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  • Day 17

    Feuer und Eis

    January 4, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute morgen sind wir in Wellington bei strahlendem Sonnenschein erwacht. Es lag eine lange Fahrt vor uns, aber trotzdem sind wir um einen Überblick über die Stadt zu bekommen zum Mount Victoria aufgebrochen. Mit Hilfe eines unglaublich netten Kiwis und unseres Navis haben wir auch gut hingefunden und dabei noch Strassen gesehen, die uns extrem stark an San Francisco erinnerten. Der Blick von ganz oben war wunderschön und man konnte die ganze Stadt überblicken - ist ja trotz Hauptstadtstatus nicht wirklich groß. Obwohl wir uns kaum sattsehen konnten, mussten wir weiter.
    Dann sind wir mehrere Stunden durch eine wenig abwechslungsreiche Landschaft mit vielen kleinen Städtchen gefahren. Von dort sind wir wieder ins Hinterland, eine fast menschenleere Gegend, gefahren, das Whanganui Flusstal entlang. Eine sehr schöne Landschaft, eine super Gegend um auch als Anfänger eine mehrtägige Kanutour zu machen. Das heben wir uns für das nächste Mal auf😜. Die Fahrt selbst war wieder anstrengend, viele Kurven, Engstellen und immer wieder Steinschläge. Trotzdem sind wir sicher in Ohakune gelandet.
    Nach kurzem Einchecken im Motel, sind wir los zum Feuergott, die drei aktiven Vulkane des Tongariru Nationalparks. Für wunderbare 15 Minuten, die wir dort verbrachten, haben sie ihren Wolkenschleier gelüftet und uns ihre drei schönen, Schnee und Eis-bedeckten Gipfel gezeigt. Danach war alles wieder vorbei, so ein Glück!😀
    Morgen sind wir auf den Weg zum Wein😉
    Etappe: Wellington - Okahune; 359 km
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