Shopping? Oder doch nicht?

Nach dem morgendlichen Kaffee und einer Partie riesen Uno, machten wir uns auf den Weg nach Downtown. Die heutige Idee war es, einen Shopping Nachmittag einzulegen. Leichter gesagt als getan. Erst fuhren wir mit dem Bus zur Market Street. Hier sollte es gemäss Google Maps erste Geschäfte haben. Doch weit gefehlt. Ausser zwielichtigen Gesichtern mit ausrangierten Einkaufswägen und abgelaufenen Sandalen fanden wir in dieser Region nichts vor.
Eine erneute Busfahrt führte uns zum Union Square. Der eigentliche Shopping-Hotspot. Auch hier fanden unsere ersten Blicke keine Kleidergeschäfte. Schon fast verzweifelt sahen wir das San Fransisco Center - eine scheinbar riesengrosse Shopping Mall wie wir sie gesucht haben.
Mehrere Stockwerke zeugten glorreicher vergangener Zeiten. Was wir sahen, nur gähnende Leere.
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in der Stadt, der horrenden Mietpreise und nicht zuletzt der Pandemie sind beinahe alle Geschäfte eingegangen.
Die einzigen überlebenden sind die Luxusmarken wie Louis Vuitton, Prada welche Dany und mich nicht in Kaufstimmung brachten.

Also liefen wir ins nicht weit entfernte Chinatown. Hier wirkten die Menschen direkt viel freundlicher, chinesischer.
Wir assen scharfes chinesisches Mittagessen in einer „Spilunke“.

Danach hatten wir genug der Fussmärsche und entschieden uns die Sonne San Fransiscos am Hotel Pool zu geniessen.

Den Abend verbrachten wir in einem schönen Park mit Blick auf die in der Abendsonne versinkenden „Painted Ladies“.
Einer der Plätze San Fransiscos der uns bisher am besten gefällt.
Leckere Burger zum Z‘Nacht und dann fuhren wir mit dem Bus zuerst 30min in die falsche Richtung bis wir dies bemerkten und uns dann auf den richtigen Weg zurück ins Hotel machten.Read more