Let's go South East Asia

April - September 2022
Raus aus dem Alltag, raus aus der Komfortzone.
Rein in Veränderung, rein ins Leben.
Und ein bisschen den Planeten retten.
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Kategori
Sekeliling dunia, Mengembara, Pasangan, Budaya, Menyelam, Alam semula jadi, Penemuan diri, Bersiar-siar, Kerohanian, Hutan belantara
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  • Angekommen bei MCP

    22 Jun 2022, Filipina ⋅ ⛅ 29 °C

    Jär. Es ist Montag, jetzt geht's los mit Naturschutz. MCP heißt Marine Conservation Philippines.

    Fühlt sich ein bisschen an, wie am Anfang des Studiums. Man ist neu irgendwo, hat keine Ahnung, was auf einen zukommt und ist umgeben von Leuten, die schon alles können und legendäre Experten sind (eigentlich sind sie zweites Semester).
    Wir wurden freundlich aufgenommen von allen. Außer uns haben noch zwei weitere (ein Finne und eine Schweizerin) angefangen. Insgesamt sind 16 Volunteers da.
    Nach einem Rundgang durch die Base und verschiedenen Erklärungen gab es die Einkleidung. Das ist lustig. Man kann es sich ungefähr so vorstellen: man stellt sich vor die Material Hütte und wird haufenweise mit Sachen beworfen, die man anprobiert, bis etwas passt. Am Ende steht ein Taucher im Wald, der irgendwie deplatziert wirkt. Aber man fühlt sich ziemlich cool, wenn man Ausrüstung trägt. Alles klickt und klackert, überall sind Schläuche und man fühlt sich wie ein Profi.

    Am nächsten Tag gibt es Theorie Vorlesung über Tauchen und die ersten Tests. Man sagt, bisher haben alle die Tests bestanden. Wir schaffen das auch, keine Frage. Außerdem gibt es Einführung in philippinenische Kultur, Taifuns und Verschiedenes anderes.

    Nebenbei ist es ein guter Zeitpunkt, das Reisen zu unterbrechen. Ein entspannendes Gefühl, nicht für übermorgen die nächste Übernachtung zu suchen, sich zum Bus Terminal durchzufragen und 20 km in Schlangenlinien über Betonstraßen dorthin zu laufen (weil man üblicherweise viele Philipps fragen muss und dazu noch viele unterschiedliche Hinweise sammelt).
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  • Open Water Diver

    26 Jun 2022, Filipina ⋅ 🌧 26 °C

    Nach einer Woche Tauchausbildung, mit einem guten Mix aus Theorie und Tauchtraining haben wir unser Final Exam bestanden. Jetzt sind wir zertifizierte Open Water Diver. Geil. Ab morgen ist Boot Camp mit Drill Sargent Dolphin.
    Dazu sage ich nur i-i-i-ihihi.
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  • Unterwasserwelt

    2 Julai 2022, Filipina ⋅ ☁️ 26 °C

    Süüüß... Aber bloß nicht anfassen.
    Das gilt für so ziemlich alles unter Wasser. Weil ungefähr alles ist entweder giftig oder tut weh.
    Naja nicht alles, aber einiges zumindest. Korallen sind schön, aber wie Quallen bei Berührung. Schnecken ätzen die Haut oder lähmen den Finger. Fische können beißen und ihr Revier verteidigen. Seeschlangen sind süß und neugierig aber giftiger als eine Königskobra. Jeden Tag sieht man die hier. Das ist relativ oft dafür, dass sie so gefährlich ist, finde ich.
    Manche Meeresbewohner sind friedfertig. Schildkröten zum beispiel. Lassen sich gerne beim Grasen zusehen. Oder Putzschrimp. Wenn man den Finger zu ihm ausstreckt kann es sein, dass er drauf hüpft und anfängt, dich sauber zu machen. Vielleicht putzt er dir auch die Zähne. Sehr freundlich.

    Von allem, was es hier gibt lernen wir zur Zeit Namen, Verhalten, Rolle im Ökosystem und das Handzeichen. Das ist ganz schön viel Info in ganz kurzer Zeit. Ein bisschen Druckbetankung an. Auf jeden Fall eine tolle Sache, andere Welten kennenzulernen, sich weiterzubilden in eine Richtung, die man noch nie so richtig auf dem Schirm hatte und was komplett anderes zu machen.
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  • Mangroven

    7 Julai 2022, Filipina ⋅ 🌧 29 °C

    MCP pflanzt Mangroven in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Organisationen von hier. Dazu werden Stecklinge gezogen, die man dann in den Matsch steckt. An den Terminen kommen hundert+ Leute zusammen und helfen. Man schafft ca. 1000 Stecklinge pro Stunde, sagte man uns.
    Beim nächsten Termin sind wir dabei. Toll. Dann werde ich hundertfacher Mangroven-Daddy.

