestaltet sind. Viele Jahrhunderte lang prägte es das Leben der Region weil das Kloster vielen Menschen Arbeit gab und die medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellte. 8 aragonische Könige und 6 Königinnen sind dort begraben.
    1835 wurden in Spanien kirchlichen Besitzungen enteignet, die Schätze gestohlen und Teile des Klosters wie vieler anderer Sakralbauten zerstört. 1940 besiedelten italienische Zisterzienser das Kloster neu und die italienische Regierung ließ in den folgenden Jahrzehnten wieder aufbauen was zerstört worden war. Seit 1991 ist es zu Recht UNESCO Weltkulturerbe. Heute bewohnen noch 30 Mönche das Kloster und viele Mitarbeiter kümmern sich um die Anbauflächen, das Hotel und diverse Manufakturen. 2 Filme führen im Besucherzentrum in die Gedankenwelt und das Leben der Mönche ein. Wir waren sehr beeindruckt von der reibungslosen Organisation und der Aufbereitung für die Besucher. Die Stunden dort waren geprägt von tiefer Ruhe und dem Staunen über die Leistung vieler Generationen.
    Und deshalb fahren wir gleich weiter, übernachten an der Seilbahn und fahren morgen wieder mal zum Kloster von Montserrat hoch.
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  • Dem Regen davon gefahren

    Oct 13–14 in Spain ⋅ 🌧 24 °C

    In Castellon soll es gegen Mittag Gewitter und starken Regen geben. Also verlassen wir den Stellplatz Camperpark Costa Azahar (den wir nicht empfehlen wollen) und fahren auf die A7 auf Richtung Tarragona. Ich möchte von dort nach Poblet um das großen Zisterzienserkloster Reial Monestir de St. Maria anzuschauen. Auf der Fahrt erfahren wir, dass das Ebro Delta wegen Überflutung gesperrt wurde, La Rapita sei schwer getroffen, kurz darauf kommt eine Warnung aufs Handy dass im Hinterland weitere schwere Regenfälle erwartet werden und man die Region westlich und oberhalb des Deltas meiden soll. Nun gut, da wollten wir nicht hin, wobei ich den Ebro gern gesehen hätte, er ist bei unseren Besuchen immer ein behäbiger, ruhig dahinströmender Fluss gewesen. Von Fern können wir im vorbei fahren große Wasserflächen sehen wo eigentlich Land sein sollte.
    Benicassim, Orpesa und Peniscola passieren wir in flottem Tempo aber nach Alcanar fahren wir in einen Stau. Wir verbringen über eine Stunde mit stehen, langsam rollen, wieder stehen. Dabei können wir beobachten wie das Wasser gewütet hat. Eine kleine Nebenstraße wurde teilweise weggerissen, Zäune umgelegt, ein Teil eines Kanals zerstört so dass die einzelnen Bruchstücke den Abfluss blockieren, eine Orangenplantage sehen wir in der die Bäume komplett unter Wasser waren und die Kronen nun vollhängen mit Abfällen. An einigen Stellen sind die Straßenbaubehörden im Einsatz um Gestrüpp und Stücke von Baumstämmen weg zu räumen, wo der Stau sich auflöst steht ein Kanalwagen um letzte Schlammreste von der Fahrbahn zu waschen. Es scheint mir eine bemerkenswerten Leistung die Autobahn von gestern auf heute wieder in so einen guten Zustand zu bringen. Respekt👍.
    Bei Tarragona (das anscheinend auch heftige Regenfälle hatte) biegen wir ab in die Muntanyes de Prades und hinauf nach Poblet. Wir parken auf dem Parkplatz des Klosters ein und sitzen ein paar Regenschauer aus. Kurz vor Sonnenuntergang reißen die Wolken auf, wie schön.
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  • Zum einkuscheln

