Et 34-dagers eventyr av Tobi Les mer
Reiser for tiden
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  • Dag 4–6

    Cusco Packers + Centro Historico

    26. april, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einer spannenden Taxifahrt durch volle, dreckige, aber auch schöne straßen, voll mit überfüllten Läden, in denen die Einheimischen Verpflegung kaufen und verkaufen war Check in im Cusco Packers angesagt. Diesmal Einzelzimmer in einem interessanten Hostel. Alles Sauber nur leider etwas hellhörig.

    Nach erfolgreichem Check In ging's erstmal ins Centro Historico durch schöne, enge und steile Gassen. Auf den ersten Blick ist Cusco zwar touristisch, aber super schön! Viele kleine Häuser im alten Stil, Stromkabel, die ganz wild und ohne System über die Straßen verlaufen und historische Gebäude im Stadtzentrum. Eine Gruppe von Fußballfans hat einen Marsch gemacht (haben wohl ein auswärtsspiel hier morgen), was sehr schön anzusehen war. Die Atmosphäre war spitze.

    Auf dem Rückweg hab ich mir dann noch ein Peruanisches Gericht bei Loki's gegönnt. Chicken Chaufa für 20sol (5euro). War ein schnapper für die Qualität. Im Stadtzentrum ist alles etwas teurer.

    Die höhe macht sich deutlich bemerkbar durch schneller Erschöpfung und Müdigkeit. Mal schauen, wie es morgen und vor allem bei der Tour ab Sonntag wird.
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  • Dag 5

    Estatue de Christo Blanco

    27. april, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Neuer Tag neues Glück uns aklimatisieren in Cusco.

    Nach einem Frühstück mit meinem ersten Coca Tee und bester Aussicht ging's in das historische Stadtzentrum. Dort würde ich erstmal von einer Geburtstagsfeier einer der Umliegenden Provinzen Überrascht. Viele bunte Kostüme, traditionelle sehr laute Musik und Feuerwerk.

    Bevor es in der brütenden Andensonne auf die Walkingtour ging habe ich mir eine Lamatasche gekauft, damit ich meine Verpflegung nicht die ganze Zeit in der Hand tragen muss. Dann gabs die schon erwähnte 2,5 stündige Walking cuscotour mit nur drei Teilnehmern inklusive mir. Hat sich als sehr interessant herausgestellt, wobei viele Inkagebäude und Traditionen vorgestellt wurden.

    Nach der Tour gab's nen Mocca in einem schönen Café mitten auf dem Berg. Mit neuer Energie ging's dann zur Endstation dem Christo Blanco.

    Später steht noch Tasche packen und Breefing für die Wandertour ab Morgen an.

    Höhe macht sich definitiv beim Atmen bemerkbar...
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  • Dag 6–7

    Salkantay Trek Day 1

    28. april, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    3:30 Uhr Aufstehen hieß es heute für den Salkantay Trek. Treffpunkt um 4:45 Uhr beim Büro der Reiseagentur. Von dort ging es dann erstmal drei Stunden mit dem Bus zum Stadtpunkt der Wanderung in Soyapampa. Viele Touristenbusse sind hier unterwegs, da es nicht nur der Startpunkt für die Salkantaywanderung nach Machu Pichu ist, sondern auch für Tagestouren zum Humantay See. Das war auch der erste Stop der Wanderung. Um ehrlich zu sein für mich etwas zu viele Menschen dort unterwegs. Man kann auch mit Eseln hochgetragen werden, was ich auch nicht so toll finde. (Arme Esel :() Nichtsdestotrotz sind die Anden atemberaubend und nochmal etwas anderes im Vergleich zu den Alpen. Vom See ging es weiter zum ersten Campingplatz, der mit scjönen hütten direkt unterhalb des Salkantays ausgestattet ist. Dort gab es dann reichlich Mittagessen mit leider viel zu viel Koriander 🥲🥲
    Llamas und Alpakas sind direkt vor der Haustür unterwegs.

    Sowohl der see, als auch der erste Campingplatz liegen auf 4200m. Auch als geübter Trailrunner kommt man hier schnell aus der Puste ohne lange Akklimatisierung.