    Mittlerweile haben die Philipps gelernt, dass Mangroven ne echt gute Sache sind und sie wurden alle unter Schutz gestellt. Langsam werden sie wieder aufgeforstet. Das dauert aber ein bisschen, denn vom ursprünglichen Bestand ist nur 20% übrig und es gibt noch immer Leute, die sie abholzen.
    Dazu kommt, dass Mangroven sich aus einigen verschiedenen Arten zusammensetzen, die auch noch sehr wählerisch sind. Das heißt, dass manche in der vorderen Reihe stehen wollen, manche lieber ganz hinten, manche weder noch. Setzt man einen Steckling an die falsche Stelle sinkt die Überlebensrate von 80% auf 20%. Ist ne kleine Wissenschaft. Die Matschigkeit des Bodens muss passen, der Salzgehalt des Wassers, Sonne, Schatten, Konkurrenz... Also gut aufpassen!
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  • Routine

    16 Julai 2022, Filipina ⋅ ⛅ 29 °C

    Mittlerweile stellt sich der Alltag ein.

    6:40 aufstehen
    7:00 Frühstück
    7:30 Briefing
    7:45 Tauchausrüstung packen und Trucks beladen
    Ab ca 8:30 tauchen, zwei Tauchgänge am Tag.
    Nachmittags trägt man die gesammelten Daten in die Datenbank ein.

    Beim Tauchen nimmt man alles auf, was relevant für die Aufgabe ist. Zum Beispiel nimmt man alle Korallen auf, alle Schwämme und alles sonstige, was sich eben nicht von der Stelle bewegt (davon gibt's ziemlich viel unterschiedliches) und deren Zustand und Krankheiten. Außerdem hält man Ausschau nach Predation, also alles, was die Korallen wegknabbert (Schnecken,Würmer, Seesterne zb). Wir sind im Korallen+Predation Team.

    Es gibt noch Weichtier-Teams und Fish-Teams. Das ist ziemlich schwierig, weil man alle Fische erkennen und gleichzeitig zählen muss. Oder dementsprechend alles, was kriecht, krabbelt, oder rollt. Das ist leichter zu zählen, weil es wenigstens nicht so schnell abhaut.

    Am Meeresboden ist der Klimawandel stark sichtbar. Vor nur sechs bis sieben Jahren sagte man den Volunteers beim Training mit Bildern noch "so sieht eine gebleichte Koralle aus. Das müsst ihr aber nicht wirklich wissen. Sowas werdet ihr nie sehen."
    Inzwischen sieht die Realität anders aus. Viele Riffs, die wir sehen, haben ausgeblichen Teile oder sind abgestorben. Korallenbleiche bedeutet: Koralle lebt noch, aber ist sehr gefährdet und stirbt bald, wenn sich Bedingungen sich nicht ändern.
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  • Coastal & Underwater Cleanup

    29 Julai 2022, Filipina ⋅ ☁️ 29 °C

    Last Friday, we took part in a coastal and underwater cleanup event. The cities of Dauin and Malatapay organized a dive festival called "Dive 7". It's an annual event with the goal to collect as much trash on the coast as possible to prevent it from getting to the ocean floor where it's way harder for us to reach and remove. Additionally, the cleanup raises awareness to the issue of marine debris and the importance of proper waste management and behavior towards waste within the community (consume less, reduce waste and don't litter!).

    There were a few hundred people attending the "Dive 7" event in Malatapay, which is quite a lot when taking into consideration that there aren't many people living in that little town. 😊 Of course, MCP and Pro Ocean (an NGO that is operating from the same base as MCP and does coastal cleanups every day) took part on the event. But even other divers joined, fun divers who normally do not work for NGOs or in the area of environmental conservation, to help out and collect plastic.

    We joined forces with Pro Ocean and were handed bags to collect trash on the beach. After cleaning the beach, we geared up and went diving to collect trash underwater. The main focus was plastic waste and we found quite a lot down there. The problem with plastic is that it doesn't decompose but instead breaks down into smaller pieces and eventually becomes microplastic which then enters the food we eat (fish, seafood, seaweed, etc.) and can lead to cancer and other illnesses.