    Oct 12–13 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

    Es hat zwar in der Nacht heftig geregnet, aber das Wasser konnte ja gut ablaufen. War wohl eine gute Wahl eine Anhöhe für die Nacht zu wählen. Auf dem Weg hinunter Richtung Autobahn sehen wir allerdings dass jede Menge Erde, Steine und sonstiges Geschwemsel an einigen Stellen über die Straße geschossen ist, das wird ordentlich Arbeit sein das wieder alles sauber zu bekommen. Glücklicherweise hat die Fahrbahn keinen Schaden genommen.
    Wir sind nun unterwegs Richtung Castellon de la Plana. Vor Valencias Hafen haben wir letztes Jahr auf einem kleinen Parkplatz hinter dem Strand gestanden. Ich wollte sehen ob man von den großen Verheerungen des letzten Jahres noch was sieht und ob der Platz noch existiert. Tatsächlich ist er noch da, allerdings von den aktuellen Unwettern geflutet, ebenso wie die Felder und Grundstücke die etwas tiefer liegen. Am Strand weht ein starker Wind, die Wellen schlagen hoch und das Licht ist diffus. Die Bilder sind was für den Winter, auf dem Sofa eingekuschelt im Warmen ☺️.
    Heute übernachten wir auf einem Stellplatz in Castellon de la Plana und morgen geht's weiter Richtung Norden.
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  • Warten auf den großen Regen

    Oct 11–12 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

    Momentan springen die Wettervorhersagen von Stunde zu Stunde. Wir haben einen netten Stellplatz bei Asp ausgesucht, leider ist er voll. Die Autobahn ist wenig befahren, mal regnet es mehr mal weniger und manchmal scheint die Sonne. Also fahren wir weiter Richtung Cullera und stellen uns an der Autobahn auf einen Parkplatz, der uns dann aber auch nicht geheuer ist. Immer wieder regnet es, es erscheint sinnvoll nicht zu lange zu warten und einen erhöhten Stellplatz zu suchen. Der findet sich in dem Dorf Gavarda am Spielplatz, weit genug oben dass auch viel Wasser ungehindert abfließen kann, es kommt dann auch öfters mal viel 🌊. Es wird wieder mal spannend wie sich die Situation in der Nacht entwickelt und wo unser nächster Übernachtungsplatz sein wird.Read more

  • Panta de Crevillente

    Oct 10–11 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

    Der Himmel wird dunkler und die Wetterwarnungen deutlicher, schwere Regenfälle werden für den Küstenabschnitt zwischen Valencia und Murcia erwartet. Es erscheint uns sinnvoll auf höher gelegenes Gebiet auszuweichen. Der Stausee bei Crevillente ist nahe und soll eine schöne Umgebung mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt haben. Der See ist Teil einer verbindenden Wasserversorgung der Flüsse Tajo und Segura und dient der Landwirtschaft. Er ist sehr tief, das Wasser kalt, weswegen vom baden dringend abgeraten wird. Das hatte ich bei dem Wetter auch nicht vor. Auf der Fahrt hierher fahren wir rund 20 km durch Baumschulen. Palmen in verschiedenen Arten und Stadien des Wachstums, Olivenbäume für kleine bis ganz große Geldbeutel, verschiedene Obstbaumarten und dazwischen immer wieder Plantagen mit Granatapfelbäumen. Die hängen jetzt voll mit dicken roten Früchten, bei Sonnenschein sicher ein hübscher Anblick. Der nächst größere Ort, Elche, hat einen schönen Palmengarten (Jörn und Nicole haben hübsche Bilder geschickt) und an der Küste kommt keine Promenade, kein Kreisverkehr und kein repräsentatives Gebäude ohne Palmen aus.
    Den Stausee erreichen wir kurz vor Mittag und ich kann wenigstens einige Fotos machen ehe es wieder zu regnen anfängt. Der Himmel Richtung Küste sieht düster aus.
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  • Unwetter?

    Oct 9–10 in Spain ⋅ 🌧 23 °C

    Dass es heute regnen wird war bekannt, ist hier nicht so schlimm weil es dabei immer noch 23 Grad warm ist. Um die Mittagszeit bekomme ich von der Verwaltung Valencias eine Unwetterwarnung aufs Handy. Die besagt dass es die Möglichkeit von Starkregen und Sturm gibt und gefährdete Personen sich in Sicherheit bringen sollen. Der Wetter Radar weist für unseren Standort aber nur geringe Regenmengen aus. Wir machen uns also keine Sorgen und verdösen den (Feier-)Tag, bei Regen und Wind will nicht mal ich ans Meer. Ein kurzer Spaziergang durch die nähere Umgebung zeigt wieder mal Bauruinen, aufgelassene Industriebauten und vermüllte Grundstücke. Für die Mengen an Abfall können selbst eine Million Wohnmobile nicht allein verantwortlich sein, da haben die Spanier selbst einen gehörigen Anteil dran. Und morgen? Kommt ein neuer Tag mit neuen Wetterprognosen denen wir gefasst entgegen sehen.Read more