    Morgen früh starten wir mit unserer Gruppe wieder zeitig in den neuen Tag. Die Gruppe besteht aus 12 Leuten. 4 Australier , 5 Franzosen, 1 Belgierin, 1 Engländer, 1 Deutscher.
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  • Dag 7–8

    Salkantaytrek Tag 2

    29. april, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute wurden wir um 4:45 mit heißem kokatee direkt in der Hütte geweckt. Nach reichlich Frühstück ging es um 6 Uhr los Richtung Salkantay Pass. Unsere Gruppe wurde ziemlich schnell speedy LLamas genannt, weil wir die schnellsten waren. Nichts desto trotz war es super anstrengend aufgrund der Höhe. Der Pass, den wir überquert haben liegt auf einer Höhe von 4600m. Oben angekommen, gab es kokablätter eine lange Pause und ein Inkaritual mit vielen Umarmungen :D
    Vom Pass aus ging es für über 16km bergab. Bei der hälfte des Abstiegs gab es Mittagessen mit mal wieder viel zu viel Koriander. Dafür wurden wir aber von einem kleinen Welpen bespaßt.
    Nach dem Mittagessen ging es weiter bergab, von hier aus aber durch den Hochgebirgsdschungel. Atemberaubende Landschaft mit einer riesen großen Diversität an Pflanzen. Das Camp für heute liegt auch mitten im Dschungel. Wunderschön.
    Abendessen war auch super. Auch wenn, ünerraschung, viel zu viel Koriander drin war...
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  • Dag 8–9

    Salkantaytrek Day 3

    30. april, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Tag begann wieder um 4:45 mit Cocatee direkt in der Hütte im Schlafsack. Bei Tee und Sterneschauen wurde sich schnell aufgewärmt und dann ging's auch schon los zur letzten Etappe Richtung Machu Picchu. Abends gab es viel Regen so kam es, wie es kommen musste: Ein Erdrutsch mitten im Dschungel über die einzige zugangsstraße. Wir sind drüber geklettert, die Esel haben sich allerdings sehr schwer getan und einer ist stecken geblieben. Guide alex war allerdings direkt zur Stelle. Danach ging's zum Coffee, pisco Maracuja und Früchte tasting. Ich habe noch nie eine bessere Frucht als eine frische Maracuja gegessen. Wahnsinn!!

    Mit dem Auto ging's dann zu Hydroelectric und von dort an Bahnschienen entlang bis nach aguas calientes. Der Startstadt zu Machu Pichu. Der Dschungel und die Berge sind eine atemberaubende Kombination. Einers der Highlights von allem,.was ich bisher gesehen habe. Zum schluss gab es für alle eins bis zwei Bier und einen pisco sour als "Family" Abschied mit der Gruppe. Morgen hat jeder einen individuellen plan.

    Um 4:15 geht erst für mich (vermutlich allein) los Richtung machu Pichu.
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  • Dag 9

    Machu Picchu - SKT Day 4

    1. mai, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Wie angekündigt ging's bereits um 4:15 los Richtung Machu Picchu. Die Gates öffnen um 5 Uhr und bis dorthin sind es 30min Fußmarsch von unserem Hostel.
    Sobald die Gates für die Fußgänger geöffnet waren ging es die 500hm hoch. Da ich früh dran war, war ich tatsächlich der aller erste am Eingangstor zu Machu Picchu und musste nur noch warten bis aufgesperrt wird. Um 6 Uhr war es soweit und ich war drin. Ganz vorne. Ganz allein. Gänsehaut die ganze Zeit. Machu Picchu ist nicht umsonst eines der 7 Weltwunder. Atemberaubende Ausblicke auf Natur und Inka Architektur. Wahnsinn!!! Und das alles ohne andere Touristen, weil ich vorne weg bin und schneller war, weil es noch weiter bergauf ging. Eine Stunde hab ich gebraucht für meine Erkundungstour durch die Ruinen. Dann bin ich einer unserer Gruppen gefolgt, mit Reiaeführer und vielen interessanten Fakten. Um 9 ging's für mich dann auf Montaña Machu Picchu. Weiter 600hm auf kürzeste Distanz. Nur Treppen bis auf 3000hm hoch. Unfassbar anstrengend. Aber für die Aussicht hat es sich gelohnt.