    Did you know that every single piece of plastic ever produced still exists (if it hasn't been burned which is not a good idea considering climate change and the toxic gases)? Did your hear about the great pacific garbage patch, a floating plastic trash vortex three times the size of France (80.000 tonnes of plastic)? Or the other 4 very large garbage patches in our oceans? Did you know that most of the plastic in our oceans is already at the very bottom of the ocean floor (an estimated 14.4 million tons of plastic). We should keep those things in mind when deciding if and what to buy and to cosume. Let's all go for less waste, less packaging, less plastic and raise awareness to save our oceans. ❤️
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  • Nightdive

    31 Julai 2022, Filipina ⋅ ☁️ 27 °C

    Man kann auch nachts Tauchen gehen. Dabei sieht man die gleichen Orte, die man schon von Tag kennt. Aber es ist dunkel.
    Dann kann man Fischen beim Schlafen zusehen. Oder Schnecken beim kriechen. Oder einer Krabbe, die ein Blatt wie einen Regenschirm über sich hält, um beim Wandern nicht bemerkt zu werden. Im Prinzip bleibt das meiste Tagaktive einfach stehen und das Nachtaktive beginnt zu krabbeln, fressen, schwimmen, zappeln.

    Insgesamt fällt auf, wie unglaublich viel Leben im Meer steckt. Wenn das Sonnenlicht fehlt und nur die Taschenlampe einen Kegel wirft, sieht nicht nur alles bunter aus, sondern man sieht auch, dass sich alles bewegt. Millionen kleinster Partikel leuchten im Wasser, ein Paradebeispiel für Biolumineszenz. Und auch für den Beginn unserer Nahrungskette und die zweite Lunge des Planeten.
    Ziemlich Erhaltenswert würde ich sagen.
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  • Byebye MCP

    3 Ogos 2022, Filipina ⋅ ⛅ 31 °C

    This one was one of the hardest and saddest goodbyes I've ever had.
    Over the course of our stay we found some of the most wonderful people and made friends with them. Living together 24/7, learning, working, helping, sharing stories, laughing, created strong bondings, close relationships and live-long friendships.

    Thank you all for making our time as wonderful as it was.

    After all, it doesn't feel right to leave. I don't want to leave. This was one of the best things I did in my life. It was fulfilling, meaningful, satisfying and important. I'm so happy I did it.
    This will forever be one of my best memories.
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  • Living on a boat

    7 Ogos 2022, Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    We joined a liveaboard for four days. For the first time in our lives we were living on a boat. Eating, taking showers, sleeping and waking up on a boat feels so nice. It feels as if you're completely free, like you can go wherever the wind and the currents carry you. And of course we were diving from our beautiful wooden boat. We did three dives a day and saw so many dive sites around the Komodo national park.

    It was one of the most amazing things I ever did in my life. Completely detached from a normal life on land and so close to nature. We dropped down to the bottom of the sea and found so much life. The reefs here are among the prettiest in the world (same as in the Philippines, both island nations are part of the coral triangle) and the fish are huge. I've never seen so many big, huge, massive fish!

    And then we saw manta rays! Mantas are extremely elegant creatures, the way they move underwater is so beautiful. And they are soooooo big. And very peaceful. Two of them came very close, their movements looked like they were flying. 😍 We also saw sharks. Whitetip and blacktip reef sharks, two of them we found sleeping on the ground while the others were swimming around. I used to be afraid of sharks but after seeing them up close, I'm not afraid anymore.

    Diving here in Komodo involves a lot of current. During some of the dives, it felt like flying or being on a rollercoaster. The current is so strong that it just takes you with it. Kicking and fighting against the current only keeps you in place but you can't go back to where you've been before. Just enjoy the ride and watch the fishies and coals passing by. 😅

    On one of the days, we also visited the Komodo national park and found some Komodo dragons. They can only be found in the area of the Komodo national park and the islands surrounding it and are an endangered species. They look a bit like monitor lizards but can grow a lot bigger.
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  • Jungle Spa

    9 Ogos 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    What a crazy place! We found a hotspring in the jungle. It felt like a spa or a thermal bath at home. It's the place where two rivers meet and form a little pool you can submerge yourself into. One of the rivers is freezing cold, maybe 15°C or even less. The second river is is boiling hot, heated by the volcanic activity of Mount Inerie. Benni dipped his for into the hot river and told me it's around 60°C. No thanks, I'd rather keep my distance. 😅🥵

    In the pool where the two rivers meet, the temperature is comfortable and changing from one side to the other. The temperature ranges from ~41°C to ~17°C I think. This gives you the opportunity to pick the perfect spot for you and even take a hot and cold bath.

    I love this place! We had such a nice time here, we were the only ones and it was peaceful and relaxing. 😍
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