  • Desierto de Murcia, Abanilla

    Oct 8–9 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Natürlich besuchen wir am Morgen nochmals die Therme des CP la Fuente, zuvor gibt's noch Frühstück an der Bar, im Gegensatz zu zwei kräftigen Herren vor uns begnügen wir uns mit Kaffee und Baguette. Die beiden bekommen ihre hochprozentigen Bestellungen im Weinglas serviert 😵‍💫. Danach fahren wir ein Stück aus dem kleinen Ort Los Banos de Fortuna hinaus und finden uns in einer Mondlandschaft wieder. Dieser Landstrich ist auch als Mahoya Wüste bekannt, vor 10 Millionen Jahren war das hier Meeresgrund. Er besteht hauptsächlich aus Mergel, einem hellen leicht aufzulösenden Material, dazwischen Quarze, Kiese und Sand. Es wird einem dringend abgeraten mit dem Fahrzeug die befestigten Straßen und wenigen Parkplätze zu verlassen, da man leicht einsacken kann und die Abschleppunternehmen hier sich weigern einen wieder raus zu ziehen. Der wenige Regen der hier fällt verändert die Landschaft jedes Mal, man sollte auch beim wandern die Wege nutzen oder den Fussspuren vorausgegangener Menschen folgen um so wenig wie möglich in die empfindliche Natur einzugreifen. Es gibt südlich und westlich von Fortuna noch zwei ähnliche Gebiete, alle drei sind klein und eng begrenzt. Um so unverständlicher finden wir dass auch hier Unverständige Müll abladen und so ein einzigartiges Naturerlebnis beeinträchtigen.
    Später geht es wieder Richtung Meer, kurz vorbei beim CP La Fabrica um zu hören ob wir den Kundendienst des Fahrzeugs hier machen lassen können, dann ans Meer nach Las Marinas um mal kurz ins Wasser zu springen und endlich nach San Fulgencio ins Industriegebiet auf ebenen, asphaltierten Grund denn es sind Unwetter für morgen angesagt. Ich hoffe es geht an uns vorbei. Ach ja, Feiertag ist morgen auch noch.
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  • Los Banos de Fortuna

    Oct 7–8 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Hinter Isla Plana nehmen wir die E22 und erklimmen die Sierra de la Muela. An einem Aussichtspunkt nehmen wir Abschied vom Meer, denn heute geht es ins Landesinnere. Nördlich von Murcia liegt Los Banos de Fortuna, dort gibt es Thermalquellen und einen Campingplatz mit Zugang zum Thermalbad. Natürlich können wir uns das nicht entgehen lassen und so streifen wir Cartagena, kommen auf der A30 bzw. A7 quer durch Murcia 😵‍💫, sehen den arg geschrumpften Embalse de Santomera von weitem und erreichen dann zuerst Fortuna und dann den kleinen Teilort Los Banos de Fortuna. Der CP La Fuente hat genügend Parzellen frei, die Flächen sind geschottert, die Plätze ausreichend groß mit Wasser, Abwasser und Stromanschluß, es gibt ein Sanitärgebäude mit Waschmaschinen, VE, ein Restaurant (Menue 15 €), einen Minimarkt, eine Bar, Gemeinschaftsräume zum zusammen sitzen und tatsächlich ein großes Thermalbad. Der Standard ist uns aus Ungarn geläufig, das Wasser ist mit 36 Grad an einem windigen Tag wie heute richtig angenehm und Liegen gibt es wirklich genug. Die Stellplatzgebühr von 32 € beinhaltet das alles. Ein sympathisches Gesamtpaket zum weiter empfehlen.Read more

