• Ein Biber läuft vor mir über die Straße.
    An der Warnow.Schloß KaarzJülchendorfer Meierei RastplatzDorfkirche DemenKirche BülowFeldsteinkirche KladrumPension Ahrens in Zölkow

    Tempzin – Kladrum 28,5km

    26 апреля 2019 г., Германия ⋅ ⛅ 12 °C

    "Fürchte dich nicht, langsam zu gehen. Fürchte dich nur, stehen zu bleiben.“ chinesisch

    Um 7 Uhr starte ich am Kloster Tempzin. Ich will zuerst nach Brüel Lebensmittel einkaufen. Plötzlich quert ein Biber vor mir die Straße. Schnell mache ich mit dem Handy Fotos.
    Wieder laufe ich auf der Bundesstraße 192. Zum Glück kann ich im Ort auf dem Fußweg weitergehen. Beim Fleischer trinke ich noch einen Kaffee, dann gehe ich los.

    Ich treffe zwei Pilgerinnen, die schon seit Rostock mit einer Stunde Abstand hinter mir her Laufen.
    Für sie ist heute der letzte Tag, weil sie in Demen zu Hause sind. Wir gehen ein Stück gemeinsam. In Jülchendorf trennen sich unsere Wege wieder und ich gehe allein weiter. Bei der Jülchendorfer Meierei mache ich erst mal eine Pause.

    Da mein Akku vom Handy und die Powerbank leer sind, bin ich zu einer Zwangspause genötigt. Im Dorfladen von Demen kann ich mein Handy aufladen. Ich sitze draußen und esse eine Bockwurst, danach noch ein Eis, mit 30% Akkuleistung ziehe ich wieder los in Richtung Müggenburg. Nun bleibt das Handy aus, nur wenn ich GPS benötige, schalte ich es kurz ein.

    Es geht durch den Wald bis Bülow. Die Dorfkirche und das Barockschloß von Bülow werde ich nicht besichtigen, da ich schon spät dran bin.
    In Badegow rufe ich meine Vermieterin an, damit sie weiß, daß ich heute noch bei ihr ankomme. Dieses Mal habe ich ein Zimmer in einer privaten Pension in Zölkow gebucht. Zuerst noch die Feldsteinkirche von Kladrum besichtigen und dann noch einen Ort weiter nach Zölkow.

    Als ich in Kladrum ankomme, ist es für eine Besichtigung der Kirche schon zu spät, also laufe ich weiter. Aber nicht über die Bundesstraße. Es gibt eine Nebenstraße, wo ich Zölkow auf dem Fußweg erreiche.

    Das letzte Hindernis für heute ist die steile Treppe hoch in mein Zimmer. Dieses entschädigt mich aber für die Strapazen des Tages. Es ist wohnlich eingerichtet. Nach dem Duschen und Wäsche waschen, kann ich noch meine gequälten Füße baden. Danach lege ich mich aufs Bett und sehe fern.
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