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  • Day 34

    Sukau am Kinabatangan

    February 3, 2020 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute Mittag werden wir von Mr.Choy am Hostel abgeholt um nach Sukau zu gehen. Dort erwartet uns ein verschlafener Ort am Fluss Kinabatangan und an den Fluss grenzt der Regenwald. Es gibt 10 verschiedene Affenarten, Zwergelefanten, Krokodile, Echsen und viele Vögel wir den Hornbill.

    Leider vergisst Mr.Choy uns abzuholen. Auf meinen Anruf jedoch kommt er vorbei und holt uns ab. Ein super aufgestellter Mann in seinen 30er. Er macht diesen Shuttleservice schon seit 11 Jahren. Und immer noch ist er der einzige der das anbietet.

    Um 15.00 erreichen wir Sukau. Wir werden direkt zum Sukau Guest House B&B gefahren. Und wenn treffen da vor dem Hostel? Die Ani aus Bako Nationalpark. Was für ein Zufall!
    Wir gehen gleich um 15.30 auf die Bootstour, welche direkt von unserem Hostel organisiert und durchgeführt wird.
    Wir "tuckerlen" langsam an den Ufer des Flusses Richtung Osten. Es geht nicht lange und wir sehen die ersten Longtail Makaken. Fasziniert von diesen Tieren machen wir uns weiter auf Flussabwärts.

    Wir sehen kleine Krokodile und Nasenaffen (probocis Monkeys) und einen silbernen Haubenlangur (siöver Leaf Monkey). Etwas weiter Flussabwärts am rechten Ufer steht Mas, die Frau die das B&B führt und die Touren macht, auf und sagt Orang Utan. Und am linken Ufer in einem Baum hinter Blättern sitzt tatsächlich ein Orang Utan. Leider konnten wir ihn nur waage erkennen während er am essen war.

    Nach einer Weile gehen wir weiter Flussabwärts und biegen in einen Seitenarm ein. Nach etwa 20 Merer tummeln sich Hornbills in den Bäumen. Ich bin nicht Vogel enthusiastisch aber diese Hornbills sind schon wunderschön.

    Nach weitern 50 Meter treffen wir auf Short Tailed Makaken. Und zwar etwa 50 Stück auf einem Haufen. Mit ganz grossen und praktisch frisch geborenen Baby Äffchen. Es ist so toll diesen Affen zuzuschauen. Wir könnten es Stundenlang machen.

    Nach weitern 50 Meter kommen bereits die Palmöl Plantagen. Deswegen hat dieser Park auch eine traurige Seite an sich. So schön es ist in 2 Stunden 5 Affenarten zu sehen, wissen wir nun das es nur aus dem Grund ist. Den Tieren wurde der Lebensraum genommen!

    Auf der Rückfahrt halten wir nochmal beim Orang Utan und wir sehen wie er sich Köpfüber an Ästen sein Futter holt. Es war magisch diese grosse Menschenaffen in Natur zu sehen.

    Am Abend machen wir noch eine Nachttour die wir besser ausgelassen hätten. Die beiden konnten kein englisch deswegen wussten wir nicht nach was sie suchen. Und dad was sie suchten habe sie mit ihrem lauten gerede vermutlich verjagt. Das einzige das wir gesehen habe hat uns unsere brasilianische Biologin Natalia gezeigt.

    Nach der überflüssigen Nachtwanderung plaudern wir noch mit Natalya vor dem Hostel bevor wir schlafen gehen.
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