    Mit einem Sprint ging's dann nach unten zu allen anderen, die schon beim Mittagessen warteten. Eine Dusche und dann ging's mit dem Zug und Bus nach Cusco zurück und dort in ein neues Hostel.

    Alles in allem:
    Machu Picchu ein absolutes Topziel, wobei schon gegen 8 Uhr sehr sehr viele Touristen da sind und es etwas unangenehm machen. Am besten erster sein 😜
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  • Dag 10–11

    Kulinarische Expedition

    2. mai, Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Der letzte Tag in Cusco stand ganz im Zeichen des Essens:

    Frühstück:
    Pancakes mit peruanischen früchten und Coca Tee

    Mittagessen:
    Gemüsesuppe mit Brot und heimischen käse, peruanischer Hänchensalat und ne Pizza mit allen möglichen peruanischen Sachen drauf. Dazu ein Maracujasaft. Maracuja hier generell. Wahnsinnig lecker. Nicht Vergleichbar mit unseren.

    Abendessen auf Cusco Art:
    (Haben wir uns geteilt)
    Cusco Meerschweinchen
    Kuhherz
    Gefüllte Paprika mit Fleisch

    Jetzt vollgefressen in die Koje und um 4 aufstehen für die nächste Tour.
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  • Dag 11

    Rainbow Mountain

    3. mai, Peru ⋅ ☁️ 4 °C

    Spektakulärer Tag. Nicht 😂

    4 Uhr aufgestanden, Halbe Stunde gewartet, Abholung für die Rainbow Mountain Tour. 5 Stunden Anfahrt mit Frühstückspause. Kurz vorm Ziel mussten wir umdrehen, weil alles zugeschneit war. Also Rückkehr ohne Rainbow mountain, dafür aber mit leckerem Lunch. Danach gab's noch ein zwei Stops im Stadtzentrum für leckere Snacks und jetzt geht's mit extrem bequemen Sitzen im Nachtbus nach Bolivien.

    Hasta luego Peru 🇵🇪 y bienvenido Bolivia 🇧🇴
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  • Dag 12–13

    Hola Bolivia 🇧🇴

    4. mai, Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    Mit dem Nachtbus ging's über Puno über die Grenze Boliviens nach Copacabana am Titicacasee. Auf der Busfahrt deutsche kennengelernt, die mit mir den Tag in Copacabana verbracht haben. Hier wurden wir direkt mit einer riesen Fiesta begrüßt. Viele viele bunte Kostüme und sehr laute Musik. Wir sind dann auf einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt von dem man den Titicacasee gut anschauen konnte. Eig könnte man auch meer sagen, bei einer Größe 16x so groß wie der Bodensee. Er liegt auf einer Höhe von 3800m über dem Meeresspiegel. Mittlerweile bin ich aber schon an die Höhe gewohnt. Nach dem Aussichtspunkt gab's sehr sehr günstig heimisches essen für Grade mal 1,20 gefolgt bei Nachtisch und Kaffe für 50ct. Am Abend gab's aber nochmal im Touri restaurant für 10 Euro Fisch, Pommes und ein Bier. Das Hotel in dem ich bin ist super mit einer unfassbar bequemen Decke. Mal schauen, ob ich trotz Feierlichkeiten schlafen kann.

    Erster Eindruck von Bolivien ist svhön, aber leider auch sehr sehr schmutzig...
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  • Dag 13–14

    Isla del Sol

    5. mai, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute ging's für mich nach einer lauten Nacht (Die Party von gestern ging echt lange und laut) schon mit der ersten fähre auf die Isla del Sol im Titicacasee. Hier hab ich mich von der ersten Sekunde an wohl gefühlt. Super leise Insel. Keine Autos oder sonstige Verkehrsmittel. Nur Esel, Alpakas, llamas, Schafe und Menschen. Einfach nur ruhig und idyllisch. Nach dem ChekIn in mein Hotel mit super schönem Zimmer mit Seeblick, ging's ins Restaurant mit Mittagsmenü mit bester Aussicht gefolgt von einer kleinen Wanderung über die Insel. Abends hab ich wieder die zwei deutschen Mädels vom ersten Tag in Lima getroffen und war mit ihnen Abendessen. Morgen geht's mit Ner ausgiebigen Wanderung über die Insel weiter 😁Les mer