Abreise

Die Nacht war diesmal mittelmäßig, viele wilde Träume und nicht ganz erholsam - vielleicht aber gut für den Schlaf im Flugzeug. Irgendwie hatte ich gar keinen richtigen Hunger und das mit dem packen nervte mich auch, weshalb der ganze Morgen sehr durchwachsen war. Nachdem aber alles hin und her gepackt und verstaut war konnten wir los zu Dawn, Aaron und den Kids. Dort gab es dann Burritos für uns mit Bohnen und Käse, die mir sehr geschmeckt haben. Anschließend schauten wir zu wie Erica Aaron’a Haare schnitt, spielten draußen und später auch im Keller, wo Miles sein Spielzimmer hat. Um 15:30 Uhr ging es dann schließlich zum Flughafen, was von Rockville nochmal 1 1/2 Stunden entfernt ist. Am Flughafen angelangt ging es erst zur Kofferabgabe, wo wir glücklicherweise auch unseren dritten von Erica geliehenen eigentlichen Carry-on Koffer abgeben konnten. Dann ging es schnell zum Security Check, wo wir durch unseren Priority Status direkt durchkonnten und somit die langen Schlange umgingen. Bis zu diesem Zeitpunkt war Erica an unserer Seite, die uns bis zur letzten Sekunde winkte. Nachdem wir durch waren, schlenderten wir bis zum Boarding noch ein bisschen durch den Flughafen. Mit etwas Verspätung gingen wir gegen 19:30 Uhr in die Luft, wo Sina und ich direkt mit einer Folge Traumschiff + Orangensaft begonnen. Eine Stunde später gab es dann auch schon unser Abendessen, was bei mir irgendein rotes Curry, mit leckerem Naanbrot, Salat und Obst war. Anschließend versuchte ich nach einer Runde quizen mit Sina bei den drei Fragezeichen einzuschlafen, was auch hin und wieder funktionierte. Pünktlich zum Frühstück waren Sina und ich dann auch wieder fit und guckten eine weitere Folge Traumschiff. Da wussten wir noch nicht wie anstrengend die nächsten 2 Stunden sein würden. Erstmal kamen wir zu spät in Frankfurt an, dann mussten wir erstmal vom Flugzeug mit dem Bus zum Terminal. Da sind wir der Beschilderung gefolgt, die uns erstmal aus dem Sicherheitsbereich, durch eine Passkontrolle und durch eine Sicherheitskontrolle geschickt hat. Wäre zum Zeitpunkt des Betreten des Terminals nicht schon Zeit zum boarden gewesen, dann hätte man das ganze auch entspannter angehen lassen können. Nein, wir waren gar nicht entspannt und sind teilweise sogar gerannt. Und das nur, damit direkt nach dem Boarding bekannt gegeben werden konnte, dass wir noch 50 Minuten auf den Start warten müssen, weil in Hamburg eine Landebahn gesperrt war. In Hamburg gelandet ging dann aber alles relativ schnell von statten. Durch den Priority Status, hatten nämlich auch unsere Koffer Vorrang und kamen als erstes. Nach der kurzen S-Bahn Fahrt sind wir mittlerweile völlig übermüdet im Zug und freuen uns bald Zuhause sein zu können. 🩷

Danke / Thank you!
Danke an alle, die uns wieder verfolgt haben! Auch wenn es für mich wie ein kleines Tagebuch ist, freue ich mich trotzdem wenn auch andere gerne mitlesen.
Besonderen Dank an alle hier vor Ort, ich weiß dass mindestens Madison und Michelle mitlesen, vielleicht können die das auch nochmal weitertragen.
Thank you for having us again and doing all the fun stuff for and with us. Thank you for taking us to places we’ve never seen before. Thank you for making us feel like home every time we spent time at your places. Thank you for all your trust, especially Erica, who gave us her car to explore everything we wanted. And Michelle thank you again for this nice popcorn bag, I can’t wait to use it. Even if I know, that I am back soon, (surprise for those, who don’t know that I am planning to stay with Erica for a couple of months next spring/summer), it’s hard to leave. Sometimes it’s hard for me to express my feelings and I hope you know now how thankful I am!

Minnesota 2024 - the end.Read more