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  • Day 39

    Ein wunderschöner Tag voller Pannen

    June 14, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute morgen ging es für uns in den Cape Range Nationalpark zum schnorcheln. Nach dem Frühstück fuhren wir also die knapp 1,5h in den Nationalpark. Dort haben wir uns als erstes am Visitor Center Schnorchelausrüstung geliehen. Direkt danach ist schon der erste "Unfall" passiert und zwar sind wir beim Rückwärtsfahren gegen einen anderen Jeep gefahren... War zwar alles halb so schlimm weil die Australier alle sehr robuste Autos fahren aber trotzdem war es uns eine Lehre. Von dort sind wir als erstes an den Spot namens Osprey Bay gefahren wo wir auch direkt einen blau gepunkteten Stachelrochen und einige Fische gesehen haben. Nachdem ersten Schnorchelgang wieder am Auto passierte dann das zweite Malheur. Unsere Koffer aufklappe ließ sich nicht mehr öffnen und wir wussten beide nicht warum... Also probierten wir etwas rum bis wir uns entschieden dass wir das Problem auf später verschieben. Am nächsten Spot, dem Oyster Stacks, war der Wasserstand sehr niedrig was das Schnorcheln sehr schwierig machte da die Korallen sehr nahe waren. Hier entdeckten wir einen Oktopus, einige Papageienfische, Doktorfische und Laura hat sogar eine kleine Wasserschlange gesehen. Während des zweiten Schnorchelgangs passierten dann "Unglück" Nummer 3, ich bemerkte den Autoschlüssel samt Fernbedienung für die Zentralverriegelung in meiner Hosentasche. Und gegen Ende dann noch Unfall Nummer 4 des Tages, Laura hat sich den Oberschenkel an einer Koralle aufgekratzt... Die letzten zwei Ereignisse waren aber weniger schlimm, da die Fernbedienung noch funktionierte und Lauras Oberschenkel auch recht schnell aufhörte zu bluten. Am dritten Spot, dem Turquoise Bay waren wir nur sehr kurz schnorcheln, da das Wasser hier sehr trüb war wegen den vielen Badegästen. Außerdem wollten wir zeitnah zurück in die Stadt nach Exmouth, da wir schließlich noch Problem Nummer 2 des Tages in den Griff kriegen mussten. In Exmouth klapperten wir mehrere Werkstätte ab bis uns letztlich einer wenigstens einen Tipp gab wir das Problem zu lösen sei. Als wir gerade los legten mit der Reperatur kam der Mechaniker dann doch zu uns und half uns obwohl er eigentlich andere Dinge zu tun hatte was wirklich mega lieb von ihm war. Problem war letztlich Staub der sich aufgrund der vielen staubigen Schotter- und Sandpisten im Mechanismus angesetzt hatte. Also haben wir den Mechanismus frei gemacht und ordentlich mit WD40 abgeschnitten. Problem gelöst und Lösung gemerkt.
    Dann sind wir wieder zurück zur Bullara Station gefahren und haben den ereignisreichen und aufregenden Tag gemütlich ausklingen lassen.
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