  • Nach Isla Plana

    Oct 6–7 in Spain ⋅ 🌧 24 °C

    Die ganze Nacht hat der Himmel alle Schleusen geöffnet. Manchmal rauscht es, manchmal prasselt es, manchmal schüttet es uns regelrecht zu. Am Morgen stehen lauter kleine Seen auf dem Platz und der Weg zur Dusche ist eher hüpfen als gehen. Frohgemut starten wir, sauber und in frisch gewaschener Wäsche. Nach 4 km fragt Achim: hast du den Hocker und den Vorlegeteppich eingepackt? Hab ich nicht. Das ist uns in Empuries schon mal passiert und auf die Dauer wird es zu teuer das jedesmal neu zu kaufen. Also noch mal zurück, die Dame vom CP hat herzlich gelacht, und dann klappt es mit der Fahrt nach Isla Plana. Zwar regnet es immer wieder mal aber gegen Nachmittag kann ich kurz mal ein winziges Stück blauen Himmel über der Bucht sehen. Morgen wird es bestimmt wieder besser.Read more

  • CP Playa Parazuelos

    Oct 5–6 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich wollte für heute Nacht mal einen Campingplatz, Waschmaschine und gute Duschen sollte er haben. Achim findet einen neuen Platz bei Puntas del Calnegre. Das Navi schlägt Autobahn vor und wir schlagen den Vorschlag aus. Und so kommt es dass wir wieder mal auf Sträßchen zwischen Gewächshäusern, Gemüsefeldern und einzelnen Gehöften unterwegs sind, auch mal wenden müssen weils da nicht weiterging. Die Zufahrt zum Campingplatz ist aber nicht viel besser da die beiden Camping- und Stellplätze erst vor kurzem eröffnet haben. Die Küste von Mojacar bis Aguilas ist mittlerweile gnadenlos überlaufen und zugebaut, und so wird an bisher unattraktiven Plätzen ein neues Angebot geschaffen. Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit unserem großzügigen Platz, der in absehbarer Zeit Strom, Wasser und Abwasser haben wird. Die Sanitärräume sind ebenfalls groß und werden auch mal zwischendurch gereinigt, es gibt eine Bar, ein Restaurant in fussläufiger Entfernung und der Strand besteht aus Sand und vielen bunten Steinen.
    Das passt. Morgen gibt es hier wenig Sonne, aber das stört nicht denn es geht ja weiter.
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  • Und immer noch Cocedores

    Oct 4–5 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    3 Nächte hintereinander am gleichen Platz! Wann gab es das zum letzten Mal🤔.
    Das Meer ist immer noch so blau und warm und der Sonnenuntergang schön, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie gestern. Morgen ist Sonntag, mal sehen ob es auch noch so entspannt sein wird.Read more

  • Abendstimmung

    October 3 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    ....bloß mal so, zum mitstaunen und träumen

  • Ein Tag am Meer

    Oct 3–4 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Wieder mal lange ausschlafen, das ging wunderbar da nur 4 Womos unten auf dem Parkplatz standen und es außerdem angenehm kühl war. Den Tag verbringen wir wie die Müßiggänger die wir sind mit baden, lesen, spielen, das Restaurant ausprobieren. Gaaanz entspannt.Read more

  • Zur Playa de los Cocedores

    Oct 2–3 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Morgen gehe ich noch mal die 50 m zum Wasser und geh schwimmen, der Tag wird heiss.
    Wir brauchen Gas, also eine Repsol Tankstelle. Wir brauchen diverse Lebensmittel, also einen Mercadona. Wir müssen entsorgen, brauchen also eine Servicestelle oder einen Stellplatz. Deshalb geht es ein Stück weg von der Küste nach Vera, dort ist alles zu haben. Im Camper Park Vera - Carpe Diem treffen wir auf einen sehr freundlichen jungen Betreiber der uns auf deutsch anspricht. Wir dürfen hier entsorgen und Wasser tanken (4€) und er lässt uns sogar die Duschen nutzen. Den Stellplatz können wir glatt empfehlen denn auch der Rest ist sehr ansprechend. Für uns soll es aber heute an die Playa de los Cocedores gehen, ich mag zwar den Parkplatz nicht, aber die zwei Buchten sind sooo schön.Read more

