Mala Fatra

25 Grad und ein Mix aus Sonne und Wolken - das heißt: perfektes Wanderwetter!
Wir schlüpften in die stinkigen Wandersocken.
Dieses Mal verschlug es uns in die "Mala Fatra". Wir entschieden uns die ausgewählte Route in entgegengesetzter Richtung zu starten. Es begann locker flockig im Schatten der Bäume. Nach unserem ersten Halt in einer Baude (verbunden mit einem Stärkungs-Bierchen) ging es eine steile Etappe hinauf - in 1,4 Kilometern 400 Meter in die Höhe.
Nach etlichen Pausen erreichten wir den vorerst höchsten Gipfel und Ausgangspunkt unserer Gratwanderung (Poludnovy grun) auf 1460Hm.
Die Aussicht wurde von Gipfel zu Gipfel schöner, der schwere Anstieg verblasste zunehmend aus dem Gedächtnis und die Freude auf die wohlverdiente Mittagspause in der 10km entfernten Baude beflügelte uns.
Die nächsten Etappen waren geprägt von unglaublichen Weitblick, schönen Gebirgsblumen und Grün, soweit das Auge reicht.
In der Baude angekommen, haben wir uns ein 3-Gänge-Menü gegönnt. 1. Suppe mit Sauerkraut und Wurst, 2. panierter Käse mit Pommes und Tatarasoße und 3. für Jonas ein Stück Mohnstrudel, für Sara gab es Apfelstrudel.
Da noch eine fast 3-stündige Fahrt auf uns wartete und der Abstieg sehr zäh aussah, entschieden wir uns dazu, den Lift nach unten zu nehmen.
(Das einzig Schlechte an diesem Tag: Sara's Herpesausbruch)Read more