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  • Day 148

    Im knallroten Kajak über den Lago Yojoa

    March 8, 2023 in Honduras ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach unserem letzten Grenzübergang hatten wir etwas Bedenken, wie schnell wir wirklich nach Honduras kommen würden. Zum Glück bestätigten sich aber die Zweifel nicht - alles verlief reibungslos. Klar gab es auch hier einige bürokratische Ab- und Leerläufe, die man wohl als Auswärtiger niemals verstehen wird. Zudem erlebten wir richtiggehend wahrsagerische Fähigkeiten an der Gesundheitskontrolle - so wurde die Bestätigung unserer Covid-Impfung lediglich an unserem Pass abgelesen, und unsere aktuelle Körpertemperatur war schon ausgefüllt, BEVOR wir überhaupt an den Schalter kamen...🤔 Immerhin ging es so zügiger vorwärts.😂
    Am frühen Nachmittag kamen wir dann an unserem Ziel an - dem Lago Yojoa! Eine recht grüne und hügelige Region mitten im heissen und dürren Honduras. Noch grüner war es dann in unserem Hostel - die D&D Brauerei ist eine Mikrobrauerei mit zahlreichen einfachen Zimmern und Bungalows, die in der herzigen, grünen Anlage verteilt sind. Als wir dann zum späten z'Mittag auch noch ein leckeres Anafre (Bohnen-Käse-Sauce mit Nachos zum dippen🤩) und die besten Quesadillas aller Zeiten assen wussten wir, dass wir hier richtig sind.😉 Es gefiel uns so sehr, dass wir eigentlich die meiste Zeit hier in der Anlage verbrachten, viel lasen, recherchierten, und uns entspannten. Um die Entspannung noch zu verstärken gönnten wir uns noch eine Massage im hauseigenen kleinen Spa - bei 20.- für eine Stunde muss man wohl zuschlagen.🤩
    Einen Ausflug unternahmen wir dann aber doch noch. Wir mieteten uns ein Zweierkajak und machten uns auf in Richtung See. Zuerst ging es durch einen bewaldeten Kanal, wo wir schon zahlreiche Reiher und Eisvögel beobachten konnten.
    Dann öffnete sich die Landschaft und wir fanden uns auf dem riesigen, spiegelglatten See wieder. Der Blick in die umliegenden Wälder und Hügel war wirklich malerisch!😍 Wir ruderten der Küste entlang und entdeckten zahlreiche weitere Vögel. Während wir 5 Mintuen ganz gebannt einem Reiher am Ufer beim Jagen zusahen, fragten wir uns, ob wir nun wohl langsam alt seien? Aber egal, wir genossen die morgendliche Ruhe so sehr, dass wir die körperliche Anstrengung und die brütende Sonne fast vergassen. Als wir dann nach knapp 3 Stunden wieder Land unter den Füssen hatten bemerkten wir die Erschöpfung und mussten uns zurück in der Brauerei erstmal stärken. Auch die Sonne ging nicht spurlos an uns vorbei - und so hatte Thomas in der Dusche einen mittelschweren Heulkrampf als er auf seinen Füssen den Sonnenbrand als Teva-Sandalen-Abdruck entdeckte😂 Um dem entgegen zu wirken ist bald wieder barfuss-bräunen angesagt, daher machen wir uns nun auf an die Karibikküste...🌴
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