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  • Day 126

    Mond- und Marstal in der Atacama-Wüste

    March 10, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind zurück in Chile für einen letzten einwöchigen Abstecher bevor es nordwärts Richtung Bolivien geht. Ziel ist die wunderschöne und erstaunlich vielseitige Region der Atacama-Wüste. Notabene die trockenste Wüste der Welt - aber seit Burri&Kurz eingecheckt haben regnet es hier jeden Abend, was gisch was hesch, obenaben...☔
    Die Ankunft und der erste Abend blieben noch verschont, doch als wir mit unserem rebellischen Miet- Camperbüsli das erste Sightseeing- und Übernachtungsziel - das Regenbogental - ansteuerten, gelangten wir in ein derart unsägliches Gewitter, dass wir nach den ersten paar Flussdurchquerungen bei ansteigendem Wasser und einem Blitzeinschlag in unser Auto (oooder vielleicht auch hauchdünn daneben😉) umkehren mussten.
    Am zweiten Tag zeigte sich dann zumindest tagsüber das erwartete Wüsten-Wetter. Und so nahmen wir uns zwei der bekanntesten Sehenwürdigkeiten der Region vor. Erster Stopp war das Mondtal mit seinen verschiedensten Gesteinsformationen aus dem typisch geschichteten Gestein aus Sand, Lehm und Salz - eine wahnsinnige Szenerie, die wir von verschiedenen Aussichtspunkten und Kurzwanderungen (bei der Hitze reichten diese aber völlig aus...🔥) betrachten durften.
    Anschliessend hängten wir gleich noch das zweite bekannte Tal an - passenderweise Marstal (oder wegen seiner unglaublichen Trockenheit auch Todestal) genannt. Hier war das Erlebnis, inmitten der skurrillen, tiefroten Gesteinsformationen zu fahren und zu wandern, fast noch imposanter, sodass wir zeitweise wirklich den Eindruck hatten, auf einem fremden Planeten gelandet zu sein.🤩 Inlusive einem kleinen Sonnenstich kehrten wir in einem wunderschönen Tal voller Riesenkaktussen (oder auch Kakteen, wer weiss das schon) zur Übernachtung ein.
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