  • Bis Ventanicas-el Cantal

    Oct 1–2 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein Sandstrand wäre jetzt mal schön, so ganz ohne gehüpfe um über den Strand und ins Wasser zu kommen, das wärs. Die kleine AL5107 schlängelt sich an der Küste entlang und erklimmt dann die Hügelkette im Westen. Die ganze Strecke bietet wieder einen "Mirador", also eine besonderen Ausblick, nach dem anderen. In einem Vorort von Mojacar finden wir dann auch unseren Sandstrand, das Wetter passt und wir werden uns auch für die Nacht nicht von unserem Platz an der Strandpromenade weg bewegen.Read more

  • Cabo de Gata

    Sep 30–Oct 1 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Vom schönen San Jose trennen wir uns nur ungern, jetzt am Ende der Saison ist es hier entspannt, der Strand wird anscheinend immer noch jeden Morgen gestriegelt und Parkplätze gibt es genug. Doch wir wollen heute Wäsche waschen und ein Waschsalon ist eines der wenigen Dinge die der Ort nicht hat🤷‍♀️. Auf dem Weg nach Campohermoso durchqueren wir den Naturpark Capo de Gata. Viele Vulkanausbrüche im Tertiär haben neben dem dunklen Ergussgestein auch viele Mineralien und Erze nach oben befördert die jahrhundertelang abgebaut wurden. Das Gebiet ist eine Halbwüste und der trockenste Ort in Europa. Die Hänge der Hügelketten und der Sierra de Capo de Gata und Sierra de la Higuera sind so spärlich bewachsen dass sie fast kahl wirken. Ausser Zwergpalmen, Hartgräsern und ein bisschen Mastix wächst fast nichts, es sei denn es wird bewässert. Bis der Tourismus hier ankam lebten die wenigen Bewohner von der Verarbeitung der besagten Gräser aus denen Matten, Körbe, Kopfbedeckungen usw hergestellt wurden. Es zählte lange zu den ärmsten Regionen Spaniens.
    Am Nachmittag nach Erledigung der angefallenen Dinge erreichen wir Carboneras. Wir übernachten am Ortsrand mit Blick aufs Meer.
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  • Cabo de Gata, San Jose

    Sep 29–30 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

    Eigentlich stand das nicht auf dem Plan. Aber das Womo ist vom Sturm letzte Nacht so voll Staub und Dreck, innen wie außen, dass uns gar nichts anderes übrig bleibt als einen Putztag einzulegen. In einer Waschanlage sorgen wir erst mal wieder für klare Sicht und entscheiden uns dann für einen kleinen Campingplatz im Naturpark Cabo de Gata. Der Platz Camping Albergue Tau schließt am 30.09., heute aber kommen wir hier noch an Wasser und Duschen und an eine VE Station. Hier hätte es uns glatt auch sonst gefallen. Heute Abend bin ich zu müde für die Stadt und den Strand. Morgen ist auch noch Zeit.
    Was für ein schöner Ort mit weißen Häusern und was für ein fantastischer, sauberer Sandstrand. Hier könnte man, auch mit dieser kargen Landschaft ringsum einen besonderen Urlaub verbringen.
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  • Stürmische Zeiten

    Sep 28–29 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Gestern Abend hat sich mutmaßlich die gesamte Bevölkerung von El Pozuelo an der Strandpromenade zum Schwätzchen und flanieren getroffen. Wir wurden meist großzügig übersehen und hatten nicht das Gefühl zu stören. Nach einer ruhigen Nacht erwache ich durch das lautere Geräusch der Brandung, wir sind ja ohnehin nur ca. 15 m vom Wasser weg, aber nun hat der Wind merklich aufgefrischt und die Wellen schlagen heftiger an den Strand.
    Wir nehmen weiterhin die N340 um das Mare Plastico im nördlichen Bereich zu umfahren. Dabei durchqueren wir eine Ortschaft nach der anderen, ein Kreisverkehr folgt dem vorherigen, es erscheint wie eine große Stadt unterbrochen nur von größeren oder kleineren Gewächshausarealen. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir Almeria, an dessen südlichsten Zipfel stellen wir uns auf einen Parkplatz und besuchen den Strand. Auch hier sind die Wellen nun ganz schön hoch, aber das Meer hat einen unglaublichen blauton, das Wasser ist warm und der Sand sauber. Im Lauf des Nachmittags wird aus dem Wind langsam ein Sturm, das Womo wackelt und die Kleidung der Passanten muss immer wieder gerafft werden. Vom vorausgesagten Regen ist aber noch nichts in Sicht.
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